Dez. 2024 / Jan. 2025 »Licht ins Dunkle« Der Hamburger Knabenchor singt für uns im Dezember Physiotherapie ExerCube und FitLight sorgen für Spaß 12/24 01/25 Dankbarkeit »Dankbar sein, bricht kein Bein.« Pia causa luminis Einladung zum Lichter-Gottesdienst im Januar
2 Rund um den Glockenturm · Dezember 2024 / Januar 2025 Liebe Leserinnen und liebe Leser, die Adventzeit steht vor der Tür und mit ihr eine Zeit voller Wärme und Hoffnung. In einer Welt, die gerade jetzt wieder im Umbruch erscheint, möchten wir den Blick lenken auf ein kleines Stück Beständigkeit, die wir Ihnen im Hospital bieten wollen: Bald finden wieder die beliebten Adventsfeiern der Hauptkirchen bei uns statt und das traditionelle Weihnachtsmärchen der Henneberg Bühne ist zu sehen. Erinnern Sie sich noch, durch wie viele Matratzen hindurch die Prinzessin die Erbse erfühlen konnte? Falls nicht, können Sie Ihre Erinnerung bei uns im Festsaal während des Weihnachtsmärchens auffrischen. Und auch die Weihnachtskonzerte des Hamburger Knabenchors und des Shanty-Chors stehen wieder für Sie auf dem Programm und das NDR Vokalensemble wird per Livestream zu sehen sein. Beständigkeit erleben wir auch durch die Treue unserer Mieter:innen und Bewohner:innen und nicht zuletzt unserer Mitarbeitenden. In dieser lichtervollen Zeit danken wir Ihnen allen daher herzlich für Ihr Vertrauen und den Zusammenhalt im Hospital. Lassen Sie uns aber auch optimistisch in das kommende Jahr blicken – ein Jahr, das in vielerlei Hinsicht für Deutschland schicksalshaft sein wird, aber sicherlich auch viele weitere Glanzlichter, Chancen und stärkende Begegnungen für uns alle bereithält. Michael Kröger, Katy Berg und Frank Schubert Editorial Frank Schubert Vorsitzender des Vorstandes Michael Kröger Vorstand Katy Berg Pflegedirektorin
3 Inhalt In diesem Heft Dezember 2024/Januar 2025 Editorial .................................................... 02 Moment mal Bald ist es wieder soweit ..................... 04 Gut zu wissen Rückblick und Ausblick ......................... 05 Titelgeschichte Wunder im Alltag wahrnehmen ........ 06 Aus dem Quartier ExerCube-Spendenkampagne ............. 08 Veranstaltungen »Licht ins Dunkel« ................................. 10 »Die Prinzessin auf der Erbse« ............ 10 Shanty-Chor ............................................ 11 Pia causa luminis ................................... 11 Freundeskreis ......................................... 12 Musizieren bei Kerzenschein .............. 14 Veranstaltungsübersicht zum Heraustrennen ..................... 15 – 18 Geschichten unseres Lebens ............... 19 Kantatenkonzert in Marktkirche ....... 20 Krippenandacht im Michel ................. 20 Leben bei uns Trauercafé ist umgezogen .................... 14 Sicher in der Adventszeit ...................... 23 Genuss Aus dem Parkrestaurant ....................... 21 Kleiner Wochenmarkt ........................... 23 Leserbeitrag Die Krippe in der Kapelle ...................... 19 Geschichte Geschichte des Hospitals, Teil 11 ....... 22 Spiel & Spaß Gewinner des Sudoku-Rätsels ............ 23 Im Labyrinth gefangen? ........................ 28 Natur & Gesundheit Der Wettstreit der Bäume .................... 25 In eigener Sache Übersicht bei den Plakaten .................. 27 Tschüss, Satzklempner! ......................... 27 Humor Witze und Cartoon ................................. 29 Geburtstage/Jubiläen/Service ........... 30 Kontaktadressen .................................... 31 Impressum ............................................... 31 Der Wettstreit der Bäume Lebhafte Diskussionen im Wald 25 Schreiben Sie uns! Unseren Redaktionsbriefkasten finden Sie am Empfang des Kundenzentrums.
Rund um den Glockenturm · Dezember 2024 / Januar 2025 4 »Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt!« Bald ist es wieder soweit »Macht hoch die Tür, die Tor macht weit …«, dies festliche Lied erklingt traditionell am ersten Advent in den Gottesdiensten und die erste Kerze am Adventskranz wird entzündet. Ein Hoffnungslicht im Dunklen. Advent – erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Warten auf Weihnachten, warten, dass die Hoffnung neu geboren wird, auch in uns. Jesus, das Kind in der Krippe, ist selbst dieses zerbrechliche und doch starke Zeichen der Hoffnung. Die Hoffnung fängt klein an – in einem Kind und will wachsen. Davon erzählt Weihnachten. Warten auf Weihnachten – warten, das muss man auch, wenn ein neuer Mensch das Licht der Welt erblickt. In »guter Hoffnung sein« ist ein alter, schöner Begriff für das Schwanger-Gehen mit einem Kind. Alles ist im Werden und offen, braucht seine Zeit. Und so wie man sich auf eine Geburt vorbereitet, ist auch die Adventszeit, im ursprünglichen Sinne, eine innere Vorbereitungszeit. Advent bedeutet Ankunft Ein innerer Dialog mit sich und anderen, mit seinen Erinnerungen und Erfahrungen und mit der Sehnsucht. Was bedeutet mir Weihnachten und welche Sehnsucht verbinde ich damit? Bekommt mein Leben, die zerrissene Welt ein neues Hoffnungsvorzeichen? »Ach, wissen Sie, worauf soll man sich noch freuen, was noch hoffen, es sieht ja alles doch bedrängend aus, wenn man so auf das Weltgeschehen blickt«, sagte bei einem Besuch eine ältere Dame zu mir. Da hat sie recht, dachte ich. Doch die Weihnachtsgeschichte ist ja auch kein Idyll. Sie erzählt von Heimatlosigkeit, Angst, Flucht, Friedenssehnsucht und von Menschen ohne große Perspektive. Was soll noch kommen? Doch mitten in diesem Dunkel geschieht es; ein Stern kündigt es an, Menschen erheben die Augen, ein Kind wird geboren – Jesus – und mit ihm die Hoffnung, die uns allen gilt. Und Menschen machen sich auf den Weg. Gott setzt ein Hoffnungszeichen. Das Kind kommt! Gott hat die Hoffnung noch nicht verloren, davon erzählt Weihnachten. Und wir? Wie lernt man neu hoffen und Menschwerdung? Im Augenblick wird an vielen Orten diese Frage gestellt. Vielleicht lernt man Hoffen dadurch, dass man lebt, handelt mit Herz und Hand, da wo man ist. Mitten in seinem Alltag. Lebt und handelt, als sei Gutes und Rettung möglich – trotz allem. Hoffen garantiert nicht unbedingt einen guten Ausgang der Dinge. Aber Hoffen heißt, darauf zu vertrauen, dass es sinnvoll ist, was wir tun – jetzt! Veränderung geschieht im Kleinen. Denn die Hoffnung fängt klein an, ist Widerstand des Herzens gegen Resignation, Mutlosigkeit und Zynismus. »Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt!«, heißt es bei Jesaja. Wir sind in diese Bewegung des Lichtes mit hineingenommen, da wo wir sind. Wir dürfen uns aufmachen, alle Jahre wieder! Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachtstage und ein gesegnetes, hoffnungsvolles Neues Jahr! n Ihr Pfarr- und Seelsorgeteam Petra Wilhelm-Kirst, Katharina Born und Wolfgang Gutzeit Moment mal!
5 Gut zu wissen Geländeentwicklung Anfang 2024 haben wir das neue Herzstück des HzHG feierlich eingeweiht und seitdem sind unsere neuen Pflegewohngemeinschaften kontinuierlich voll ausgelastet. Das Team hat sich gefunden und der Alltag im neuen Lebens- und auch Arbeitsumfeld zusammen mit den unseren Bewohner:innen hat sich sehr schön entwickelt. Hinzu kam die Einweihung des angegliederten Therapie- und Sinnesgartens, der ebenfalls sehr viel Zuspruch gefunden hat und für unsere Bewohner:innen mit demenzieller Erkrankung eine wertvolle Bereicherung darstellt. Für die beiden kommenden Gebäude sind wir bei der Auswahl der Architekturbüros in der finalen Phase. Wir hoffen, dass wir im neuen Jahr den Bauantrag einreichen können. Pflegepolitik in Hamburg Wir sind in 2024 nicht müde geworden und haben immer wieder auf die Missstände der Pflegepolitik hingewiesen. Die demographische Entwicklung und das Ausscheiden der Generation der Babyboomer aus dem aktiven Berufsleben zeichnen sich bereits deutlich ab. Der Hamburgische Senat hat nun die Flexibilisierung der Fachkraftquote beschlossen. Diese ermöglicht uns, den Personaleinsatz etwas beweglicher zu gestalten und lässt uns etwas mehr Luft zum Atmen. Die Versorgungssicherheit ist aber unverändert gefährdet und durch die aktuelle politische Situation ist zu befürchten, dass die dringend erforderlichen Reformen für die Pflege auf sich warten lassen. Wir werden sicherlich auch in 2025 nicht lockerlassen und weiterhin dafür kämpfen, dass sich die Bedingungen in unserer Branche verbessern und dass eine gute Pflegequalität aufrechterhalten werden kann. Einladung zu Pia causa luminis Wenn das Jahr sich dem Ende zuneigt und draußen alles dunkel erscheint, dann wünscht man sich oftmals ein Licht, um die Welt ein wenig zu erhellen. Diese Idee verfolgen wir symbolisch mit unserem traditionellen Pia causa-Gottesdienst am 26. Januar 2025 um 10.00 Uhr, zu dem wir Sie alle recht herzlich im Namen des Kollegiums der Oberalten einladen wollen. Mit Pia causa luminis greifen wir eine alte Hospital-Tradition auf: In Zeiten vor der Erfindung des elektrischen Lichts haben sich die Oberalten zusammengefunden und den Bewohnern des damaligen Hospitals die »milde Gabe des Lichts« geschenkt, indem sie durch das Hospital gegangen sind und Kerzen an die Bewohner verteilt haben. Auch am 26. Januar wird das Kollegium im Anschluss an den Gottesdienst die Häuser unserer Rundum-Pflege besuchen und den Bewohner:innen in Anlehnung an die Tradition Marzipankerzen überreichen. Wir freuen uns sehr, wenn auch Sie an unserem festlichen Gottesdienst teilnehmen und wir Pia causa luminis mit Ihnen gemeinsam feiern können. Nach dem Gottesdienst findet im Foyer des Festsaals zudem ein kleiner Umtrunk statt und gibt somit die Gelegenheit für Begegnungen und Gespräche. Wir wünschen Ihnen in diesen aufwühlenden und unruhigen Zeiten eine gesegnete und friedliche Adventszeit und alles Gute für das kommende Jahr. n Frank Schubert (Vorsitzender des Vorstandes), Michael Kröger (Vorstand) und Katy Berg (Pflegedirektorin) Ein spannendes Jahr neigt sich dem Ende zu Rückblick und Ausblick Und wieder ist ein Jahr vorüber, ein Jahr mit bewegenden Momenten, die wir mit Ihnen zusammen erleben durften. Wir sind glücklich über die Gemeinschaft und den Zusammenhalt im Hospital zum Heiligen Geist und blicken daher auch mit Freude auf das kommende Jahr 2025.
Rund um den Glockenturm · Dezember 2024 / Januar 2025 6 Titelgeschichte Dankbarkeit Die Wunder im Alltag wahrnehmen In der geschäftigen Vorweihnachtszeit, wenn die Tage kürzer und die Einkaufslisten länger werden, ist es leicht, sich von Stress und Hektik mitreißen zu lassen. Gerade dann ist es oftmals wichtig, innezuhalten und sich auf die kleinen Wunder des Alltags zu besinnen. Dankbarkeit erweist sich dabei als Schlüssel, um diese Wunder wahrzunehmen und unser Wohlbefinden nachhaltig zu steigern. Dankbarkeit ist weit mehr als eine flüchtige Emotion oder eine höfliche Geste. Sie ist eine Lebenseinstellung, die unsere Wahrnehmung und unser Erleben grundlegend verändern kann. Die moderne Psychologie hat in den letzten Jahrzehnten intensiv die Auswirkungen von Dankbarkeit auf unser Wohlbefinden erforscht. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Menschen, die regelmäßig Dankbarkeit praktizieren, sind nicht nur glücklicher und zufriedener, sondern auch weniger anfällig für Stress, Depressionen und Angstzustände. Dr. Robert Emmons (https://kurzlinks.de/dankbar- keit), einer der führenden Forscher auf diesem Gebiet, beschreibt Dankbarkeit als eine Art »emotionalen Muskel«, den wir trainieren können. Je öfter wir ihn nutzen, desto stärker wird er. Dieses »Dankbarkeitstraining« hat nachweislich positive Auswirkungen auf unsere physische und psychische Gesundheit. Es stärkt unser Immunsystem, senkt den Blutdruck und verbessert sogar die Qualität unseres Schlafes. Doch wie können wir Dankbarkeit in unseren oft hektischen Alltag integrieren? Es beginnt mit kleinen, bewussten Entscheidungen. Statt morgens als Erstes zur Zeitung zu greifen, könnten wir uns einen Moment Zeit nehmen, um an etwas zu denken, wofür wir dankbar sind. Das kann etwas Großes sein, wie die Gesundheit unserer Familie, oder etwas scheinbar Banales, wie der Duft des frisch gebrühten Kaffees. Dieser kleine Moment der Besinnung kann den Ton für den gesamten Tag setzen.
7 Im Laufe des Tages bieten sich ebenfalls zahlreiche Gelegenheiten, Dankbarkeit zu praktizieren. Ein freundliches Lächeln des Busfahrers, die warme Wintersonne auf dem Gesicht oder die Hilfsbereitschaft unserer Mitarbeitenden – all das sind Momente, die wir bewusst wahrnehmen und wertschätzen können. Indem wir unseren Fokus auf diese positiven Aspekte richten, trainieren wir unser Gehirn, vermehrt das Gute in unserem Leben zu registrieren. Die Weihnachtszeit bietet besondere Möglichkeiten, Dankbarkeit zu kultivieren und zu teilen. Vielleicht nutzen wir die Tradition des Adventskalenders auf neue Weise, indem wir jeden Tag eine kleine Notiz mit etwas, wofür wir dankbar sind, hinterlegen. Am Heiligabend haben wir dann 24 wunderbare Erinnerungen an die positiven Aspekte unseres Lebens. Oder wir verwenden die jährlichen Weihnachtskarten nicht nur für Grüße, sondern auch um unsere Wertschätzung für die Menschen in unserem Leben auszudrücken. Interessanterweise zeigt die Forschung, dass der Ausdruck von Dankbarkeit nicht nur dem Empfänger, sondern auch dem Gebenden zu Gute kommt. Wenn wir jemandem aufrichtig für seine Unterstützung, seine Freundschaft oder einfach für seine Anwesenheit in unserem Leben danken, stärken wir nicht nur unsere Beziehung zu dieser Person, sondern erhöhen auch unser eigenes Glücksgefühl. In der oft materiell orientierten Weihnachtszeit kann die Praxis der Dankbarkeit uns helfen, uns auf die wirklich wichtigen Dinge zu besinnen. Sie lenkt unseren Blick weg von dem, was wir nicht haben, hin zu dem, was bereits in unserem Leben vorhanden ist. Dies kann besonders wertvoll sein, wenn wir uns von der allgegenwärtigen Konsum- und Geschenkeflut überfordert fühlen. Dankbarkeit öffnet unsere Augen für die kleinen Wunder, die uns täglich umgeben: Ein unerwarteter Anruf eines alten Freundes, der Duft frisch gebackener Plätzchen, ein sympathischer Nachbar, der uns mit einem Schwätzchen unterhält, oder der Anblick eines sternenklaren Nachthimmels. Indem wir lernen, diese Momente bewusst wahrzunehmen und wertzuschätzen, reichern wir unser Leben mit Freude und Zufriedenheit an. Es ist wichtig zu verstehen, dass Dankbarkeit keine rosarote Brille ist, durch die wir die Welt betrachten. Es geht nicht darum, Schwierigkeiten oder negative Gefühle zu ignorieren. Vielmehr hilft uns Dankbarkeit, eine ausgewogenere Perspektive einzunehmen. Sie ermöglicht es uns, auch in schwierigen Zeiten das Positive zu erkennen und daraus Kraft zu schöpfen. Letztendlich ist Dankbarkeit eine Praxis, die unser Leben auf vielfältige Weise bereichern kann. Sie hilft uns, den Blick auf das Positive zu richten und die wahren Schätze unseres Alltags zu erkennen. Besonders in der Weihnachtszeit, wenn wir innehalten und das Jahr Revue passieren lassen, kann Dankbarkeit eine kraftvolle Quelle der Freude und des inneren Friedens sein. Beginnen Sie doch noch heute damit, die Wunder in Ihrem Alltag wahrzunehmen und Dankbarkeit zu kultivieren. Vielleicht indem Sie sich jeden Abend drei Dinge notieren, für die Sie an diesem Tag dankbar waren. Oder indem Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang bewusst auf die Schönheit der Natur achten – selbst bei Hamburger Schmuddelwetter. Sie werden überrascht sein, wie sich Ihre Perspektive verändert und wie viel reicher Ihr Leben dadurch werden kann. Dankbarkeit ist ein Geschenk, das wir uns selbst und anderen machen können – nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über. n Enno Olbrich
Rund um den Glockenturm · Dezember 2024 / Januar 2025 8 Aus dem Quartier Fundraising Erfolgreiche ExerCube- Spendenkampagne Mit großer Freude dürfen wir den Bewohner:innen und Mieter:innen im Hospital zum Heiligen Geist mitteilen, dass unsere Spendenkampagne im Rahmen des Ostermailings 2024 erfolgreich abgeschlossen wurde. Dank der großzügigen Unterstützung zahlreicher Privatspender:innen, der Hamburger Sparkasse und Kummerfeldt Stiftung konnten wir dringend benötigte Personal- und Sachmittel einwerben. Innerhalb von nur zehn Monaten haben wir dieses beeindruckende Ergebnis erreicht und möchten uns bei allen Spender:innen herzlich bedanken. Besonderer Dank an unsere Förderer Ein großer Dank geht auch an die Deutsche Fernsehlotterie und EDEKA. Sie haben uns in den vergangenen drei Jahren mit einer Anschubfinanzierung unterstützt, die wesentlich zur Entwicklung unserer Angebote beigetragen hat. Ihre Förderung endete im November 2024, und wir sind sehr dankbar für diese wertvolle Partnerschaft, die auf verschiedenen anderen Ebenen, wie z. B. der Förderung der Gartentherapie für Menschen mit Demenz und dem Digitalcafé mit seinen mobilen Teams, sich fortsetzen wird. Neues Preismodell ab Sommer 2025 Um den Betrieb des ExerCube langfristig zu sichern und die laufenden Nebenkosten zu decken, führen wir ab dem Sommer 2025 ein neues Preismodell ein. Ab diesem Datum zahlen Senior:innen einen einheitlichen Nutzungsbeitrag von 3,00 € / Trainingseinheit
9 für dieses begleitete Angebot. Dies stellt sicher, dass wir auch in Zukunft unseren Service in gewohnt hoher Qualität anbieten können. Ein »Sozialtarif«, also ein Angebot für einkommensschwächere Senior:innen, ist bereits in Vorbereitung. Ausblick: ExerCube-Turnier im Frühjahr 2025 Für das kommende Frühjahr 2025 planen wir unser nächstes ExerCube-Turnier, das bereits in seine dritte Runde geht. Dieses beliebte Event wird sich über zwei Wochen erstrecken und viele spannende Momente bieten. Als Schirmherrn haben wir erneut den Staatsrat für Sport, Herrn Holstein, angefragt. Alle Leserinnen und Leser des Glockenturms bitten wir, sich schon jetzt den Zeitraum 31.03. – 11.04.2025 in die Terminkalender einzutragen. Weihnachtsaktion: Gutscheinkarten für externe ExerCube-Nutzer:innen Pünktlich zur Weihnachtszeit sind unsere Gutscheinkarten für die Nutzung des ExerCubes wieder erhältlich. Diese Karten eignen sich ideal als Geschenk für gemeinsame sportliche Erlebnisse mit (erwachsenen) Kindern und Enkelkindern oder für Firmen, die auf der Suche nach einer einzigartigen Teambuilding-Aktivität im Stadtteil Poppenbüttel sind. Nutzen Sie diese Gelegenheit und verschenken Sie Freude und Bewegung! Genauere Informationen erhalten alle Interessierten direkt über Frau Saltvedt-Ranfft. Sie ist montags bis donnerstags von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Physiotherapie Heilig Geist erreichbar. Neues Highlight für mehr Bewegung im Alltag: FitLight Zusätzlich freuen wir uns, unser neues Angebot vorzustellen: FitLight. Dieses multifunktionale System eignet sich zum Trainieren von Augen-Körper-Koordination, peripherem Sehen, Reaktionsfähigkeit, Schnelligkeit, Kraft und vielem mehr. Mit Hilfe einer mobilen App ist es besonders geeignet für alle, die Freude daran haben, etwas Neues auszuprobieren. Die Sensorik reagiert auf Berühren und/oder kontaktloses »Drüberwischen«. FitLight sorgt für Spaß und fördert gleichzeitig die Fitness von Jung und Alt! n Ole Behr/Nizar Müller »Für das kommende Frühjahr 2025 planen wir unser nächstes ExerCube-Turnier, das bereits in seine dritte Runde geht.« NIZAR MÜLLER · FUNDRAISING UND INNOVATION Kontakt für Sponsoren und Förderer: Nizar Müller, Tel.: (0 40) 60 60 11 15 E-Mail: spenden@hzhg.de Gutscheinkarten-Verkauf: Merethe Saltvedt-Ranfft Tel.: (0 40) 60 60 11 78 E-Mail: exercube@hzhg.de
10 Rund um den Glockenturm · Dezember 2024 / Januar 2025 Veranstaltungen Festliches Konzert Wann: Donnerstag, 5. Dezember 2024, Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 19.00 Uhr Wo: Festsaal Freier Eintritt für Bewohner:innen, Mieter:innen und Mitarbeitende. Weihnachtsmärchen Wann: Freitag 6. Dezember 2024, 17.00 Uhr Wo: Festsaal Freier Eintritt für Bewohner:innen, Mieter:innen und Mitarbeitende. Adventskonzert mit dem Hamburger Knabenchor »Licht ins Dunkel« Die Henneberg Bühne präsentiert das Weihnachtsmärchen »Die Prinzessin auf der Erbse« Der Hamburger Knabenchor ist zu Gast und präsentiert ein Panorama seines weihnachtlichen Repertoires mit Werken für gemischten Chor sowie ausgewählte Sätze für Knaben- und Männerchor. Erleben Sie festliche Chormusik, die die Die Henneberg Bühne lädt herzlich ein zur traditionellen Weihnachtsaufführung! In diesem Jahr präsentiert sie »Die Prinzessin auf der Erbse« – ein zauberhaftes Märchen für die ganze Familie. Erleben Sie die bekannte Geschichte von der echten Prinzessin und der winzigen Erbse, die unter unzähligen Matratzen für eine große Überraschung sorgt. Freuen Sie sich auf eine humorvolle Inszenierung, farbenfrohe Kostüme und eine märchenHerzen erwärmt und die Adventszeit auf besondere Weise anstimmt. In der alten Tradition des »Chor-Kapellenmeisters« dirigiert Luiz de Godoy begleitend vom Flügel aus. Der Hamburger Knabenchor freut sich darauf, mit traditionellem und modernem Liedgut eine festliche Stimmung zu schaffen und musikalisch den Zauber der Vorweihnachtszeit zu erwecken. Auch Probst und Hauptpastor Dr. Martin Vetter von der Hauptkirche St. Nikolai ist wieder zu Gast und begleitet das Programm. Der Eintritt für Bewohner:innen, Mieter:innen und Mitarbeitende des Hospitals ist kostenfrei. n kp hafte Kulisse, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen in die Welt des Märchens entführt. Begleiten Sie uns, wenn die Henneberg Bühne die Weihnachtszeit mit diesem klassischen Märchen einläutet. Regie führt Katrin Grzesiak, Kinderstück frei nach Hans Christian Andersen in einer Version von Nina Kagelmann. Der Eintritt ist frei für Bewohner:innen, Mieter:innen und Mitarbeitenden und deren Kinder. n kp
11 Konzert Wann: Dienstag, 17. Dezember 2024, 15.00 Uhr Wo: Festsaal Freier Eintritt für Bewohner:innen, Mieter:innen und Mitarbeitende. Buten is Wiehnacht … un binnen brennt een Licht Weihnachtliches Konzert Traditioneller Lichtergottesdienst Pia causa luminis Am Dienstag, 17.12.24 um 15.00 Uhr wird der Shanty-Chor der Henneberg Bühne auf der Bühne im Festsaal sein weihnachtliches Konzert präsentieren. Gemeinsam mit den Bewohner:innen, Mieter:innen und Mitarbeitenden möchte der Shanty-Chor in die festliche Zeit einstimmen und lädt zum Ausklang zu einem fröhlichen, besinnlichen Abschlusskonzert ein. Freuen Sie sich auf adventliche und weihnachtliche Lieder, das eine oder andere Am Sonntag, dem 26. Januar 2025 um 10.00 Uhr feiern wir unseren traditionellen Lichtergottesdienst Pia causa luminis im Festsaal. Im Namen des Kollegiums der Oberalten laden wir Sie herzlich zu diesem Gottesdienst ein. In der fast 800-jährigen Geschichte der Stiftung ist es eine alte Tradition, nach der das Kollegion der Oberalten Licht in Form von Wachskerzen an die Menschen im Hospital verteilten. Was damals lebensnotwendig war, denn es gab noch kein elektrisches Licht, ist heute ein schöner Brauch, den wir erhalten wollen. Das Licht in Form der kleinen Marzipankerze soll zugleich ein Zeichen für ein gutes, friedliches neues Jahr sein, das wir uns alle wünschen. Wir freuen uns gemeinsam mit unserer Pastorin Petra Wilhelm-Kirst, dem Vorstand und Mitarbeitenden auf Ihre Teilnahme an diesem festlichen Gottesdienst. Im Anschluss an den Gottesdienst findet wieder ein kleiner Umtrunk im Foyer des Festsaals statt. Mitglieder des Kollegiums werden anschließend in die Häuser gehen und die Kerze den Bewohner:innen überreichen. n eo Solo, und natürlich haben sie auch wieder ein paar kleine Schätzchen in Form von Kurzgeschichten für Sie dabei. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet Sie. Bekannte Melodien, amerikanische Klassiker und plattdeutsche Songs – da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Wer am Dienstag keine Zeit hat oder mit seinen Verwandten oder Freunden noch einmal wiederkommen möchte, kann für Mittwoch, den 18.12.2024 um 18.30 Uhr noch Karten unter der E-Mail karten@hennebergbuehne.de oder über das Kartentelefon (0 40) 60 60 1-449 erwerben. n kp
12 Rund um den Glockenturm · Dezember 2024 / Januar 2025 Veranstaltungen Aus dem Freundeskreis Über unser Engagement Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr geht zu Ende und zum Glück bringen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest und die damit verbundenen Veranstaltungen Licht in die dunkle Jahreszeit. Weil es so viele Veranstaltungen rund um Weihnachten gibt, tritt der Freundeskreis in dieser Zeit nur mit reduziertem Programm auf. Ab Mitte Januar sind wir dann in vollem Umfang wieder für Sie da. Den Jahreswechsel habe ich immer für einen Rückblick auf unsere Arbeit des zu Ende gehenden Jahres genutzt. Dieses Mal möchte ich den Platz für ein paar Gedanken über (nicht nur) unsere ehrenamtliche Arbeit im Hospital nutzen. Ist es Ihnen schon mal aufgefallen? Fast immer, wenn es darum geht, in der Öffentlichkeit Geld für einen guten Zweck zu sammeln, wird für Kinder gesammelt, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Ich habe mich gefragt, warum das so ist. Klar, Kinder sind besonders schutzbedürftig, aber gilt das nicht auch für alte Menschen? Die Kindheit und Jugend sind dadurch geprägt, dass man immer mehr kann und weiß, während das Alter dadurch geprägt ist, dass man irgendwann immer weniger kann und auch noch viel vergisst. Natürlich kann man auch im Alter mit Recht stolz auf das sein, was man noch kann, und doch ist es eine schmerzhafte Erfahrung, dass es zumindest schwerer fällt, langsamer geht und so weiter. Entsprechend ist es mit der ehrenamtlichen Arbeit bzw. der Spendenbereitschaft. Wer sich für Kinder engagiert oder spendet, tut etwas für die Zukunft dieser Kinder und damit für die Zukunft unserer Gesellschaft. Und im direkten Engagement bekommt man durch die Fröhlichkeit und Energie vieler Kinder oder das Erfolgserlebnis, wenn man den Kindern etwas beigebracht hat, unmittelbar etwas zurück. Warum sich also für alte Menschen engagieren? Zunächst gilt für jedes Engagement: Es tut gut, das Richtige und Notwendige zu tun. Und die Freude und Dankbarkeit zu spüren, wenn man beispielsweise Menschen ein schönes Erlebnis ermöglicht hat, ist schön und motivierend. Ein besonderer Reiz für das ehrenamtliche Engagement im Hospital ist für mich Ihre Lebenserfahrung. Worüber können sich Kinder nicht alles streiten? Sie wissen, es lohnt den Aufwand nicht. Es ist so schön zu beobachten, wenn alte Lieder im Café Freundeskreis die Erinnerungen wecken oder die Texte von Frau Radener Ihre Gedanken stimulieren. Bei der Arbeit mit Kindern kann man so etwas kaum erleben. Und auch Ihre Offenheit und Ihr Lächeln ist immer wieder ein Geschenk, wenn Sie zu uns in die Veranstaltungen kommen. Beim Freundeskreis kommt hinzu, dass wir eine freundliche und zugewandte Gemeinschaft sind, in der sich Menschen in der Regel über viele Jahre engagieren und wohl fühlen. Und ich glaube, dass Sie, wenn Sie zum Beispiel unser Café Freundeskreis besuchen, spüren, bei einer Gemeinschaft zu Gast und damit Teil einer Gemeinschaft zu sein. Viele unserer Aktiven sind selbst Mieter oder sogar Bewohner des Hospitals. Mit ihrem Engagement tragen sie zur Gestaltung ihres eigenen Umfeldes bei. Sie gehören in besonderer Weise der Gemeinschaft des Hospitals an, denn auch das Hospital mit seinen Bewohnern und Mietern, Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen ist eine Gemeinschaft. Und nicht zuletzt halten wir uns durch unsere Arbeit in der Gemeinschaft fit und motiviert. All unser Engagement kommt also nicht nur Ihnen, sondern auch uns selbst zugute. Am 9. Januar starten wir mit »Literatur am Nachmittag« das neue Jahr. Ich wünsche allen in der Gemeinschaft des Hospitals ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr! n Ihr Holger Lindemann für den Freundeskreis
13 Literaturgesprächskreis Unser Literaturgesprächskreis mit Marie-Luise Schulz trifft sich immer am ersten Dienstag im Monat. Die nächsten Treffen sind am Dienstag, dem 3. Dezember 2024, um 15.00 Uhr und am Dienstag, dem 7. Januar 2025, um 15.00 Uhr jeweils in der Kaffeeklappe im Erdgeschoss von Haus Begonie. Märchengesprächskreis Märchenerzählerin Karin Groth erzählt ab sofort immer am zweiten Mittwoch im Monat im Neubau Hinsbleek 9 Märchen aus aller Welt für Erwachsene. Interessierte aus allen Häusern sind eingeladen. Am Mittwoch, dem 11. Dezember 2024, um 15.00 Uhr und am Mittwoch, dem 8. Januar 2025, um 15.00 Uhr jeweils in Haus Hinsbleek 9 (Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss). Literatur am Nachmittag Das Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Aber Sie wissen, dass Bettina Radener auf jeden Fall ein inspirierendes Erlebnis gestalten wird. Bitte achten Sie auf unsere Aushänge. Freuen Sie sich also auf Donnerstag, den 9. Januar 2024, um 15.00 Uhr im Festsaal. Wie immer begleitet Rosemarie Engelhardt-Bunte mit ihrem meditativen Akkordzitherspiel die Veranstaltung. – Alle unsere Veranstaltungen sind für Sie kostenlos! Unsere nächsten Veranstaltungen für alle im Überblick Haus Begonie Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden zweiten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Flurkonzerte oder musikalische Einzelbesuche für die Hausbewohner mit den Musikern des Trio Flurioso, jeden Mittwoch von 10.00 bis 11.00 Uhr Haus Calendula Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden letzten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr Haus Dahlie Musikalischer Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden zweiten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr Haus Enzian Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden dritten Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr Haus Hortensie Nachmittagskreis für die Hausbewohner und die Kurzzeit- pflege, jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Haus Orchidee Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Unsere Veranstaltungen in den Häusern der Pflege
Rund um den Glockenturm · Dezember 2024 / Januar 2025 14 Leben bei uns Ehrenamtliche bieten einfühlsame Unterstützung Trauercafé ist umgezogen Die Tischharfe kennenlernen Musizieren bei Kerzenschein Das Trauercafé ist umgezogen und ab sofort im 4. Obergeschoss des Hauses Begonie zu finden. Dieser Umzug bringt einen besonderen Vorteil mit sich: Das Trauercafé befindet sich nun in unmittelbarer Nähe zu unserem ambulanten Hospizdienst, wodurch eine zentrale Anlaufstelle für Betroffene geschaffen wird. Sie kennen unser Trauercafé noch nicht? Das Trauercafé ist eine offene Einrichtung für alle Menschen, die sich mit Trauer und Verlust auseinandersetzen müssen. Es steht sowohl Anwohner:innen aus dem umliegenden Quartier als auch Bewohner:innen unserer Einrichtung und deren Angehörigen zur Verfügung. In diesem geschützten Raum finden Sie einfühlsame Unterstützung durch ausgebildete Trauerbegleiter und durch ehrenamtliche Mitglieder der Hospizgruppe. Hier haben Sie die Möglichkeit, Gedanken zu teilen, Sorgen und Ängste auszusprechen oder einfach nur in Stille zu verweilen. Das Trauercafé bietet einen sicheren Ort, an dem Sie mit Ihren Gefühlen willkommen sind und Verständnis finden. Das Trauercafe ist immer am letzten Donnerstag des Monats von 15.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. n Susann Wiening Wollten Sie schon immer ein Musikinstrument spielen? Haben Sie früher einmal Posaune oder Klavier gespielt? Können Sie keine Noten lesen und glauben, Sie wären unmusikalisch? Egal wie Sie antworten, Sie sind herzlich willkommen in unserer Tischharfen-Gruppe. Kommen Sie und machen Sie mit! Wir treffen uns jeden 2. und 4. Montag im Monat im Gemeinschaftsraum von Haus Hinsbleek 9 von 14.00 bis 15.45 Uhr im Erdgeschoss. Neugierig geworden? Die Tischharfe mit ihrem zarten Klang wird Sie verzaubern. Schnupperstunde zum Kennenlernen Am Montag, den 9. Dezember 2024, und am Montag, den 13. Januar 2025, stehen von 14.00 bis 15.00 Uhr Weihnachtslieder bei Kerzenschein auf dem Programm. Wenn Sie Freude daran haben und dabei bleiben wollen, können Sie kostenlos ein Instrument leihen. Für den Unterricht fällt eine Kursgebühr an. Informationen und Kursleitung: Marion Recht, Telefon (0 40) 61 18 28 37, E-Mail: info@musik-im-spiel.de. n Marion Recht
Aktiv durch die Woche (wöchentlich stattfindende Veranstaltungen) MO Hobby & Treff 09.00 – 12.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann 14.00 – 16.00 Uhr Bibliothek 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Qigong 14.30 – 15.30 Uhr Haus Pfingstrose Marita Lüdtke Bibelgesprächskreis 15.00 – 16.00 Uhr Heilig-Geist-Kapelle Karin Theis DI Hobby & Treff 09.00 – 12.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann 14.00 – 16.00 Uhr Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers MI Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Digitalcafé 10.00 – 12.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Skatrunde 15.00 – 17.00 Uhr Haus Pfingstrose Gert Struck Interessenten herzlich willkommen! Tel. 6 02 60 20 DO Bewohnerchor »Spätlese« 10.00 – 11.15 Uhr Heilig-Geist-Kapelle Manon Raphaelis Bibliothek 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Digitalcafé 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Hobby & Treff 11.00 – 13.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann Offenes Singen mit Isabelle Vilmar · Festsaal Sonntag, 14. Dez. 2024 10.00 – 11.00 Uhr Sonntag, 21. Dez. 2024 10.00 – 11.00 Uhr ErklärZeiten im Digitalcafé Montag, 30. Dezember 2024 Weihnachtsspezial – Einstieg in neue Geräte und Weihnachtsspaß Haus Orchidee 14.00 – 17.00 Uhr Sonstige Veranstaltungen Jeden 2. und 4. Montag im Monat Kleiner Wochenmarkt Pfingstrosenplatz 8.30 – 12.00 Uhr Jeden 2. und 4. Montag im Monat Tischharfen-Gruppe Gemeinschaftsraum Haus Hinsbleek 9 (EG) 14.00 – 15.45 Uhr Jeden ersten Montag im Monat Plattdeutscher Klönschnack mit Inge Willeke · Tel. (0 40) 66 89 05 67 Gemeinschaftsraum Hinsbleek 9 15.00 Uhr Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Mietersprechstunde Servicebüro Empfangszentrum 9.30 – 10.15 Uhr Veranstaltungen im Dezember 2024 + + + Diese Doppelseite in der Heftmitte können Sie herausreißen und als Plakat nutzen! + + +
Aktiv durch die Woche (wöchentlich stattfindende Veranstaltungen) MO Hobby & Treff 09.00 – 12.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann 14.00 – 16.00 Uhr Bibliothek 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Qigong 14.30 – 15.30 Uhr Haus Pfingstrose Marita Lüdtke Bibelgesprächskreis 15.00 – 16.00 Uhr Heilig-Geist-Kapelle Karin Theis DI Hobby & Treff 09.00 – 12.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann 14.00 – 16.00 Uhr Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers MI Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Digitalcafé 10.00 – 12.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Skatrunde 15.00 – 17.00 Uhr Haus Pfingstrose Gert Struck Interessenten herzlich willkommen! Tel. 6 02 60 20 DO Bewohnerchor »Spätlese« 10.00 – 11.15 Uhr Heilig-Geist-Kapelle Manon Raphaelis Bibliothek 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Digitalcafé 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Veranstaltungen im Januar 2025 + + + Diese Doppelseite in der Heftmitte können Sie herausreißen und als Plakat nutzen! + + + Bürgersprechstunde mit Stadtteilpolizistin Sicherheit im Straßenverkehr Fr., 17. Jan. in Haus Iris 9.30 – 10.30 Uhr Offenes Singen mit Isabelle Vilmar · Festsaal Sonntag, 11. Jan. 2025 10.00 – 11.00 Uhr Sonntag, 25. Jan. 2025 10.00 – 11.00 Uhr ErklärZeiten im Digitalcafé Freitag, 17. Januar 2025 SMART im Internet surfen Haus Orchidee 15.00 – 17.00 Uhr Sonstige Veranstaltungen Jeden 2. und 4. Montag im Monat Kleiner Wochenmarkt Pfingstrosenplatz 8.30 – 12.00 Uhr Jeden 2. und 4. Montag im Monat Tischharfen-Gruppe Gemeinschaftsraum Haus Hinsbleek 9 (EG) 14.00 – 15.45 Uhr Jeden ersten Montag im Monat Plattdeutscher Klönschnack mit Inge Willeke · Tel. (0 40) 66 89 05 67 Gemeinschaftsraum Haus Hinsbleek 9 15.00 Uhr
Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 FR Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Hobby & Treff 11.00 – 13.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Gottesdienste im Januar 2025 So., 5. Januar 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Petra Wilhelm-Kirst, mit Hl. 3. König Segen So., 12. Januar 10.00 Uhr Festsaal Prädikantin Imke Diermann So., 19. Januar 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Katharina Born So., 26. Januar 10.00 Uhr Festsaal Pia causa luminis – Pastorin Petra Wilhelm-Kirst, Kollegium der Oberalten, Vorstand des Hospitals So., 2. Februar 10.00 Uhr Festsaal Prädikant Wolfgang Gutzeit, mit Hl. Abendmahl Katholische Andacht Fr., 3. Januar 10.00 Uhr Kapelle Karin Holdt und Anne Weichert Veranstaltungen des Freundeskreises des Hospitals zum Heiligen Geist im Januar 2025 Dienstag, 7. Januar 15.00 Uhr Literaturgesprächskreis mit Marie-Luise Schulz Kaffeeklappe im Erdgeschoss von Haus Begonie Mittwoch, 8. Januar 15.00 Uhr Märchengesprächskreis mit Karin Groth Haus Hinsbleek 9 (Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss) Donnerstag, 9. Januar 15.00 Uhr Festsaal Literatur am Nachmittag mit Bettina Radener und an der Akkordzither Rosemarie Engelhardt-Bunte Haus Hinsbleek 9 15.00 Uhr Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Mietersprechstunde Servicebüro Empfangszentrum 9.30 – 10.15 Uhr Jeden ersten Dienstag im Monat Mietersprechstunde Büro in der Grevenau 3 9.30 – 10.15 Uhr Jeden ersten Mittwoch im Monat Häkel- und Strickclub mit Inge Willeke · Tel. (0 40) 66 89 05 67 Gemeinschaftsraum in Haus Hinsbleek 9 15.00 Uhr Mittwoch, 22. Januar 2025 Hamburger Jungs mit Kim-Marvin Meyer in Haus Begonie · 4. OG · Begegnungsraum des ambulanten Hospizdienstes 15.30 – 17.00 Uhr Gesprächsrunde »Geschichten des Lebens« Mittwoch, 22. Januar 2025 Gemeinschaftsraum in Haus Hinsbleek 9 mit Anmeldung unter Tel. (0 40) 60 60 12 63 14.30 – 16.30 Uhr Trauercafé Haus Begonie, 4. Etage Donnerstag, 30. Januar 2025 15.30 – 17.30 Uhr Selbsthilfegruppe für Suchterkrankte Do., 2. und 16. Jan. 2025 10.00 – 11.30 Uhr Bungalow am Robinienplatz Jeden ersten Freitag im Monat Politischer Kreis mit Hedwig Sophia Kassner und Wolfram Evermann Haus Jasmin 15.00 Uhr
FR Hobby & Treff 11.00 – 13.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Gottesdienste im Dezember 2024 So., 1. Dezember 1. Advent 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Katharina Born So., 8. Dezember 2. Advent 10.00 Uhr Festsaal Propst Dr. Martin Vetter und Pastorin Petra Wilhelm-Kirst So., 15. Dezember 3. Advent 10.00 Uhr Festsaal Prädikant Wolfgang Gutzeit So., 22. Dezember 4. Advent 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Petra Wilhelm-Kirst Di., 24. Dezember Heilig Abend 15.00 Uhr Festsaal Prädikant Wolfgang Gutzeit Mi., 25. Dezember 1. Feiertag 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Katharina Born So., 29. Dezember 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Katharina Born, mit Hl. Abendmahl Katholische Andacht Fr., 6. Dezember 10.00 Uhr Kapelle Karin Holdt und Anne Weichert Veranstaltungen des Freundeskreises des Hospitals zum Heiligen Geist im Dezember 2024 Dienstag, 3. Dezember 15.00 Uhr Literaturgesprächskreis mit Marie-Luise Schulz Kaffeeklappe im Erdgeschoss von Haus Begonie Mittwoch, 11. Dezember 15.00 Uhr Märchengesprächskreis mit Karin Groth Haus Hinsbleek 9 (Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss) Feierliche Veranstaltungen in der Advents- und Weihnachtszeit Mi, 11. u. 18.12.2024 Adventssingen mit Isabelle Vilmar und Petra Wilhelm-Kirst · 15.00 Uhr · in/vor der Heilig-Geist-Kapelle Sonntag, 22.12.2024 Adventliche Orgelmusik und gemeinsames Singen mit Lennart Möller · 15.00 Uhr · Festsaal Donnerstag, 26.12.2024 1. Krippenausfahrt zum Michel · Abfahrt der Busse um 16.45 Uhr vor dem Empfangszentrum Samstag, 28.12.2024 2. Krippenausfahrt zum Michel · Abfahrt der Busse um 16.45 Uhr vor dem Empfangszentrum VeranstaltungsHighlights [Siehe Seite 10 u. 11] Donnerstag, 5.12.2024 Adventskonzert mit dem Hamburger Knabenchor · Einlass: 18.30 Uhr · Beginn: 19.00 Uhr · Festsaal Freitag, 6.12.2024 Weihnachtsmärchen der Henneberg Bühne: Die Prinzessin auf der Erbse · 17.00 Uhr · Festsaal Dienstag, 17.12.2024 Weihnachtskonzert des Shanty-Chores der Henneberg Bühne · 15.00 Uhr · Festsaal 9.30 – 10.15 Uhr Jeden ersten Dienstag im Monat Mietersprechstunde Büro in der Grevenau 3 9.30 – 10.15 Uhr Jeden ersten Mittwoch im Monat Häkel- und Strickclub mit Inge Willeke · Tel. (0 40) 66 89 05 67 Gemeinschaftsraum in Haus Hinsbleek 9 15.00 Uhr Mittwoch, 11. Dezember 2024 Hamburger Jungs mit Kim-Marvin Meyer in Haus Begonie · 4. OG · Begegnungsraum des ambulanten Hospizdienstes 15.30 – 17.00 Uhr Trauercafé Haus Begonie, 4. Etage Donnerstag, 19. Dezember 2024 15.30 – 17.30 Uhr Selbsthilfegruppe für Suchterkrankte Donnerstag, 5. und 19. Dezember 2024 Bungalow am Robinienplatz 10.00 – 11.30 Uhr Jeden ersten Freitag im Monat Politischer Kreis mit Hedwig Sophia Kassner und Wolfram Evermann Haus Jasmin 15.00 Uhr
19 Veranstaltungen Einladung zur Gesprächsrunde Geschichten unseres Lebens Leserbeitrag Die Krippe in der Kapelle Wir laden ein zu einer Gesprächsrunde am Mittwoch, den 22. Januar 2025 von 14.30 bis 16.30 Uhr. Die Veranstaltung findet im Gemeinschaftsraum von Haus Hinsbleek 9 statt. Das Gute im Leben – Am Beginn des neuen Jahres kommen wir zusammen und vergegenwärtigen uns, was in unserem Leben gut ist; oder erinnern eine Geschichte, die im eigenen Leben gut war und noch heute wirkt. Das Vergegenwärtigen eines Guten tut wohl und stärkt unsere Seele. Das Schwierige im Leben – Mit dem, was im Leben gut ist, können wir auch betrachten, was nicht einfach war. Wir können eine Lebensgeschichte erinnern und vielleicht auch einander erzählen, die wir in schwerer Zeit oder Krise erlebt haben. Wie haben wir dies Schwere überstanden? Was hat uns heraus getragen? Was half beim Verarbeiten des Erlebten? Unser Weitergeben – Möchten wir Hinweise zu manchen unserer Erfahrungen weitergeben? Möchten wir Weisheiten, geistige Weisungen einbringen und weitergeben, die uns durch unser Leben hindurch trugen und tragen? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, konnten wir – mit freundlicher Unterstützung der Stilke Stiftung – die langjährige Kommunikationsberaterin und Therapeutin Heidemarie Langer aus Hamburg gewinnen. Sie freut sich auf das Zusammenkommen, den Austausch, das Erzählen in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Tee und einer kleinen Auswahl an Gebäck. Die Teilnehmer:innenzahl ist auf zwölf Menschen aus dem Hospital zum Heiligen Geist begrenzt, da der Austausch in einem geschützten Kreis stattfinden wird. Bei Akzeptanz wird die Gesprächsrunde im Februar/März 2025 fortgesetzt und ggfs. um Gesprächsrunden für Angehörige, Pflegeschüler:innen & Co. erweitert. Interessierte melden sich bitte bis zum 15. Januar 2025 bei Alena von Appen an – E-Mail: vonappen@hzhg.de bzw. telefonisch unter (0 40) 60 60 12 63. n Nizar Müller In unserer Kapelle wird zur Weihnachtszeit eine Krippe aufgestellt. Dazu gibt es eine interessante, aber auch in gewisser Weise traurige Geschichte: Ich wollte jemanden anrufen und habe mich verwählt. Am anderen Ende der Leitung fragte mich eine Frau: »Melden Sie sich wegen der Krippe?« Ich wurde hellhörig. Krippen interessieren mich schon seit einiger Zeit, insbesondere wegen Ihrer Vielfalt in der Darstellung und ihrer Aussagekraft. Auf meine Frage »Was ist mit ihrer Krippe?« antwortete am anderen Ende der Leitung die Frau: »Unsere Tochter ist vor einiger Zeit verstorben. Wir haben unter anderem auch die Krippe übernommen. Aber wir mögen sie nicht aufstellen.« – Verständlich. Ich bat sie mit dem Verkauf an andere Interessenten zu warten. Am nächsten Tag habe ich mir die Krippe angesehen und versprach, sie zu erwerben. So kamen wir aufgrund eines fehlgeleiteten Anrufs zum Erwerb einer Krippe für unsere Kapelle. n Hedwig Kassner
20 Rund um den Glockenturm · Dezember 2024 / Januar 2025 Veranstaltungen Marktkirche Poppenbüttel Kantatenkonzert zum 1. Advent Schwingt freudig euch empor – Ursprünglich von Johann Sebastian Bach als Geburtstagskantate für einen Auftraggeber komponiert, arbeitete Bach sie zu einer von drei Adventskantaten um. Am 1. Advent 1731 führte Bach diese Kantate erstmals in seiner Kirche auf, der Thomaskirche zu Leipzig, an der Bach viele Jahrzehnte bis zu seinem Tod 1750 als Kantor tätig war. Wir laden Sie herzlich ein, diese schöne Kantate am Sonntag, den 1. Dezember, um 10.00 Uhr im Gottesdienst zu erleben. Am Sonntag, den 22. Dezember um 18.00 Uhr laden wir Sie herzlich zu unserem »Quempas-Konzert« herzlich ein, der Eintritt ist frei. Der Quempas ist ursprünglich eine Zusammenstellung von lateinischen Weihnachtsliedern und wird bis heute in der späten Adventszeit in vielen Gemeinden aus allen vier Ecken einer Kirche im Wechsel von Chören gesungen. Die Kantorei Poppenbüttel freut sich auf Ihr Kommen. n F.-J. Cornelßen 20 freie Plätze für Bewohner:innen des Hospitals Krippenandacht im Michel Auch in diesem Jahr fahren wir zur Krippenandacht in den Michel. Wir sind eingeladen, am Donnerstag, 26. Dezember 2024, und am Samstag, 28. Dezember 2024, an den stimmungsvollen Andachten teilzunehmen. Im Senatsgestühl sind für jede Andacht 20 Plätze für das HzHG reserviert. Um 16.45 Uhr starten jeweils zwei Busse mit insgesamt 14 Plätzen vom Empfangszentrum. Die restlichen sechs Plätze sind für Bewohner:innen, die selbstständig mit dem ÖPNV zum Michel fahren. Wer an den Andachten teilnehmen will, melde sich bitte ab Mittwoch, 11. Dezember 2024, im Pfarr- und Seelsorgezentrum – Kapelle an. Entweder über Telefon: 60 60 1-114 oder über E-Mail: pastorin@hzhg.de. Wichtig: Bitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummer angeben. Sollten sich mehr Interessierte anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los, über eine Teilnahme. n Pastorin Katharina Born Das Team vom Krämerladen bedankt sich für Ihre Treue in diesem Jahr und wünscht Ihnen besinnliche Festtage. * * * Bleiben Sie uns auch in 2025 gewogen und schauen Sie gern bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie! * * *
21 Genuss Aus dem Parkrestaurant Weihnachtsmenü Erleben Sie die Festtage in unserem weihnachtlich geschmückten Parkrestaurant! Am 1. und 2. Weihnachtstag verwöhnen wir Sie mit einem exquisiten Weihnachtsbuffet zum Preis von 49,90 € pro Person. Unser Buffet bietet eine Vielfalt an Köstlichkeiten, von Räucherlachs mit Sahnemeerrettich über eine Antipasti-Variation bis hin zu Tomate-Mozzarella als Vorspeisen. Genießen Sie unser Maronensamtsüppchen mit Croûtons, bevor Sie sich den Hauptgerichten widmen: Wählen Sie zwischen krosser Entenkeule mit Apfelrotkohl, Kartoffelklößen und Orangensauce oder gebratenem Lachsfilet mit Pilzrisotto, grünem Spargel und Rucola. Zum Abschluss verführen wir Sie mit Lebkuchenmousse und Gewürzzwetschgen, Panna Cotta oder der klassischen »Hamburger Roten Grütze« mit Vanillesauce. Bitte beachten Sie: Vorbestellungen sind zwingend erforderlich. Ente to go Für alle, die die Festtage lieber zu Hause genießen möchten, bieten wir unser spezielles »Ente für zwei Personen to go«-Angebot an. Sie erhalten eine ganze Ente mit Apfelrotkohl, Orangensauce und Kartoffelklößen. Die Beilagen sind vakuumiert, und zur ganzen Ente erhalten Sie eine detaillierte Zubereitungsanleitung. Die Abholung ist ausschließlich am Montag, den 23.12.2024, im Parkrestaurant möglich. Um dieses Angebot nutzen zu können, bitten wir Sie, bis Montag, den 16.12.24, Ihre Vorbestellung im Parkrestaurant aufzugeben. Sie erreichen uns telefonisch unter (0 40) 60 60 11 61 oder per E-Mail an hartwig@hzhg.de. Zum Preis von 119,00 € ist eine Flasche Rotwein im Angebot inbegriffen. Silvesterkarte Läuten Sie den Jahreswechsel in unserem festlichen Parkrestaurant ein! Am 31.12.24 und 01.01.25 verwöhnen wir Sie von 11.30 bis 14.30 Uhr mit einer speziellen Silvester/Neujahrs-Mittagskarte. Freuen Sie sich auf Spezialitäten wie »Karpfen Blau« mit Sahnemeerrettich und Butterkartoffeln oder kalt serviertes Roastbeef rosa, begleitet von Remouladensauce, Gewürzgurke, einem kleinen Salat und knusprigen Bratkartoffeln. Lassen Sie das alte Jahr in gemütlicher Atmosphäre ausklingen und begrüßen Sie das neue Jahr mit kulinarischen Köstlichkeiten in unserem Parkrestaurant. n Team Parkrestaurant
22 Rund um den Glockenturm · Dezember 2024 / Januar 2025 Ve r a nGs teasl ct uhni cghetne Mitarbeiter erinnern sich Wie war es im Hospital zu Beginn der 70er Jahre? Vier langjährige und heute zum Teil pensionierte Mitarbeiter erinnern sich: Das Gebäude mit dem Turm stand ungefähr dort, wo sich heute Haus Calendula befindet. Es war ein Haus, das alles in einem beherbergte: die Verwaltung mit 13 Mitarbeitern, das Aufnahmebüro, die Buchhaltung, die Wohnung des Direktors und die Bewohnerzimmer. Im Keller befand sich die Küche und angrenzend der Festsaal sowie ein Kindergarten. Die Bewohner in den Häusern brauchten noch kaum Pflege, sie lebten quasi so, wie heute die Mieter im Wohnen mit Service. Allerdings mit deutlich weniger Komfort, zum Teil waren sie in Dreibettzimmern untergebracht mit Toiletten auf dem Flur. In einem Haus war das Bad im Keller. Hausdame und Oberin In jedem Haus gab es eine Hausdame. Sie verteilte die Medikamente, führte Gespräche mit Angehörigen und verwaltete das Taschengeld der Bewohner. Pflege und examiniertes Personal gab es nur in Haus M(ohnblume), dem Pflegehaus. Dorthin wollte niemand so gern. Die Menschen, die dort lebten, waren größtenteils bettlägerig, und die Oberin Seidler, die damalige Leiterin des Hauses, führte ein strenges Regiment. Feste »von Hand gemacht« Die Menschen im Hospital, Bewohner und Mitarbeiter, feierten auch zu damaligen Zeiten gern. Doch war die Organisation und Ausstattung der Feste sehr viel bescheidener und weniger aufwändig als heutzutage. Bei großen Festen – auch früher gab es ein jährliches Sommerfest – geschah Vieles auf Eigeninitiative der Mitarbeiter. Wer konnte, backte Kuchen, organisierte Spiele und schaute zu Hause nach, ob er etwas für die Tombola aus seinem Haushalt beisteuern konnte. Die Bewohner freuten sich darüber, und die, die alles in »Handarbeit« beigesteuert hatten, freuten sich mit ihnen. n sh Am neuen Standort in Poppenbüttel entwickelte sich die Stiftung in den folgenden Jahren immer weiter. Das Oberalten-Stift kam hinzu, ein Saal für Feste und 1964 eine Pflegestation mit 149 Betten – das heutige Haus Mohnblume. Damit war das Kleeblatt aus früheren Zeiten wieder vollständig. 1967 wurde der Name der Stiftung geändert in »Hospital zum Heiligen Geist mit Oberalten-Stift und Marien-Magdalenen-Kloster«. Leben in der Stiftung in den 70er Jahren – ein Exkurs Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: Aus drei werden vier: Die Stiftung Altendank Ein Ausschnitt aus dem Rundwappen der Oberalten von 1529 Ein Luftbild der Stiftung aus dem Jahr 1973 Teil 11
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