Rund um den Glockenturm 08/09 2025

August/September 2025 Neue Angebote Das Team der Physio hat neue Ideen parat Wir fragen die Stars Diesmal mit Schlagersänger Bernhard Brink / Barrierefreiheit Ein Recht auf Teilhabe

2 Rund um den Glockenturm · August/September 2025 Liebe Leserinnen und liebe Leser, der Sommer ist endlich da. Spätestens seit unserem traditionellen Sommerfest spüren wir alle die warme Jahreszeit. Die längeren Tage und die gute Stimmung begleiten uns durch diese schönen Monate. Sie halten die neue Ausgabe unseres Magazins »Rund um den Glockenturm« in den Händen. Darin erzählen wir Ihnen von dem, was uns bewegt. Wir berichten über unsere Arbeit und die Fortschritte, die wir gemeinsam erreicht haben. Der Sommer bringt dabei frischen Wind. Wir starten neue Vorhaben. Bestehende Pläne entwickeln sich weiter und neue Angebote werden ins Leben gerufen. So zum Beispiel auch die neuen Bewegungskurse unserer Physiotherapie. Und natürlich darf auch ein volles Veranstaltungsprogramm nicht fehlen, sei es im Festsaal oder auf unserem Festplatz. Sie freuen sich sicherlich auch schon auf das diesjährige »Jazz im Park«. Wie immer finden Sie in der Heftmitte auch einen aktuellen Plan mit allen Terminen der kommenden Monate. Der August ist auch geprägt von neuen Gesichtern, denn die neuen Auszubildenden starten und zwei Klassen werden nach ihrem Abschluss ins Berufsleben entlassen. An dieser Stelle möchte ich den Absolventen herzlich gratulieren und die neuen Kolleg:innen willkommen heißen. Fotos der Veranstaltungen finden Sie bedingt durch den Druckschluss dann im kommenden Glockenturm. Der Sommer lädt nach draußen ein; vergessen Sie nicht, immer wieder ein schattiges Plätzchen aufzusuchen und für etwas Abkühlung zu sorgen. Genießen Sie die Zeit bei uns im Heilig Geist am Alsterlauf. Editorial Michael Kröger Vorsitzender des Vorstands

3 Inhalt In diesem Heft August/September 2025 Editorial .................................................... 02 Moment mal Freiheit, Träume, feste Wurzeln ......... 04 Gut zu wissen Experimentierkasten ............................. 05 Titelgeschichte Ein Recht auf (digitale) Teilhabe ......... 06 Arbeiten bei uns Pflege zukunftsfähig gestalten ........... 08 Leben bei uns Tierparkbesuch der Tagespflege ......... 09 Veranstaltungen »Jazz im Park 2025« .............................. 10 Schlagerparty .......................................... 10 Krimi der Henneberg Bühne ............... 11 Möbelausstellung .................................. 11 Veranstaltungsübersicht zum Heraustrennen ..................... 15 – 18 Freundeskreis ........................................... 20 Alsterwanderweg-Konzerte ................ 26 Sommerandachten ................................ 26 Meditative Musik in der Kapelle ........ 26 Wir fragen die Stars! Interview mit Bernhard Brink .............. 12 Geschichte Geschichte des Hospitals (Teil 15) ...... 19 Aus dem Quartier Blumenpaten ........................................... 22 DigiLab öffnet seine Türen .................... 22 Neue Bewegungsangebote .................. 23 Genuss Aus dem Parkrestaurant ....................... 24 Natur & Gesundheit Rätselhafte Tiere aus aller Welt .......... 27 Spiel & Spaß Buchstaben-Rätsel .................................. 28 Gewinner des letzten Rätsels .............. 28 Geburtstage/Jubiläen/Service ............ 30 Kontaktadressen ..................................... 31 Impressum ................................................ 31 Schreiben Sie uns! Unseren Redaktions- briefkasten finden Sie am Empfang des Kundenzentrums. »Jazz im Park 2025« Open Air Stadtteilkulturfest auf dem Festplatz 10 Seite

4 Rund um den Glockenturm · August/September 2025 Moment mal! Für ein freies Leben mit offenem Geist Freiheit, Träume, feste Wurzeln Das Lied »Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer« ist eines der beliebtesten Lieder im Gesangbuch. Auch ich mag es sehr. Da fließen so schöne Worte an mir vorbei: Liebe, Gras, Ufer, Wind, Weite, Zuhaus, Freiheit, Träume, Wurzeln. Ich nehme sie wahr, vielleicht, weil sie so schön nach Urlaub und Geborgenheit klingen. In der dritten Strophe klingt es dann ganz anders: Mauern, Gitter, Angst, Gefängnis. Weite und Freiheit können offenbar Angst machen, dass ich lieber eine Mauer zum Schutz errichte. Und in der vierten Strophe erscheint Gott als Richter, der mich freisprechen muss. Wovon und Warum? Diese Zeilen bleiben mir fremd. Doch der Refrain am Ende versöhnt mich wieder, da sind die vertrauten tröstenden Worte: Freiheit, Liebe, Wind, Weite, Ufer und Zuhaus. Das Lied mit den vertrauten, glücklich machenden Worten ist Teil meines tief in mir verankerten Glaubens. Es ist keine Kopfsache, die da in mir passiert. Ich mag das Lied trotz der Irritation in der vierten Strophe. Ich habe Ihnen ein Bild mitgebracht. Zu sehen ist der Steg des Ferienhauses an einem Seitensee des Stettiner Haffs, wo wir im Juni wieder einmal ein paar Tage Urlaub verbracht haben. Eine traumhaft schöne und ruhige Gegend kurz vor der polnischen Grenze in Vorpommern. Dort ist nichts als Wald, Wiesen, Wölfe, Seeadler und viel, viel Gegend. An diesem Steg lag das Ruderboot, das zu dem Haus gehört. Es ist für mich das Bild zu dem Lied: Ein Steg mit Gras und Ufer, dahinter Wind und Weite. Dort komme ich zur Ruhe vor mir und zur Ruhe vor Gott. Hier kann ich wurzeln, um daraus Kraft für Träume zu ziehen. Von diesem sicheren Hafen aus sehe ich das Schilfgras, die Weite des Haffs. Ich kann hinausrudern, kann Wind und Freiheit spüren. Angstfrei und in dem Wissen, dass dort ein sicherer Hafen liegt, im Schutz des Schilfs. Für ein freies Leben mit offenem Geist und lebendigen Träumen brauchen wir feste Wurzeln. Ohne sie kann Freiheit Angst machen: Vor der Welt, davor Fehler zu machen, vor anderen Menschen, vor der eigenen Entscheidung. Wenn wir hingegen gut geerdet sind und starke Wurzeln haben, bringt uns nicht jeder Windstoß und jede Unsicherheit im Alltag aus dem Gleichgewicht. Wir haben Stabilität und inneren Halt, um die Dinge im Hier und Jetzt ruhig und gelassen anzupacken. Halt, den wir brauchen, um frei entscheiden zu können. Wenn wir glauben, können wir diesen Halt in Gott finden. Mir gibt mein tiefes Vertrauen, dass ich nie tiefer fallen kann als in Gottes Hand, die nötige Kraft, Angstmauern einzureißen und die Sicherheit, Wind, Weite und Freiheit genießen zu können. Mit Gottvertrauen kann ich gut geerdet durch das Leben gehen. Gras und Ufer sind dabei mein sicheres Zuhaus. Ich wünsche Ihnen Liebe, Gras, Ufer, Wind, Weite, Zuhaus, Freiheit, Träume und feste Wurzeln! Bleiben Sie behütet! n Ihr Prädikant Wolfgang Gutzeit

5 Gut zu wissen »Verharren wir oder gehen wir mit? Ganz klar, wir gehen mit!« Projekte und Besuche Experimentierkasten Wir leben in einer Zeit des schnellen Wandels und der Fortschritte. Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft grundlegend. Seniorenheime stehen vor der Frage: Verharren wir oder gehen wir mit? Unsere Antwort ist dabei ganz klar: Wir gehen mit. GAiST, NW4KW, Virtual Ward – immer wieder fallen Schlagworte, die im ersten Moment befremdlich wirken. Bei all diesen Akronymen und Fremdwörtern handelt es sich um Projekte oder Aktionen, die wir als zukunftsfähig erachten und an denen wir teilnehmen, um vorne mit dabei zu sein und Einblicke in aktuelle Entwicklungen zu erhalten. Technologie als Brücke Eine 85-jährige Bewohnerin führt Videotelefonate mit ihrer Familie. Ein demenzkranker Herr findet durch Spiele am Care Table zurück zu alten Erinnerungen. Pflegekräfte dokumentieren effizienter und haben mehr Zeit für persönliche Gespräche. Sprachbarrieren werden durch einfache Übersetzungsprogramme eingerissen. Diese Beispiele zeigen: Technologie ersetzt nicht die menschliche Zuwendung. Sie verstärkt sie. Doch wir müssen uns trauen, einen Schritt ins Unbekannte zu gehen, um neue Technologien kennenzulernen. Warum wir experimentieren Hatten Sie, Ihre Kinder oder Ihre Enkel einen Experimentierkasten? Kindern und Jugendlichen werden damit auf spielerische Weise wissenschaftliche Zusammenhänge aufgezeigt und nahegebracht. Und jedes Technologieprojekt in unserem Haus bringt unsere Stiftung weiter. Manche Ideen funktionieren sofort. Andere scheitern. Beides ist wertvoll, denn wir lernen daraus. Wir erproben Smart-Home-Systeme für mehr Sicherheit. Wir nutzen Spiele-Apps für Senioren. Vielleicht passt am Ende nicht jede Innovation zu uns, aber nur durch Ausprobieren finden wir heraus, was unseren Bewohnern und Mietern wirklich helfen kann. Und wir haben bereits viel erreicht und etabliert, sei es der ExerCube oder die memoreBox. All diese Angebote gäbe es nicht, ohne Innovationswillen in unserem Hause. Lernen durch Teilen Gleiches gilt für den fachlichen Austausch. Internationale Delegationen besuchen uns regelmäßig – sei es aus Berlin, dem Burgenland oder aus Osaka. Ärzte, Pflegekräfte, Techniker und Politiker schauen sich unsere Projekte an. Doch warum öffnen wir unsere Türen? Erstens lernen wir selbst dabei. Jede Frage zwingt uns zum Nachdenken. Jede Kritik macht uns besser. Jeder Austausch bringt neue Perspektiven. Und zweitens profitiert natürlich die ganze Branche, denn gute Ideen sollen sich verbreiten. Schlechte Erfahrungen sollen andere vor Fehlern bewahren. Angehörige sehen, wie ernst wir Innovation nehmen. Mitarbeitende sind stolz auf ihre Arbeit. Die Öffentlichkeit versteht unsere Probleme besser. Die Realität dahinter Nicht alles läuft perfekt. Manche Bewohner haben Sorge vor neuer Technik. Einige Mitarbeitende brauchen Zeit für die Umstellung. Budgets sind begrenzt. Wir verschweigen diese Hürden nicht. Ehrlichkeit gehört zu unserem Selbstverständnis. Menschen verdienen im Alter die beste Betreuung. Technologische Fortschritte können dabei helfen. Aber nur, wenn wir sie richtig einsetzen. Deshalb testen wir, deshalb teilen wir, deshalb bleiben wir offen für Neues. Wir wollen die Zukunft der Seniorenbetreuung mitgestalten. Und ich freue mich, wenn Sie diese Schritte mit uns gemeinsam gehen. n Michael Kröger

6 Rund um den Glockenturm · August/September 2025 Titelgeschichte Barrierefreiheit Ein Recht auf (digitale) Teilhabe »Ich habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen«, so wurde Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, im März 2007 im Handelsblatt zitiert. Der Zugang zu Informationen im Internet ist seitdem normaler und auch wesentlich komfortabler geworden. Doch für Millionen von Nutzern bleiben Websites immer noch verschlossen. Zu kleine Schriftgrößen, fehlende Bildbeschreibungen oder komplizierte Navigation schaffen Hürden. Barrierefreiheit soll diese Hindernisse aus dem Weg räumen. Was bedeutet (digitale) Barrierefreiheit? Barrierefreiheit macht die Umwelt oder auch mediale Inhalte für alle Menschen nutzbar. Menschen mit Sehbehinderungen lesen Texte mit Screenreadern vor. Menschen mit motorischen Einschränkungen navigieren per Tastatur. Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen brauchen einfache Sprache. Ein barrierefreies Design berücksichtigt diese Bedürfnisse von Anfang an. Von der Rampe zum digitalen Zugang: Die Geschichte der Barrierefreiheit Barrierefreiheit ist kein neues Konzept. In den 1970er Jahren kämpften Aktivisten für Rollstuhlrampen und breitere Türen. Der Wheelchair March von 1977 in den USA zeigte: Menschen mit Behinderungen wollen selbstbestimmt leben. Deutschland führte 2002 das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) ein. Öffentliche Gebäude mussten barrierefrei werden. Private Unternehmen blieben lange außen vor. Das Internet veränderte alles. Plötzlich entstanden neue Barrieren: Websites ohne Tastaturnavigation, Videos ohne Untertitel, Formulare ohne Beschriftungen. Im Jahr 1999 veröffentlichte das World Wide Web Consortium die ersten Richtlinien für barrierefreie Webinhalte. Tim Berners-Lee, der Erfinder des Internets, sagte: »Das Web ist für alle da.« Die UN- Behindertenrechtskonvention von 2006 machte digitale Teilhabe zum Menschenrecht. Deutschland ratifizierte sie 2009. Heute leben wir im digitalen Zeitalter. Online- Banking, E-Learning und Telemedizin sind Standard geworden. Wer diese Dienste nicht nutzen kann, ist vom gesellschaftlichen Leben oftmals ausgeschlossen. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: Neue Pflichten ab 2025 Deutschland hat das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz verabschiedet. Ab Juni 2025 müssen Unternehmen ihre digitalen Dienste barrierefrei gestalten. Online-Shops, Banking-Apps und Dienstleistungsportale fallen unter diese Regelung. Wer sich nicht daran hält, riskiert hohe Bußgelder. Das Gesetz setzt EU-Richtlinien um. Andere europäische Länder haben ähnliche Bestimmungen eingeführt. Warum Barrierefreiheit wichtig ist Rund acht Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer Behinderung (Stand 2024). Viele weitere haben temporäre Einschränkungen durch Verletzungen oder altersbedingte Veränderungen. Barrierefreie Websites erreichen somit mehr Besucher. Sie verbessern das Nutzererlebnis für alle. Und auch Google bewertet barrierefreie Seiten besser in den Suchergebnissen. Vielleicht erinnern Sie sich an Ihren letzten Webseitenbesuch bei grellem Sonnenlicht durchs Zimmerfenster. Hohe Kontraste halfen Ihnen evtl. dabei, den Bildschirm besser lesen zu können. Das ist Barrierefreiheit in Aktion.

7 Barrierefreiheit per Mausklick Wir haben unsere Website seit neuestem mit einem speziellen Programm ausgestattet. Dieses Tool passt Inhalte an verschiedene Bedürfnisse an. Ein Klick vergrößert die Schrift für Menschen mit Sehschwäche. Ein anderer Klick erhöht den Kontrast oder aktiviert eine Vorlesefunktion. Nutzer können die Navigation vereinfachen oder Animationen stoppen. Sie finden das Barrierefreiheits-Symbol rechts unten auf unserer Startseite. Probieren Sie die verschiedenen Funktionen gern einmal aus. Diese Anwendungen entwickeln sich kontinuierlich weiter. Daher haben Sie bitte auch etwas Geduld, wenn dieses Angebot in der Anfangsphase vielleicht noch nicht ganz rund läuft. Barrierefreiheit als Chance Barrierefreiheit ist aus unserer Sicht mehr als eine gesetzliche Pflicht. Sie öffnet Türen und zeigt gesellschaftliche Verantwortung. Und darum setzen wir uns dafür ein, dass unseren Bewohner:innen und Mieter:innen das Leben – auch im Internet – so einfach wie möglich gemacht wird. Auch in unserem Digitalcafé unterstützen wir Sie dabei, sich mit neuen Geräten und Anwendungen vertraut zu machen und die Angst vor neuer Technik zu verlieren. Wir sind immer wieder stolz, wenn unsere Gäste nach einem Besuch fitter in der Anwendung sind und sich besser und sicherer zurechtfinden. Die Zukunft gehört inklusiven Lösungen. n Enno Olbrich

8 Rund um den Glockenturm · August/September 2025 Arbeiten bei uns Pflege zukunftsfähig gestalten HzHG beteiligt sich an »New Work 4 Keyworker« Wie können Menschen in Berufen mit großer Verantwortung – wie in der Pflege – auch in Zukunft gut und gerne arbeiten? Mit dieser Frage hat sich das bundesweite Projekt »New Work 4 Keyworker« beschäftigt. Es wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und lief über mehrere Jahre auch hier im Hospital mit Partnern aus Pflege, Rettungsdienst, Wasserwirtschaft und Telekommunikation. Ziel war es, gemeinsam neue Wege zu finden, wie die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden verbessert werden können. Warum ist das wichtig? Pflegekräfte leisten täglich Großartiges – aber die Arbeit ist körperlich und seelisch oft anstrengend. Es braucht gute Dienst- pläne, verständnisvolle Führung, effiziente Arbeitsabläufe und ein Arbeitsumfeld, in dem man sich gegen- seitig unterstützt und in dem Resilienz gelebt und reflektiert werden kann. Genau hier hat das Projekt angesetzt. In Gesprächen, Workshops und im Alltag wurden neue Ideen entwickelt und ausprobiert. Die gesellschaftliche Relevanz dieser sogenannten »systemrelevanten Berufe« erfordert innovative Arbeitskonzepte, die sowohl die Resilienz jedes Einzelnen stärken, als auch die Attraktivität für zukünftige Fachkräfte erhöhen. New Work bietet hierfür einen vielversprechenden Weg, der über traditionelle Flexibilisierungsmaßnahmen hinausgeht und kulturellen Wandel in den Mittelpunkt stellt. Der Projektansatz war dabei besonders praxisnah: Über Interviews und tätigkeitsorientierte Begleitungen konnten wir ein realistisches Bild vom Arbeitsalltag gewinnen. Themen wie Flexibilität, Teilhabe und Weiterentwicklung wurden nicht nur analysiert, sondern aktiv gemeinsam gestaltet – mit unseren Mitarbeitenden, Führungskräften und Partnern. In einem nächsten Schritt sollen nun sogenannte Resilienz-Mentoren ausgebildet werden. Sie werden helfen, das Thema dauerhaft in unserem Haus zu verankern – und unsere Teams in herausfordernden Zeiten zu stärken. Die große Abschlussveranstaltung fand am 17. Juni 2025 bei uns im Hospital statt – mit Gästen aus ganz Deutschland. Für uns war das nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang. n Michael Kröger

9 Leben bei uns Tagespflege Mit dem Bus in den Hagenbecks Tierpark Am Vormittag des 13.05.25 unternahmen wir mit vier unserer Gäste aus der Tagespflege einen ganz besonderen Ausflug zum Tierpark Hagenbeck. Um 10.30 Uhr starteten wir gemeinsam von der Tagespflege und trafen uns kurze Zeit später vor dem Haupteingang des Tierparks. Dort wurden wir herzlich von der Organisatorin Dagmar empfangen, die im Namen der Stiftung »Wege aus der Einsamkeit« zu diesem besonderen Tag eingeladen hatte. Dagmar erklärte uns zu Beginn, dass eine großzügige Sponsorin diesen Besuch ermöglicht hatte – eine schöne Geste, die allen Beteiligten große Freude bereitete. Unser Rundgang begann bei den Elefanten, die uns mit ihrer Größe und Ruhe beeindruckten. Nach und nach erkundeten wir weitere Bereiche des Tierparks und bewunderten viele faszinierende Tiere. Das Wetter spielte wunderbar mit – strahlender Sonnenschein begleitete uns den ganzen Tag. Um 12.30 Uhr kehrten wir in die Flamingo Lodge ein, wo ein gemeinsames Mittagessen für uns vorbereitet war. In gemütlicher Runde genossen wir die Mahlzeit und ließen uns zum Nachtisch ein leckeres Eis schmecken. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter ins Eismeer, wo wir Pinguine und Robben beobachteten – ein echtes Highlight für unsere Gäste. Gegen 16.00 Uhr machten wir uns schließlich auf den Heimweg – erfüllt von schönen Eindrücken, guter Laune und einem Tag, der allen lange in Erinnerung bleiben wird. Wir bedanken uns herzlich bei Dagmar und der Stiftung »Wege aus der Einsamkeit« für diese gelungene Auszeit vom Alltag. n Kathrin Denzer

10 Rund um den Glockenturm · August/September 2025 Veranstaltungen Wann: Sonntag, 17. August 2025, 11.00 – 14.00 Uhr Wo: Festplatz Freier Eintritt Open Air Konzert Open Air Stadtteilkulturfest auf dem Festplatz »Jazz im Park 2025« Es wird wieder geswingt auf unserem Gelände. Am Sonntag, dem 17. August 2025 hören wir ab 11.00 Uhr die »Midnight Swingstars«, die Combo, die 2019 gegründet wurde. Jeder einzelne Musiker der Band bringt seine ganz individuelle musikalische Vergangenheit mit ein. Entweder liegt eine klassische Ausbildung zugrunde, internationale Erfahrung oder/und die jahrelange Routine durch das Spiel in verschiedenen Bands zu unterschiedlichen Anlässen. Die »Midnight Swingstars« sind hauptsächlich mit Swing, Dixie und Bossa- Rhythmen zu hören, getreu dem Great American Songbook. Apropos: Wer den tanzbaren Swing der Bigband-Ära mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Es gibt mehre schattige Sitzgelegen- heiten und für das leibliche Wohl sorgt neben der musikalischen Unter- haltung ein Grill-, Getränke-, Kaffee- und Kuchenstand und freundlicher Service! Wie jedes Jahr ist der Eintritt frei. An dieser Stelle bedanken wir uns beim Bezirksamt Wandsbek und beim Hamburg Airport, die uns bei dieser Veranstaltung wieder unterstützen. Bringen Sie gern Ihre Familie, Freunde und Bekannten mit. Wir freuen uns auf ein musikalisches Jazzevent im Freien. n kp Feiern am Nachmittag auf dem Festplatz Schlagerparty Wir freuen uns, alle Bewohner und Mieter:innen zu unserer internen Schlagerparty auf den Festplatz einzuladen! Dieses Jahr findet das Fest am Donnerstag, den 28. August 2025 ab 14.30 Uhr statt. Freuen Sie sich auf einen stimmungsvollen Nachmittag mit Musik und bester Laune. Das Tanzbein darf und soll dabei geschwungen werden. Es werden Softgetränke und Bowle ausgeschenkt, sodass der Durst gelöscht werden kann. Die Anmeldung erfolgt wie gewohnt in ihren jeweiligen Häusern. n kp Wann: Donnerstag, 28. August 2025, ab 14.30 Uhr Wo: Festplatz Freier Eintritt – Anmeldung im Haus Open Air Party

11 Hochdeutscher Krimi der Henneberg Bühne Bei Anruf Mord! Zur kostenfreien Aufführung lädt die Henneberg Bühne alle Bewohner/Mieter:innen und Mitarbeitende recht herzlich ein. Am Samstag, 6. September 2025 um 15.00 Uhr geht es in der Theateraufführung von Friedrich Knott (Regie: Andreas Fidanakis) um Sheila, die unter allen Umständen ihre Beziehung zum Kriminalschriftsteller Max vor ihrem Mann Tony verbergen will. Dieser plant aus Geldgier längst den Mord an seiner Frau, den er erpresserisch einem Kleinganoven aufträgt. Sheila ersticht in Notwehr den gedungenen Mörder und wird zum Tode verurteilt, da es Tony gelingt, die Spuren am Tatort zu fälschen. Wird das Verbrechen siegen, oder kommt am Ende doch die Wahrheit ans Licht? Ein minutiös geplanter Mord mit spannenden Details! Weitere Aufführungen vom 5. bis 21. September 2025. Mehr Informationen finden sie auf der Website unter www. hennebergbuehne.de. Kartenbestellung telefonisch unter (0 40) 60 60 1-449 oder online unter yesticket.org. Die Vorstellung findet mit Pausenbewirtung statt. n kp Wann: Samstag, 6. September 2025, 15.00 Uhr Wo: Festsaal Freier Eintritt Theatervorführung Spezialist seniorengerechter Möbel zu Gast Möbelausstellung Bei der Präsentation des Möbelhaus Deubelius werden Seniorenmöbel, wie Betten und Sessel mit Aufstehhilfe und Lift für ein sicheres sowie bequemes Aufstehen gezeigt. Zum Ausstellungstermin können alle Interessierten die Betten und Sessel persönlich ausprobieren. Das Team um Christian Mock vom Möbelhaus Deubelius (gegründet 1919), werden mit Rat und Tat zur Seite stehen und sind für Sie da. Schauen Sie gern im Festsaal vorbei! n kp Wann: Mittwoch, 24. September 2025, 10.00 – 16.00 Uhr Wo: Festsaal Freier Eintritt Ausstellung

12 Rund um den Glockenturm · August/September 2025 Unser heutiger Gast: Bernhard Brink Einer der bekanntesten Namen der deutschen Schlagerwelt. Seit mittlerweile über 50 Jahren begeistert Bernhard Brink seine Fans in unterschiedlichsten Fernseh- und Radiosendungen mit seiner Musik, aber ebenso mit seiner offenen, echten und sympathischen Art. Sein größter Chart-Erfolg bis heute war das Lied »Liebe auf Zeit«. Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte er zahlreiche Singles und Alben, die bis heute bei keiner Familienfeier oder Schlagerparty mehr wegzudenken sind. Wir freuen uns, ihn heute begrüßen zu dürfen. HzHG: Lieber Herr Brink, hat sich die Schlagerwelt im Vergleich zu Früher verändert? Brink: Die ganze mediale Landschaft hat sich verändert, nicht nur die Schlagerwelt. Damals waren gerade die Fernsehsender ARD, ZDF etc. neu und die Hitparade war wirklich ein großes Ereignis. Da musste Papa schon mal auf die Sportschau verzichten, wenn Mama mit Tochter 18:45 die Hitparade schauen wollten. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Heutzutage gibt es Download- und Streaming-Dienste und man kann immer und zu jeder Zeit alle möglichen Lieder hören. Keiner kauft heute noch Schallplatten oder Kassetten und dadurch hat der Wert der Musik natürlich abgenommen. Einen Neuanfang in der Musikbranche machen, wie ich vor 50 Jahren, würde ich heute nicht mehr. Dennoch sieht man, dass meine alten Titel in modernerer Version plötzlich wieder am Wochenende in Clubs und Discotheken gespielt werden. Das zeigt, dass die Titel von damals nicht schlecht gewesen sein können. HzHG: Was war bisher Ihr schönstes Fan-Geschenk? Brink: (Lacht) Ich will jetzt nicht sagen, dass in jungen Jahren Büstenhalter auf die Bühne geflogen sind. Nein! Es waren immer unglaublich viele Stofftiere, die uns Fans auf die Bühne geworfen haben. Sie haben uns damals so angehimmelt, dass wir die vielen Stofftiere dann an Kinderheime gespendet haben, die dort viele Kinder zum Strahlen brachten. Das war immer eine richtig schöne Sache. Als ich dann den Titel »Sieben Tafeln Schokolade« gesungen habe, brachten viele Fans diese kleinen Ritter Sport Täfelchen zu meinen Auftritten mit, daran erinnere ich mich noch sehr gern. HzHG: »Ich wär so gern wie du« heißt einer Ihrer größten Hits. Haben Sie dementsprechend Vorbilder? Brink: Man sollte immer mit sich selbst zufrieden sein. Vorbilder an sich habe und hatte ich nicht. Natürlich habe ich mich in meinem Leben auch von Leuten inspirieren lassen, beispielsweise von der Disziplin Dieter Thomas Hecks. Ich fand es unglaublich: Wenn er einmal krank war, hat er seinen Kopf unter den Arm genommen und keine seiner Sendungen oder Auftritte ausfallen lassen. Sänger wie Udo Jürgens oder Mireille Mathieu haben mich begeistert, aber ich wusste auch immer, dass ich meine eigene Linie finden muss. Auch bei Auftritten von Howard Carpendale habe ich mir gute Dinge abgeschaut, doch es war immer eher Inspiration statt Vorbild. Leben bei uns WIR FRAGEN DIE STARS!

13 HzHG: Wie wichtig sind Ihnen persönlich Selbst- ironie und Humor? Brink: Wer mich kennt oder vielleicht sogar bei Let’s Dance erlebt hat, der weiß, dass ich zur Selbstironie neige und sehr vieles nicht ganz so ernst nehme. Und wenn ich doch mal etwas ernst nehme, dann versuche ich trotzdem den Anschein zu wahren, es nicht so zu meinen. Selbstironie und Humor ist in meinem Beruf ganz, ganz wichtig. Vor allem wenn man gern austeilt, muss man natürlich auch einstecken können. HzHG: Wo tanken Sie neue Kraft, wenn Ihre Akkus einmal leer sind? Brink: Ich tanke ganz viel Kraft beim Sport im Fitnessstudio. Logischerweise ist es in meinem Alter nicht mehr mein großes Ziel, bei Olympia zu gewinnen. Sehr leidenschaftlich spiele ich auch Tennis, früher sogar in einer hohen Liga. Aber jetzt wird die Luft da auch dünner und es wird immer anstrengender, gegen starke Gegner zu bestehen. Am liebsten spiele ich mit meinen Kumpels, das füllt meine Akkus am besten wieder auf. Ich denke wichtig ist, dass man es nicht übertreibt und zu viel macht. Genügend Pausen gehören genauso dazu. Eben so viel, dass man fit bleibt. Ich denke man kann sich die Gesundheit zu einem gewissen Teil auch erkämpfen. Natürlich gehört auf der anderen Seite auch Glück dazu und dass von oben jemand seine schützende Hand über einen hält. HzHG: Wenn Sie einen Wunsch für die Welt frei hätten, welcher wäre das? Brink: Ich könnte natürlich ganz groß sagen »Weltfrieden«. Vieles von dem was auf der Welt passiert finde ich unglaublich in der heutigen Zeit – was sich Menschen alles Schreckliches antun können. Man fragt sich wirklich was in Menschen vorgeht, die solche ungeheuerlichen Dinge anordnen. Man müsste es hinkriegen, dass die Macht eines jeden einzelnen Menschen in der Welt wirklich begrenzt ist. Ich denke, das wäre einer meiner Wünsche für unsere Zeit. HzHG: Mit welcher menschlichen Eigenschaft begeistert man Sie besonders? Brink: Mich begeistert man absolut mit purer Ehrlichkeit! Ich habe damals Jura studiert, weil ich dachte, ich könnte die Welt verbessern. Ich hatte schon immer einen Hang zu Ehrlichkeit. Außerdem finde ich Geduld sehr positiv – wovon ich selbst leider nicht immer genug habe. HzHG: Welche Zeit Ihrer bisherigen Karriere war bis jetzt die Beste? Brink: Definitiv die 70er Jahre. Es gab unzählige Sendungen und damit natürlich Umsätze ohne Ende. Wir haben damals eine riesige Menge an Schallplatten verkauft. Es gab noch die Single mit einer A- und B-Seite, später dann Alben. Die Alben waren dann immer die Belohnung für die erfolgreichen Singles. HzHG: Wie gut kennen Sie Hamburg? Brink: Hamburg kenne ich sehr, sehr gut. Früher bin ich oft an der Alster joggen gewesen und habe schon in mindestens 20 Hamburger Hotels gewohnt. Ich schätze diese Stadt wirklich sehr. Wenn ich aus Berlin wegziehen müsste, wäre Hamburg meine zweite Wahl. Ich bin in der Kleinstadt Nordhorn aufgewachsen, mit vielen Wiesen, Feldern und Bauernhöfen. Die Musikszene hat mich damals nach Berlin geholt. Jetzt fühle ich mich in der Großstadt wohl und könnte mir gut vorstellen, auch in Hamburg zu leben. Das Einzige, was mir an Berlin besser gefällt, ist natürlich das Wetter. ☺ Ein großes Dankeschön an Herrn Brink für seine Zeit und das lockere und interessante Gespräch. Ganz sicher wird seine Musik noch sehr lange Zeit vielen Menschen große Freude bereiten und besonders die alten Lieder werden noch die ein oder andere positive Erinnerung aufleben lassen. n Ronny Behrendt

14 Rund um den Glockenturm · August/September 2025 FR Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Hobby & Treff 11.00 – 13.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Gottesdienste im August 2025 (mehr dazu auf Seite 26) Sonntag, 3. August 16.00 Uhr Festplatz Prädikant Wolfgang Gutzeit mit Klezmerband A Mekhaye Sonntag, 10. August 16.00 Uhr Festplatz Pastorin Petra Wilhelm-Kirst Sonntag, 17. August 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Kerstin Popp Plattdeutscher Gottesdienst mit Shantychor der Henneberg Bühne Sonntag, 24. August 16.00 Uhr Festplatz Pastorin Petra Wilhelm-Kirst mit Stromberg Ensemble Sonntag, 31. August 16.00 Uhr Festplatz Pastorin Petra Wilhelm-Kirst Katholische Andacht Freitag, 1. August 10.00 Uhr Kapelle Karin Holdt oder Anne Weichert Veranstaltungen des Freundeskreises des Hospitals zum Heiligen Geist im August 2025 Dienstag, 5. August 15.00 Uhr Literaturgesprächskreis für alle Interessierten Kaffeeklappe im Erdgeschoss im Haus Begonie Donnerstag, 7. August 15.00 Uhr Café Freundeskreis »Fröhlichkeit kennt keine Grenzen!« im Festsaal Mittwoch, 13. August 15.00 Uhr Märchengesprächskreis für alle Interessierten mit Karin Groth im Hinsbleek 9 (Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss) Jeden ersten Montag im Monat Plattdeutscher Klönschnack mit Inge Willeke · Tel. (0 40) 66 89 05 67 Gemeinschaftsraum Hinsbleek 9 15.00 Uhr Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Mietersprechstunde Servicebüro Empfangsz. 9.30 – 10.15 Uhr Jeden ersten Dienstag im Monat Mietersprechstunde Büro in der Grevenau 3 9.30 – 10.15 Uhr Jeden ersten Freitag im Monat Häkel- und Strickclub mit Inge Willeke · Tel. (0 40) 66 89 05 67 Gemeinschaftsraum 1. OG in Haus Robinie 15.00 Uhr Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat Hamburger Jungs mit Kim-Marvin Meyer in Haus Begonie · 4. OG · Begegnungsraum des amb. Hospizdienstes 15.30 – 17.00 Uhr Jeden letzten Donnerstag im Monat Trauercafé Haus Begonie, 4. Etage 15.30 – 17.30 Uhr Jeden ersten Freitag im Monat Politischer Kreis mit Frau Chindanusorn und Herrn Evermann Haus Jasmin 15.00 Uhr Veranstaltungs-Highlights [Siehe Seite 10 u. 11] Sonntag, 17. August 2025 Open Air Stadtteilfest »Jazz im Park 2025« 11.00 – 14.00 Uhr Festplatz Donnerstag, 28. August 2025 Open Air Schlagerparty ab 14.30 Uhr Festplatz ANZEIGEN Schneiderin Natalia Zuther nimmt Ihre Änderungswünsche dienstags von 10 bis 11 Uhr im Waschcenter (Haus Robinie) entgegen. Hausbesuche auf Wunsch. Telefon: (0 40) 37 23 12 Friseurstube Hinsbleek DANIELA CVEJTKOVIC UND TEAM Am Robinienplatz Hinsbleek 11 · 22391 Hamburg Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 9.00 – 12.00 Uhr / 13.00 – 17.00 Uhr Terminvereinbarung unter: Telefon (0 40) 88 36 91 76 Hier könnte Ihre Anzeige stehen! Ihr Ansprechpartner: Enno Olbrich Telefon (0 40) 60 60 11 01 E-Mail: olbrich@hzhg.de

Aktiv durch die Woche (wöchentlich stattfindende Veranstaltungen) MO Hobby & Treff 09.00 – 12.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann 14.00 – 16.00 Uhr Bibliothek 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Qigong 14.30 – 15.30 Uhr Haus Pfingstrose Marita Lüdtke Zeit zum Zuhören 15.00 Uhr Bibliothek Sabine Hinz Bibelgesprächskreis 15.00 – 16.00 Uhr Heilig-Geist-Kapelle Karin Theis DI Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Hobby & Treff 09.00 – 12.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann 14.00 – 16.00 Uhr Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers MI Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Digitalcafé 10.00 – 12.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Skatrunde 15.00 – 17.00 Uhr Haus Pfingstrose Gert Struck Interessenten herzlich willkommen! Tel. 6 02 60 20 DO Bewohnerchor »Spätlese« 10.00 – 11.15 Uhr Heilig-Geist-Kapelle Manon Raphaelis Bibliothek 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Digitalcafé 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 Bürger-Infostunde mit Stadtteilpolizistin Fragen und Antworten mit Alexandra Suhr Freitag, 15. August in Haus Iris 9.30 – 10.30 Uhr Offenes Singen mit Isabelle Vilmar · Festsaal Samstag, 9. August 2025 10.00 – 11.00 Uhr Samstag, 23. August 2025 10.00 – 11.00 Uhr ErklärZeiten im Digitalcafé Freitag, 08. August 2025 Mobilität: Dit un Dat – Unterwegs in Hamburg! Digitalcafé (H. Orchidee) 15.00 – 17.00 Uhr Sonstige Veranstaltungen Jeden 2. und 4. Montag im Monat Kleiner Wochenmarkt Pfingstrosenplatz 8.30 – 12.00 Uhr Jeden 2. Montag im Monat Tischharfen-Gruppe Gemeinschaftsraum 1. OG in Haus Robinie 14.00 Uhr Angebote und Veranstaltungen im August 2025 + + + Diese Doppelseite in der Heftmitte können Sie herausreißen und als Plakat nutzen! + + +

Aktiv durch die Woche (wöchentlich stattfindende Veranstaltungen) MO Hobby & Treff 09.00 – 12.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann 14.00 – 16.00 Uhr Bibliothek 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Qigong 14.30 – 15.30 Uhr Haus Pfingstrose Marita Lüdtke Zeit zum Zuhören 15.00 Uhr Bibliothek Sabine Hinz Bibelgesprächskreis 15.00 – 16.00 Uhr Heilig-Geist-Kapelle Karin Theis DI Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Hobby & Treff 09.00 – 12.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann 14.00 – 16.00 Uhr Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers MI Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Digitalcafé 10.00 – 12.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Skatrunde 15.00 – 17.00 Uhr Haus Pfingstrose Gert Struck Interessenten herzlich willkommen! Tel. 6 02 60 20 DO Bewohnerchor »Spätlese« 10.00 – 11.15 Uhr Heilig-Geist-Kapelle Manon Raphaelis Bibliothek 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Digitalcafé 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 Bürger-Infostunde mit Stadtteilpolizistin Fragen und Antworten mit Alexandra Suhr Freitag, 19. September in Haus Iris 9.30 – 10.30 Uhr Offenes Singen mit Isabelle Vilmar · Festsaal Samstag, 6. September 10.00 – 11.00 Uhr Samstag, 20. September 10.00 – 11.00 Uhr ErklärZeiten im Digitalcafé Freitag, 05. September 2025 Mobilität: Alles rund um HVV, Bahn etc. Digitalcafé (H. Orchidee) 15.00 – 17.00 Uhr Freitag, 19. September 2025 Alters- und Alltagsfreundliche digitale Geräte Digitalcafé (H. Orchidee) 15.00 – 17.00 Uhr Sonstige Veranstaltungen Dienstag, 9. September 2025 Meditative Musik Heilig Geist Kapelle 15.00 Uhr Jeden 2. und 4. Montag im Monat Kleiner Wochenmarkt Pfingstrosenplatz 8.30 – 12.00 Uhr Jeden 2. Montag im Monat + + + Diese Doppelseite in der Heftmitte können Sie herausreißen und als Plakat nutzen! + + + Angebote und Veranstaltungen im September 2025

FR Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Hobby & Treff 11.00 – 13.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Gottesdienste im September 2025 Sonntag, 7. September 10.00 Uhr Festsaal Pastor Kirst mit Heiligem Abendmahl Sonntag, 14. September 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Petra Wilhelm-Kirst Sonntag, 21. September 10.00 Uhr Festsaal Prädikant Olaf Becker Sonntag, 28. September 10.00 Uhr Festsaal Prädikantin Imke Diermann Katholische Andacht Freitag, 5. September 10.00 Uhr Kapelle Karin Holdt oder Anne Weichert Veranstaltungen des Freundeskreises des Hospitals zum Heiligen Geist im September 2025 Dienstag, 2. September 15.00 Uhr Literaturgesprächskreis für alle Interessierten (unter Vorbehalt) Kaffeeklappe im Erdgeschoss im Haus Begonie Donnerstag, 4. September 15.00 Uhr Café Freundeskreis im Festsaal »Von Hamburg übers weite Meer – Shantys und mehr« Mittwoch, 10. September 15.00 Uhr Märchengesprächskreis für alle Interessierten mit Karin Groth im Hinsbleek 9 (Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss) Donnerstag, 11. September 15.00 Uhr Literatur am Nachmittag »Erlesene Dichter«: Auszüge aus Erzählungen von Thomas Mann im Festsaal Jeden 2. Montag im Monat Tischharfen-Gruppe Gemeinschaftsraum 1. OG in Haus Robinie 14.00 Uhr Jeden ersten Montag im Monat Plattdeutscher Klönschnack mit Inge Willeke · Tel. (0 40) 66 89 05 67 Gemeinschaftsraum Hinsbleek 9 15.00 Uhr Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Mietersprechstunde Servicebüro Empfangsz. 9.30 – 10.15 Uhr Jeden ersten Dienstag im Monat Mietersprechstunde Büro in der Grevenau 3 9.30 – 10.15 Uhr Jeden ersten Freitag im Monat Häkel- und Strickclub mit Inge Willeke · Tel. (0 40) 66 89 05 67 Gemeinschaftsraum 1. OG in Haus Robinie 15.00 Uhr Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat Hamburger Jungs mit Kim-Marvin Meyer in Haus Begonie · 4. OG · Begegnungsraum des amb. Hospizdienstes 15.30 – 17.00 Uhr Jeden letzten Donnerstag im Monat Trauercafé Haus Begonie, 4. Etage 15.30 – 17.30 Uhr Jeden ersten Freitag im Monat Politischer Kreis mit Frau Chindanusorn und Herrn Evermann Haus Jasmin 15.00 Uhr Veranstaltungs-Highlights [Siehe Seite 10 u. 11] Samstag, 6. September 2025 Henneberg Bühne Krimi: »Bei Anruf Mord!« 15.00 Uhr Festsaal Mittwoch, 24. September 2025 Möbelausstellung 10.00 – 16.00 Uhr Festsaal

FR Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Regine Koch Hobby & Treff 11.00 – 13.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Gottesdienste im August 2025 (mehr dazu auf Seite 26) Sonntag, 3. August 16.00 Uhr Festplatz Prädikant Wolfgang Gutzeit mit Klezmerband A Mekhaye Sonntag, 10. August 16.00 Uhr Festplatz Pastorin Petra Wilhelm-Kirst Sonntag, 17. August 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Kerstin Popp Plattdeutscher Gottesdienst mit Shantychor der Henneberg Bühne Sonntag, 24. August 16.00 Uhr Festplatz Pastorin Petra Wilhelm-Kirst mit Stromberg Ensemble Sonntag, 31. August 16.00 Uhr Festplatz Pastorin Petra Wilhelm-Kirst Katholische Andacht Freitag, 1. August 10.00 Uhr Kapelle Karin Holdt oder Anne Weichert Veranstaltungen des Freundeskreises des Hospitals zum Heiligen Geist im August 2025 Dienstag, 5. August 15.00 Uhr Literaturgesprächskreis für alle Interessierten Kaffeeklappe im Erdgeschoss im Haus Begonie Donnerstag, 7. August 15.00 Uhr Café Freundeskreis »Fröhlichkeit kennt keine Grenzen!« im Festsaal Mittwoch, 13. August 15.00 Uhr Märchengesprächskreis für alle Interessierten mit Karin Groth im Hinsbleek 9 (Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss) Jeden ersten Montag im Monat Plattdeutscher Klönschnack mit Inge Willeke · Tel. (0 40) 66 89 05 67 Gemeinschaftsraum Hinsbleek 9 15.00 Uhr Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Mietersprechstunde Servicebüro Empfangsz. 9.30 – 10.15 Uhr Jeden ersten Dienstag im Monat Mietersprechstunde Büro in der Grevenau 3 9.30 – 10.15 Uhr Jeden ersten Freitag im Monat Häkel- und Strickclub mit Inge Willeke · Tel. (0 40) 66 89 05 67 Gemeinschaftsraum 1. OG in Haus Robinie 15.00 Uhr Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat Hamburger Jungs mit Kim-Marvin Meyer in Haus Begonie · 4. OG · Begegnungsraum des amb. Hospizdienstes 15.30 – 17.00 Uhr Jeden letzten Donnerstag im Monat Trauercafé Haus Begonie, 4. Etage 15.30 – 17.30 Uhr Jeden ersten Freitag im Monat Politischer Kreis mit Frau Chindanusorn und Herrn Evermann Haus Jasmin 15.00 Uhr Veranstaltungs-Highlights [Siehe Seite 10 u. 11] Sonntag, 17. August 2025 Open Air Stadtteilfest »Jazz im Park 2025« 11.00 – 14.00 Uhr Festplatz Donnerstag, 28. August 2025 Open Air Schlagerparty ab 14.30 Uhr Festplatz

Mit diesem Beitrag endet die Serie über die Geschichte des Hospitals zum Heiligen Geist. Der Heilige Nikolaus, einst Wetterfahne der Hauptkirche St. Nikolai, wacht am Glockenturm über die Menschen im Hospital. Ein neuer Glockenturm zum Jubiläum Die Gebäude, die in den 50er Jahren in einer Zeit des Wiederaufbaus entstanden waren, sollten bereits 20 Jahre später den gestiegenen Ansprüchen nicht mehr genügen. In den Jahren 1973 bis 1977 gab es eine Phase der Modernisierung und Erneuerung auf dem Gelände der Stiftung in Poppenbüttel. Es entstanden fünf neue Häuser mit 613 Einzimmerwohnungen, ein Schwimmbad kam hinzu, und rechtzeitig zur 750-Jahr-Feier im Jahr 1977 wurde auch der Glockenturm am heutigen Festplatz eingeweiht. Zu dieser Zeit lebten bereits über 1.000 Menschen im Hospital. Weg in die Zukunft Etwa 20 Jahre später stand die Stiftung erneut vor großen Herausforderungen. Die Pflegebedürftigkeit der älteren Menschen war inzwischen gestiegen, die Ausstattung in den Häusern wie auch die Pflegesätze reich- ten nicht, um den höheren Pflegeaufwand leisten zu können und die Kosten zu decken. Erst ein Rahmenvertrag, der 1993 mit der Behörde über die neuen Pflegesätze geschlossen wurde, brachte Sicherheit. Es wurde ein umfassender Modernisierungsprozess eingeleitet, der von einem nun hauptamtlichen Vorstand geleitet wurde. Zur großen 775-Jahr-Feier im Jahre 2002 wurden die neu gestalteten Außenanlagen vorgestellt, das neue Empfangszentrum war bereits eingeweiht. Die Stiftung verändert sich – der Auftrag bleibt 1227 – 2027. In zwei Jahren wird das Hospital zum Heiligen Geist sein 800-jähriges Bestehen begehen. Die Geschichte des Hospitals zum Heiligen Geist mit Oberalten-Stift, Marien-MagdalenenKloster und Altendank – so der Name der Stiftung seit 1988: Würde man sie in einem Zeitraffer von den Anfängen bis heute vorbei ziehen lassen, so steht sie zum einen für eine wechselvolle Geschichte mit großen Veränderungen, für neue Standorte, für Zusammenbruch und Neubeginn. Zum anderen gewährte und gewährt sie über Jahrhunderte bis heute Fortbestand, Kontinuität und ist in ihrer Zielsetzung bis heute gleich geblieben – nämlich älteren und hilfebedürftigen Menschen ein Zuhause, eine Heimat zu geben, sie zu unterstützen und zu versorgen. n sh Das 20. und 21. Jahrhundert Weiterentwicklung und Fortbestand Die Entwicklungen und Veränderungen, die das Hospital zum Heiligen Geist durch die Jahrhunderte erlebt hat, standen immer im Zusammenhang mit geschichtlichen, städtebaulichen und politischen Ereignissen in Hamburg. Die wohl gravierendste Veränderung jedoch war der Neubeginn nach dem 2. Weltkrieg am Standort in Poppenbüttel. Teil 15 Geschichte 19

20 Rund um den Glockenturm · August/September 2025 Veranstaltungen Aus dem Freundeskreis Ganz viel Hanseatik Literaturgesprächskreis für alle Interessierten Unser Literaturgesprächskreis trifft sich immer am ersten Dienstag im Monat. Neue Teilnehmer sind stets willkommen! Die nächsten Treffen sind am Dienstag, dem 5. August 2025, und voraussichtlich am Dienstag, dem 2. September 2025, jeweils um 15.00 Uhr in der Kaffeeklappe (im Erdg. Haus Begonie) Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen viel Freude bei unseren Veranstaltungen. Sie kosten wie gewohnt keinen Eintritt. Ihr Holger Lindemann für den Freundeskreis Märchengesprächskreis für alle Interessierten Märchenerzählerin Karin Groth erzählt jeden zweiten Mittwoch im Monat im Neubau Hinsbleek 9 Märchen aus aller Welt für Erwachsene. Interessierte aus allen Häusern sind eingeladen. Am Mittwoch, dem 13. August 2025, und am Mittwoch, dem 10. September 2025, jeweils um 15.00 Uhr in Haus Hinsbleek 9 (Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss) Café Freundeskreis im August Am Donnerstag, dem 7. August 2025, um 15.00 Uhr im Festsaal sehen Sie Katrin Redepenning und Xandra Dee mit einem bunten Musikprogramm unter dem Motto: »Fröhlichkeit kennt keine Grenzen!« Was gibt es Schöneres, als bei Kaffee und guter Laune einmal den Alltag vergessen zu können. Freuen Sie sich auf Melodien, die ins Herz gehen, und Rhythmus, der in die Beine geht. Xandra Dee und Katrin Redepenning singen bekannte und vielleicht auch mal weniger bekannte, heitere und vielleicht auch mal besinnliche Lieder von gestern, heute und auch vorgestern, die zum Mitklatschen und Mitsingen einladen. Die charmanten Sängerinnen laden Sie ein zu einem Nachmittag, der Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.

21 Literatur am Nachmittag Am Donnerstag, dem 11. September 2025, um 15.00 Uhr im Festsaal: In der Reihe »Erlesene Dichter«: Auszüge aus Erzählungen von Thomas Mann. Eine Lesung mit Bettina Radener und Musik von Rosemarie Engelhardt- Bunte an der Akkordzither. Seit den »Buddenbrooks« ist Thomas Mann mit Lübeck und dem hanseatischen Kaufmannsgeist verbunden. Er ist uns bekannt als ein Mann, der den Widerspruch zwischen Pflichterfüllung und Gefühl nicht nur literarisch verarbeitete, sondern auch bis tief in sein Innerstes lebte, was für ihn und seine Angehörigen nicht einfach war. 1929 bekam er den Nobelpreis verliehen und gehört seitdem zu den ganz Großen der Weltliteratur. Seine großen, bekannten Romane würden den Rahmen unseres Literaturnachmittags natürlich sprengen. Jetzt ist Schauspielerin Bettina Radener dabei, ein Programm mit Auszügen seiner zu Unrecht vielleicht nicht so bekannten Erzählungen zusammenzustellen. Das ist kein einfaches Unterfangen und leider sehr zeitraubend. Deshalb sind Änderungen vorbehalten. Haus Begonie Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden zweiten Montag im Monat um 15.00 Uhr. Flurkonzerte oder musi- kalische Einzelbesuche für die Hausbewohner mit den Musikern des Trio Flurioso, jeden Mittwoch von 10.00 – 11.00 Uhr Haus Calendula Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden letzten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr Haus Dahlie Musikalischer Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden zweiten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr Haus Enzian Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden dritten Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr Haus Hortensie Nachmittagskreis für die Hausbewohner und die Kurzzeitpflege, jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Haus Orchidee Nachmittagskreis für die Haus- bewohner, jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Unsere Veranstaltungen in den Häusern der Pflege Café Freundeskreis im September Am Donnerstag, dem 4. September 2025, um 15.00 Uhr im Festsaal: »Von Hamburg übers weite Meer – Shantys und mehr« mit dem Henneberg-Chor. Sie kennen den Henneberg-Chor als Chor, dessen Programm schon lange nicht mehr nur Shantys umfasst. Eines aber ist geblieben: Was auch immer er singt, er vergisst nie unsere Heimat Hamburg. Und er verströmt auch immer ganz viel Energie und Lebensfreude mit seinen Liedern, die nie zotig sind, aber gerne mal mit einem Augenzwinkern etwas frech sein dürfen. So viel ist auf jeden Fall verlässlich, lassen wir uns überraschen, was wir alles zu hören bekommen werden. Am Ende wird der Nachmittag aber sicherlich mit einem vielstimmigen »Tschühüß« ausklingen.

22 Rund um den Glockenturm · August/September 2025 Aus dem Quartier Blumenpaten Blumen gießen & Smalltalk Die Balkone auf unserem Gelände sind hübsch bepflanzt. Vor allem rote und weiße Geranien sorgen für frische Farbe an den Häusern. Damit die blühende Pracht lange erhalten bleibt, suchen wir freiwillige Helferinnen und Helfer, die sich regelmäßig um die Pflanzen in den Häusern der Rundumpflege kümmern und diese gießen. Brigitte ist eine unserer ehrenamtlichen Blumenpaten. Einmal pro Woche geht sie ins Haus Orchidee. Gerade ist sie zu Besuch bei einer Bewohnerin, die sich sehr darüber freut, dass die Blumen die Blätter nicht mehr hängen lassen, und Zeit für ein Gespräch ist auch noch. Brigitte gefällt ihr neues Ehrenamt. Sie liebt Blumen und lernt hierbei auch neue Menschen kennen. Ein kurzer Plausch, ein nettes Lächeln – oft sind es die kleinen Begegnungen, die einfach gut tun. Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme unter (0 40) 60 60 1-452 oder ehrenamt@ hzhg.de. n Katja Brülls Die digitale Welt verändert sich rasant – und wir gestalten sie mit! Nach dem großen Erfolg unseres Digitalcafés in Haus Orchidee gehen wir nun den nächsten Schritt: Mit dem DigiLab entsteht ein neuer, inspirierender Raum für digitale Begegnung, Ausprobieren und Lernen – mitten im Hospital zum Heiligen Geist, in den komplett neu gestalteten Räumlichkeiten der alten Kapelle in Haus Enzian. Schon seit Anfang des Jahres arbeiten Haupt- und Ehrenamtliche intensiv an diesem neuen Projekt, das die Möglichkeiten der digitalen Teilhabe für alle in den Fokus stellen soll. Ziel ist es einen digitalen Inno- vations- und Experimentierraum zu entwickeln, in dem digitale Themen verständlich, spannend und lebensnah von unseren Digitallotsen und externen Dozenten vermittelt werden. Interessierte können nicht nur Fragen stellen und Schulungen erhalten – wie im Digitalcafé –, sondern selbst erleben, ausprobieren, Neues entdecken und künftig auch moderne Technik ausleihen, um sie bei sich zu Hause kennenzulernen. Im Themenmonat August geht es um das wichtige Thema der Mobilität im Alltag. Ob digitale Spaziergänge, alles rund um die Mobilitäts-Apps (HVV, MOIA, Deutsche Bahn) und Fahrpläne oder Tipps für die digitale Reiseplanung und vieles mehr – wir zeigen, wie digitale Helfer unsere Beweglichkeit im Alltag und auf Reisen verbessern können. Höhepunkt wird die Digitalcafé-Erklärzeit »Mobilität: HVV und Co.« am 29. August sein. Wer neugierig geworden ist, ist herzlich eingeladen zur kleinen Eröffnungsfeier am 1. August vorbeizukommen. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Sie erreichen uns telefonisch dienstags und freitags von 13.00 – 16.00 Uhr unter Telefon (0 40) 60 60 1-179 oder einfach per Email an digital@hzhg.de n Alexander Boers, Nizar Müller Das DigiLab öffnet seine Türen ab August 2025

23 Ab sofort neue Angebote Fit und beweglich Ab sofort gibt es Merethe nicht nur im ExerCube, sondern auch im Gemeinschaftsraum von Haus Hinsbleek 9. Die neuen Angebote für Kraft und Bewegung sind für unsere mobilen Bewohner: innen und Mieter:innen gedacht, die im Stehen trainieren können und findet statt am Montag und Mittwoch jeweils 9.30 – 10.15 Uhr »Herz und Hantel« und 10.30 – 11.15 »Line Dance«. Die Kosten für eine 10er Karte belaufen sich auf jeweils 30,- Euro und können in der Physiotherapie käuflich erworben werden. Der erste Probetermin ist kostenfrei. Weitere Informationen direkt bei Merethe Saltvedt-Ranfft im ExerCube, oder telefonisch unter der Rufnummer (0 40) 60 60 1-178. Trainieren Sie Ihren ganzen Körper mit kleinen Hanteln und großer Begeisterung! Unser »Herz & Hantel«-Kurs verbindet effektives Krafttraining mit mitreißender Musik. Sie stärken Ihre Muskeln, verbessern Ihre Haltung und steigern Ihre Ausdauer. Die Übungen finden im Stehen statt, sind gelenkschonend und das Training ist für jeden Fitness-Level möglich. Egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittene – Sie trainieren nach Ihrem eigenen Maß. Kleine Hanteln, große Wirkung. Die Gewichte passen wir an Ihre Fitness an. So fordern Sie sich heraus, ohne sich zu überfordern. Musik motiviert dabei und macht Spaß und Sie vergessen fast, dass Sie trainieren. Mitbringen: Gute Laune und sportliche Kleidung – die Hanteln stellen wir. Probieren Sie es aus! Kommen Sie vorbei und erleben Sie, wie viel Freude Krafttraining machen kann. Ihre Fitness wird es Ihnen danken. Herz & Hantel – Krafttraining mit Freude Tanzen Sie sich fit! Unser neues Line Dance-Programm bringt Schwung in Ihren Alltag. Keine Vorkenntnisse nötig. Keine Tanzpartner erforderlich. Nur gute Laune und bequeme Schuhe. Line Dance trainiert nicht nur Ihre Koordination, sondern stärkt die Muskeln und verbessert das Gleichgewicht. Sie lernen neue Schritte zu Country- und Pop-Musik, die Sie schon lange kennen. In der Gruppe macht Bewegung doppelt Spaß. Sie knüpfen neue Kontakte und bleiben aktiv. Probieren Sie es aus! Die erste Stunde ist kostenlos. Melden Sie sich noch heute an oder kommen Sie einfach vorbei. n Ole Behr Line Dance – Bewegung trifft Gemeinschaft Line Dance findet statt: jeden Montag 10.30 – 11.15 Uhr jeden Mittwoch 10.30 – 11.15 Uhr Herz & Hantel findet statt: jeden Montag 09.30 – 10.15 Uhr jeden Mittwoch 09.30 – 10.15 Uhr

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