Rund um den Glockenturm Oktober/November 2024

Okt./Nov. 2024 Ballett Die Ballettschule ist wieder da Eröffnung Sinnesgarten ist nun eröff net 10/11 SONG-Kongress 2024 – dieses Jahr im HzHG Wirksam werden, nachhaltig gestalten! Azubis Neue Ausbildungen gestartet

2 Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 Liebe Leserinnen und liebe Leser, heute halten Sie wieder einen voll gespickten Glockenturm in den Händen, denn wir haben viel zu berichten: Der Monat September war für uns sehr besonders, denn wir waren in diesem Jahr Ausrichter des SONG-Kongresses und hatten knapp 150 Fachleute aus der Sozialbranche bei uns zu Besuch. Sie haben sicherlich die Rundgänge und Sammelpunkte auf dem Gelände bemerkt. Was genau unter dem Netzwerk zu verstehen ist und was genau passiert ist, lesen Sie in dieser Ausgabe. Ebenfalls im Alltag deutlich wahrnehmbar sind die neuen Auszubildenden, die wir seit August in unseren Reihen haben. Wir freuen uns, dass sich wieder viele junge Menschen für die Pflegeberufe entschieden haben und bei uns ihre ersten Schritte auf der Karriereleiter gehen. Ihnen allen ein herzliches Willkommen. Und natürlich ist auch unser Veranstaltungsprogramm wieder prall gefüllt, nicht zuletzt mit der begehrten Ballettaufführung der Ballettschule John Neumeier. Wie schön, dass auch unter dem neuen Intendanten Demis Volpi diese traditionelle Veranstaltung Bestand hat. Wir wünschen Ihnen viel Spaß. Und nun lassen wir Sie blättern, schmökern und rätseln. Wir hoffen, dass Sie für den beginnenden Herbst gut gewappnet sind. Und denken Sie auch an die Zeitumstellung am 27. Oktober. Michael Kröger, Katy Berg und Frank Schubert Editorial Frank Schubert Vorsitzender des Vorstandes Michael Kröger Vorstand Katy Berg Pflegedirektorin

3 Inhalt In diesem Heft Oktober / November 2024 Editorial ..................................................... 02 Moment mal Zwischen Land und Wasser ................. 04 Titelgeschichte SONG-Kongress im Hospital ................ 05 Nachruf Jutta Wieters-Schrader ......................... 08 Arbeiten bei uns Ein Abschied … ......................................... 10 … und ein Neuanfang ............................ 11 Veranstaltungen Kinovergnügen im Oktober ................. 16 Mode Sybille Gerth ................................ 16 Ballettschule Hamburg ......................... 17 Traditioneller Wintermarkt .................. 18 Forum Verkehrssicherheit .................... 18 Freundeskreis .......................................... 20 Aktiv durch die Woche .......................... 22 Offenes Singen ........................................ 22 Sonstige Veranstaltungen .................... 23 Bürgersprechstunde Polizistin ............ 23 ErklärZeiten im Digitalcafé .................. 23 Neuer Qigong-Kurs ................................ 23 Gottesdienste und Andachten ............ 24 Erntedank ................................................. 24 Meditative Musik ................................... 24 ModeMobil ............................................... 27 Aus dem Quartier Erfolgreiche Förderung ......................... 12 Trauerkultur im Wandel ........................ 13 Prozente fürs Ehrenamt ........................ 13 Leben bei uns Rikschatouren – Bitte einsteigen! ...... 11 Feierliche Eröffnung Sinnesgarten ..... 14 70 Jahre später … .................................... 19 Das HzHG am Center Court ................. 19 Genuss Aus dem Parkrestaurant ....................... 25 Kleiner Wochenmarkt ........................... 25 Geschichte Geschichte des Hospitals, Teil 10 ....... 28 Natur & Geundheit Nasenaffen ............................................... 29 Leserbeiträge Verbesserte Sicherheit .......................... 31 Rückkehrer Wolf ...................................... 32 Erlebnisse am Telefon ............................ 34 Zeichen der Hoffnung ........................... 35 Unsere kleine Stadt ................................ 35 Spiel & Spaß Gewinner des Rätsels/Puzzles ............ 31 Sudoku ...................................................... 36 Humor Witze und Cartoon ................................. 37 Geburtstage/Jubiläen/Service ........... 38 Kontaktadressen .................................... 39 Impressum ............................................... 39 ECE Ladies Hamburg Open Das HzHG am Center Court 19 Schreiben Sie uns! Unseren Redaktionsbriefkasten finden Sie am Empfang des Kundenzentrums.

Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 4 Zwischen Land und Wasser Ich war zum ersten Mal in England. Mit dem Zug ging es unter dem Ärmelkanal hindurch: Mehr als 20 Minuten unter Tage im Tunnel und mit einer Geschwindigkeit von 300 Stundenkilometern. Ich hielt einen Augenblick inne und überlegte: »Es muss alles zusammenpassen, damit wir heil in London ankommen. Mensch, Maschine und Welt müssen zusammenarbeiten und harmonieren.« Gottseidank – da waren wir auf der anderen Seite – England. London, die quirlige Großstadt, verließen wir mit Ziel Canterbury. Die große Kathedrale der Anglikanischen Kirche lag direkt neben unserem Hotel. Wir gingen auf Entdeckungstour: ein Bier im Pub, Fish and Chips, Teatime. Ganz wichtig: The White Cliffs of Dover – die bekannten Kreidefelsen. Auf der Wanderung an den Cliffs kam ich an einen Strand. Am Weg standen viele Holzbänke. Sie boten an: Hier kannst du rasten und weit auf das Meer schauen. An einigen hingen Blumenvasen. Die grünen schmalen aus Plastik, die oft auf dem Friedhof zu finden sind. In manche waren Blumen gesteckt. An diesem Strand traf ich Dorothea, eine ältere Dame mit Hund. Wir kamen ins Gespräch. Sie bot mir an: »Ich kann Sie zum Bahnhof fahren.« Das Angebot nahm ich gern an und wir gingen gemeinsam weiter. »Warum sind da Blumenvasen an den Bänken?«, fragte ich sie. »Die Menschen stiften sie in Erinnerung an einen geliebten Verstorbenen«, erklärte sie mir. »Schau, da ist eine Plakette drauf mit dem Namen.« Da erst sah ich sie: die Messingschilder mit Namen. Ein Ort der Erinnerung – für Angehörige. Ein Ort der Besinnung und der Erholung – für müde Wanderer. Mitten im Leben erinnern diese Bänke mit ihren Plaketten: Bedenke, dass du sterben musst. Im gleichen Augenblick spüre ich Trost. Die Liebe der Angehörigen wird sichtbar – sie erinnern mit den Bänken an die Verstorbenen, ihre Liebe zu ihnen und holen sie in Erinnerung an diesem besonderen Ort. Tröstlich ist für mich der Blick auf das Meer. An der Grenze zwischen Land und Wasser ist Gott für mich besonders spürbar. n Katharina Born Moment mal! Ein Lied aus unserem Gesangbuch (EG 533) passt für einen Augenblick auf der Bank: Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Es münden alle Pfade durch Schicksal, Schuld und Tod doch ein in Gottes Gnade trotz aller unserer Not. Wir sind von Gott umgeben auch hier in Raum und Zeit und werden in ihm leben und sein in Ewigkeit.

5 Titelgeschichte SONG-Kongress im Hospital Zukunftsweisende Impulse für eine soziale Gesellschaft Vom 17. bis 19. September 2024 war das Hospital zum Heiligen Geist Gastgeber des diesjährigen SONG-Kongresses (SONG: Soziales neu gestalten ist ein bundesweites Netzwerk großer gemeinnütziger Träger der Sozialwirtschaft). Unter dem Motto »Wirksam werden, nachhaltig gestalten« trafen sich Vertreter der Sozialwirtschaft bei uns, um gemeinsam Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Als Hamburgs älteste Stiftung und modernem Anbieter in der Pflege bot das Hospital den perfekten Rahmen für den intensiven Austausch. Der erste Kongresstag begann nach einer Begrüßung durch unsere Vorstände mit einer Keynote des SONG-Vorstands zu strategischen Perspektiven der Netzwerkarbeit. Dr. Bodo de Vries, 1. Vorsitzender des Netzwerks SONG e. V., betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit angesichts der demografischen Herausforderungen: »Nur gemeinsam können wir innovative Lösungen für eine alternde Gesellschaft entwickeln.« Es folgte ein Grußwort von Melanie Schlotzhauer, der Sozialsenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg. Darin lobte sie das Engagement des Netzwerks für eine nachhaltige Zukunft und dessen zivilgesellschaftlichen Einsatz. »Das Netzwerk bietet den Mitgliedern einen wichtigen Raum um wirksame und nachhaltige Pflegeangebote zu diskutieren und weiterzuentwickeln. So liefert es wichtige und spannende Impulse für die zukünftige Ausrichtung der Pflege.«, so Frau Schlotzhauer. Ein wenig enttäuscht war sie allerdings, dass der von ihr so geliebte Bau- biber Hosbi nicht am Kongress teilgenommen hat. Besonders spannend war dann der Vortrag von Prof. Dr. Paul-Stefan Roß von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Er beleuchtete Möglichkeiten zur Aktivierung zivilgesellschaftlicher Ressourcen und zeigte auf, welchen wichtigen Beitrag SONG-Organisationen wie das HzHG dabei leisten können. Prof. Dr. Julia Stauf von der Westfälischen Hochschule gab anschließend Einblicke, wie sich Verhalten und Kultur nachhaltig verändern lassen. Aus der Praxis berichtete Dr. Florian Kiel vom Projekt QuartierPflege, das ambulante Versorgung mit Unterstützung aus dem eigenen Wohnumfeld aufbaut. Frank Schubert und Michael Kröger eröffnen den Kongress und begrüßen die Teilnehmer Dr. Bodo de Vries vom Netzwerk SONG hält den Keynote-Vortrag

Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 6 Titelgeschichte In den anschließenden Diskussionsrunden wurde deutlich, wie wertvoll der Austausch im SONG-Netzwerk ist. »Hier treffen sich die Vordenker der Branche und entwickeln gemeinsam Ideen für die Zukunft«, resümierte unser Vorsitzender des Vorstandes Frank Schubert. Der erste Tag klang bei einem »Nautischen Netzwerk-Abend« auf dem Museumsschiff Rickmer Rickmers aus – die maritime Atmosphäre sorgte für anregende Gespräche in entspannter Umgebung. Der zweite Kongresstag stand ganz im Zeichen praxisnaher Workshops. An diesem Tag durften wir im Gemeindezentrum des Michels zu Gast sein. In vier Themenräumen diskutierten die Teilnehmer aktuelle Herausforderungen: Wohnen 6.0: Die Bremer Heimstiftung stellte innovative Wohnkonzepte vor. Lebensqualität von Menschen mit Demenz: Das Evangelische Johanneswerk gab Einblicke in neue Ansätze zur Betreuung. Auch unsere neuen Pflege-WGs mit dem Therapie- und Sinnesgarten wurden hierbei sehr positiv beleuchtet. Messung sozialer Innovationen: Vertreter des Kuratoriums Deutsche Altershilfe präsentierten Methoden zur Erfolgsmessung von Projekten in der Sozialbranche. Künstliche Intelligenz im Quartier: Experten der Evangelischen Heimstiftung diskutierten Chancen und Risiken neuer Technologien. Auch für das Hospital stellt dies eine Herausforderung dar, der wir uns in den kommenden Jahren stellen müssen. In einer zweiten Workshop-Runde ging es um Bürgerverantwortung, Wirtschaftspartnerschaften, Angehörigenarbeit und neue Führungskulturen. »Die Vielfalt der Themen zeigt, wie breit das SONG-Netzwerk aufgestellt ist«, betonte Dr. Gero Techtmann, Geschäftsführer des Netzwerks. Nach einer kurzen Teilnahme an der Mittagsandacht in St. Michaelis wurde zum Abschluss der Staffelstab an das Sozialwerk St. Georg in Gelsenkirchen weitergereicht. Das Sozialwerk wird 2025 Ausrichter des SONG-Kongresses sein. »Die Impulse aus Hamburg und die großartige Organisation werden uns auch im nächsten Jahr inspirieren«, so Herr Kaczmarek, Geschäftsführer des Sozialwerks St. Georg. Für das Hospital zum Heiligen Geist war die Ausrichtung des Kongresses eine besondere Ehre. »Wir konnten zeigen, wie wir Tradition und Innovation verbinden«, freute sich Michael Kröger. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, bei Führungen das Konzept des Hauses kennenzulernen. Sozialsenatorin Frau Schlotzhauer nach ihrem Grußwort Rundgänge über das Hospitalgelände ermöglichten Einblicke in unseren Alltag Die Arbeitgruppe »Fischbrötchen« hat sich endlich gefunden

7 Der SONG-Kongress 2024 hat einmal mehr die Bedeutung des Netzwerks für die Entwicklung der Sozialbranche unterstrichen. Hier werden Trends frühzeitig erkannt, diskutiert und in die Praxis überführt. Gerade angesichts des demographischen Wandels und knapper werdender Ressourcen ist dieser Austausch von unschätzbarem Wert. Wir sind sehr glücklich, dass wir als ein vergleichsweise kleiner Anbieter eine ebenbürtige Rolle im Netzwerk einnehmen können. Dadurch erfahren wir Neuerungen aus erster Hand und bekommen wertvolle Impulse und Praxiserfahrungen von unseren Netzwerkpartnern. Das Impulspapier »Was passiert, wenn nichts passiert« des SONG-Netzwerks können Sie auf der SONG-Website https://kurzlinks.de/song_2024 einsehen. Das Hospital zum Heiligen Geist wird die Anregungen und Ideen des Kongresses in seine tägliche Arbeit einfließen lassen. »Wir sind stolz, Teil dieses zukunftsweisenden Netzwerks zu sein«, so Frank Schubert. »Die hier diskutierten Ansätze helfen uns, unsere Bewohnerinnen und Bewohner noch besser zu betreuen und ihre Lebensqualität weiter zu steigern.« Allen Beteiligten an der Organisation und Durchführung des Kongresses möchten wir an dieser Stelle noch einmal unseren Dank aussprechen. Vor allem aber Carina Fehr, Ilona Lamm und Alena von Appen, die die Planung des Kongresses übernommen und unseren Gästen ein unvergessliches SONG-Erlebnis ermöglicht haben. Der Blick geht nun nach vorne: Mit frischen Ideen und gestärkten Partnerschaften machen sich die SONG-Mitglieder daran, die Sozial- und Pflegelandschaft aktiv zu gestalten. Eines ist sicher: Das SONG-Netzwerk wird auch in Zukunft eine treibende Kraft für Innovation und Qualität in der Sozialbranche sein. n Frank Schubert, Michael Kröger Auf dem Weg zu den Pflegewohngemeinschaften Staffelübergabe zur Ausrichtung des SONG-Kongresses 2025 Auf der Rickmer Rickmers gab es viel zu bestaunen Workshops und Arbeitsgruppen prägten den zweiten Kongresstag

Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 8 Nachruf Jutta Wieters-Schrader (1937 – 2024) »Ja, so geht das Schicksal. Lieber aber formuliere ich es so: ich bin bereit, nach 87 Jahren eines mir von Gott gegebenen und guten, erfüllten Leben auch das Ende zu akzeptieren.« Das schrieb Jutta Wieters-Schrader wenige Tage vor ihrem Tod – sie bezeugen viel Wahres über das Leben und Wirken der Verstorbenen in fast neun vollendeten Lebensjahrzehnten: sie war ihrem Schicksal nie einfach nur ergeben, sondern bis zuletzt und im Bewusstsein der eigenen Vergänglichkeit stets klug räsonierend, selbstbewusst entscheidend und: gestaltend. Begabt mit einem starken Willen und ausgestattet mit einem wachen, aufgeklärten Geist, der die kritische Zwiesprache niemals scheute. Wer das Glück hatte, Jutta Wieters-Schrader in ihrem Engagement für die gute Sache zu erleben, der konnte sie ebenso erleben: als eloquente Kämpferin für die eigene, wohlabgewogene Position, am Ende aber immer auch streitbare Anwältin für den mühsam errungenen, aber demokratisch legitimierten Kompromiss. Wenig war ihr so sehr verhasst, wie einsame Entscheidungen autoritärer Würdenträger in Staat, in Gesellschaft und vor allem: in ihrer Kirche, einer im besten Sinne des Wortes protestantischen Kirche, die sich demokratisch organisiert und weiterentwickelt. Hineingeboren in eine grausam unmenschliche Zeit, wie sie für Heranwachsende bedrückender wohl kaum hätte sein können, war für sie der frühe Tod ihres Vaters, eines Theologen, der sich dem oppositionellen Pfarrernotbund zuordnete und aus dem Krieg nicht mehr lebend zurückkehrte, wohl in vielerlei Hinsicht prägend. Sie wuchs mit ihren Geschwistern in den Trümmern ihrer Heimatstadt als Halbwaise auf. Die junge Jutta Schrader gehörte zur Generation jener kriegsgezeichneten Hamburgerinnen und Hamburger, die in den verworrenen und vielfach improvisierten Anfängen der Nachkriegszeit durch die Bindung an Glauben und an die Kirche existenziellen Halt fanden – und die ihre Zufluchtsstätten selbstbestimmt gestalten wollten. Zum Dreh- und Angelpunkt ihres ehrenamtlichen Wirkens wurde ihr rasch St. Petri, jene Hauptkirche im Herzen der Stadt, die wie durch ein Wunder im Bombenhagel von allen Gotteshäusern noch am wenigsten beschädigt worden war. Diesem Ort blieb sie über acht Jahrzehnte durch alle Höhen und Tiefen auf Engste verbunden. Sie engagierte sich zunächst als Chorsängerin, war Gründungsmitglied der Kantorei St. Petri. Nach dem Studium und dem anschließenden Einstieg in den Schuldienst stieg sie als passionierte Pädagogin rasch zur Schulleiterin und Oberstudiendirektorin auf. 1978 wurde sie erstmals in den Kirchenvorstand St. Petri gewählt. Ihr vielfältiges und stets zupackendes Engagement für die Hauptkirche verdient eine gesonderte Würdigung und würde hier den Rahmen sprengen. Ihr besonderes Augenmerk galt hier neben der Kirchenmusik stets dem evangelischen Gottesdienst in seiner liturgisch reichsten Form, wie sie an St. Petri bis heute liebevoll gepflegt wird. Sie selbst wirkte daran bis kurz vor ihrem Lebensende aktiv als gestaltungsreiche Lektorin mit. Für etliche Petri-

9 anerinnen und Petrianer konnte über viele Jahre nicht Weihnachten oder Ostern werden, ehe sie nicht die Frohe Botschaft aus dem Munde von Jutta Wieters-Schrader vernommen hatten. Unterstützend an ihrer Seite seit den späten Sechziger Jahren ihr Mann Wolf, der ursprünglich als Referendar in ihre Obhut als Anleiterin gekommen war. Sie wurden rasch ein Paar und heiraten 1971 standesamtlich. Den kirchlichen Segen für ihre Verbindung ließen die beiden sich erst nach gut vier Jahrzehnten Ehe in einer bescheidenen Zeremonie in der Martinskapelle von St. Petri erteilen. Auf engere Tuchfühlung mit dem Hospital zum Heiligen Geist geriet Jutta Wieters-Schrader nach ihrer Wahl zur Oberalten im Jahr 1994. Sie blieb rund 18 Jahre Mitglied des Kollegiums und übernahm Verantwortung, als sich dieses Gremium einer veritablen Leitungskrise ausgesetzt sah. 2007 wurde sie als erste Frau in der fast fünfhundertjährigen Geschichte der Oberalten zur Vicepräses gewählt. Sie stellte gemeinsam mit dem damaligen Präses Dr. Biskup die Weichen für eine behutsame Modernisierung der Gouvernance-Strukturen der Stiftung und erkannte früher als andere die Chancen, die sich für das Hospital mit dem Ausbau des »Wohnens mit Service« ergaben. Der erste Wohnungsneubau der Stiftung nach mehr als drei Jahrzehnten Stillstand trägt daher auch ihre Handschrift: das Gebäude an der Grevenau gilt heute als Pionierleistung für die Vision einer grundlegenden Restrukturierung der Gebäudesubstanz der Stiftung. Jutta Wieters-Schrader war von dem Konzept dieser Wohnform so überzeugt, dass sie und ihr Mann sich entschlossen, selbst in die neugeschaffene Residenz einzuziehen. So tauschte sie ihren bisherigen Lebensmittelpunkt in einem schmucken Reihenhäuschen in Groß Borstel ein gegen eine kleinere, aber geräumige Dachgeschosswohnung am Alsterlauf, um die viele sie beneideten. Wer glaubte, dass Jutta Wieters-Schrader sich damit bequemen würde, ihren letzten Lebensabschnitt in ihrem »Penthouse an der Grevenau« zurückgezogen zu genießen, täuschte sich gewaltig: Für die 2017 neu errichtete Heilig-Geist-Kapelle organisierte sie im Handumdrehen ein Team aus ehrenamtlichen Kapellenhüterinnen, um das neue geistliche Zentrum allen Interessierten zugänglich machen zu können. Sie gestaltete zusammen mit ihrem Mann die Nachbarschaft im »Wohnen mit Service« und sorgte bis zuletzt dafür, dass die Wünsche der Mieterschaft in Vorstand und Oberaltenkollegium auch Gehör fanden. Daneben gab es aber auch eine andere, unauffälligere Facette dieses engagierten Lebens: Jutta Wieters-Schrader war großzügig, charmant und gesellig. Eine überaus empathische Gesprächspartnerin, selbst bei schwierigsten Themen, nicht selten bei einer genüsslich inhalierten Pausen-​ Zigarette oder einem Gläschen Wein. Eine überaus zuvorkommende Gastgeberin, auch in ihrem neuen Domizil an der Grevenau, in das sie ihren Freundeskreis einlud und dabei ganz en passant Werbung für das Leben im Hospital machte. Bei aller Wertschätzung für die hohe Liturgie praktizierte sie in ihrem Alltag eine erfrischend pragmatische Frömmigkeit. Das durfte ich selbst bei einer gemeinsamen Fahrt zu einer Tagung der Oberalten erleben: Als ich deutlich verspätet am verabredeten Treffpunkt ankam und um Verzeihung bitten wollte, dass wir nun ganz sicher nicht mehr rechtzeitig ankommen würden, winkte sie lässig ab und sagte bestimmt: »Lass’ mal. Was sind denn schon fünfzehn Minuten in Gottes großem Heilsplan?“, trat aufs Gaspedal und rauschte mit hoher Geschwindigkeit über die Landstraße Richtung Zielort. Am Ende kamen wir so rechtzeitig an, dass sie als Vicepräses die übrigen Oberalten noch formvollendet in Empfang nehmen konnte. Jutta Wieters-Schrader starb am 7. Juli 2024 an den Folgen einer kurzen, schweren Krebserkrankung. Ihre klare Stimme und ihre große Erfahrung, ihre beredte Klugheit, ihre unnachahmliche Beharrlichkeit und ihre unverwechselbare Herzenswärme werden wir sehr vermissen. Dr. Bernd Struß, Gemeindeältester St. Petri und Mitglied des Kollegiums der Oberalten

Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 10 Arbeiten bei uns Wie schnell die Zeit vergeht Ein Abschied … In einer ausgelassenen und auch feierlichen Zeremonie verabschiedete sich die Pflegeschule des Hospitals zum Heiligen Geist von ihren bisherigen Auszubildenden (Generalistische Pflege und Gesundheits- und Pflegeassistenzen). Mit Stolz und Anerkennung wurden die nun fertig ausgebildeten Pflegefachkräfte in ihren Beruf entlassen. Ihr Engagement, ihre Lernbereitschaft und ihr Durchhaltevermögen während der anspruchsvollen Ausbildungszeit wurden besonders gewürdigt. »Sie haben nicht nur fachliche Kompetenzen erworben, sondern auch Mitgefühl, Teamfähigkeit und Belastbarkeit bewiesen – Eigenschaften, die in der Pflege unerlässlich sind«, betonte Claudia Schumann, die Leiterin unserer Pflegeschule, in ihrer Verabschiedung. Die Auszubildenden haben sich vor einiger Zeit entschieden, in die Pflege zu gehen – dafür gebührt ihnen unser tiefster Respekt. In den vergangenen Jahren haben sie bewiesen, dass sie nicht nur die fachlichen Kompetenzen erworben haben, sondern auch das Herz, die Geduld und das Engagement mitbringen, die dieser Beruf verlangt. Die Absolventen blicken auf eine intensive Ausbildungszeit zurück, die geprägt war von einer Mischung aus theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen. Sie lernten nicht nur die fachgerechte Pflege, sondern auch, wie man in herausfordernden Situationen einen kühlen Kopf bewahrt und dabei stets ein offenes Ohr und ein warmes Herz für die Bewohner:innen hat. Besonders gewürdigt wurde der Zusammenhalt unter den Auszubildenden. Sie sind zu einer starken Gemeinschaft zusammengewachsen, haben voneinander und miteinander gelernt. Diese Erfahrung der Teamarbeit und des gegenseitigen Supports wird den Absolventen auch in ihrem weiteren Berufsleben zugutekommen, sei es im HzHG oder in einer anderen Pflegeeinrichtung. Mit Blick auf die Zukunft möchten wir die Absolventen ermutigen, ihre frischen Ideen und ihre Energie in den Beruf einzubringen. Sie sind eine wertvolle Bereicherung für jedes Team. Wir sind davon überzeugt, dass sie Ihr erworbenes Wissen und Ihre Erfahrungen nutzen werden, um den Pflegeberuf weiter voranzubringen und zu gestalten. n Enno Olbrich Generalistische Pflegeausbildung Jahrgang 2021 Gesundheits- und Pflegeassistenten Jahrgang 2022

11 Willkommen in der Welt der Pflege … und ein Neuanfang Auch in diesem Jahr starten wieder viele junge Menschen in die Berufsausbildung. Bei uns im Hospital zum Heiligen Geist sind ebenfalls viele neue Gesichter zu sehen, die nun bei uns ihre ersten Schritte in den Pflegeberuf gehen. Wir heißen sie herzlich willkommen. Glücklich begrüßt das Hospital zum Heiligen Geist seine neuen Auszubildenden. »Wir freuen uns riesig, dass Sie da sind!«, verkündete unser Vorstand Frank Schubert in seiner Willkommensrede und betonte die wachsende Bedeutung der Pflege in unserer Gesellschaft. Die neuen Auszubildenden (Generalistik und GPA) haben sich für einen Beruf entschieden, der nicht nur herausfordernd, sondern auch unglaublich sinnstiftend und erfüllend sein kann. »Ein Beruf, der eine Menge Menschlichkeit, Geduld, Engagement und eine hohe Fachlichkeit verlangt«. Er ermutigte die Neuankömmlinge, stets eine mitfühlende und respektvolle Haltung gegenüber den zu Pflegenden zu bewahren. Die Ausbildung verspricht eine spannende Mischung aus Theorie und Praxis. Die Azubis werden nicht nur fachgerecht pflegen lernen, sondern auch, wie man in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt und wie wichtig es ist, immer ein offenes Ohr und ein warmes Herz zu haben. Mit Vorfreude blicken wir im HzHG auf eine gute gemeinsame Zeit, in der die neuen Auszubildenden zu einer starken Gemeinschaft zusammenwachsen werden; ebenso wie der vorausgehende Jahrgang es gezeigt hat. Bringen Sie Ihre frischen Ideen und Ihre Energie mit, wir können es kaum erwarten, auch von Ihnen zu lernen! n Enno Olbrich Rikschatouren Bitte einsteigen! Ausflüge mit der E-Rikscha erfreuen sich bei Bewohnern der Rundumpflege und Gästen der Tagespflege großer Beliebtheit. Da sich das ehrenamtliche Team in diesem Jahr auf 14 Rikschapiloten vergrößert hat, bieten wir gern unseren Mietern von Wohnen mit Service Ausfahrten in die Umgebung und den schönen Stadtteil Poppenbüttel an. Die kostenfreien Ausflüge finden Dienstagsvormittag zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr mit unserem ehrenamtlichen Rikschafahrer Thomas Görlitz statt. Wichtig: Bitte melden Sie sich direkt bei Herrn Görlitz an unter rikscha@hzhg. de oder informieren Sie sich unter (0 40) 60 60 14 52. Bei Schietwedder finden die Fahrten nicht statt. n Katja Brülls Die neuen Auszubildenden des HzHG

Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 12 Aus dem Quartier Fünf Jahre Quartiersmanagement Erfolgreiche Förderung Im Rahmen der ständigen Weiterentwicklung wurde das Quartiersmanagement als wichtiger Bestandteil unserer Arbeit im Spätsommer 2019 etabliert, um die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der umliegenden Nachbarschaft nachhaltig zu verbessern. Diese Bemühungen wurden maßgeblich durch eine mehrjährige Förderung der Deutschen Fernsehlotterie und Partner aus der Region unterstützt. Das Quartiersmanagement zielte darauf ab, die soziale Teilhabe älterer Menschen zu stärken und ihnen eine aktive Rolle in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Im Fokus stand dabei nicht nur das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner des Hospitals, sondern auch die Einbindung der umliegenden Nachbarschaft. »Unser Ziel war es, eine lebendige Gemeinschaft zu schaffen, in der sich Menschen unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Lebenssituation begegnen und gegenseitig unterstützen können«, erklärt Nizar Müller, die Leitung des Fundraisings, Projekt- und Innovationsmanagements. Vielfältige Angebote dank der Förderung Dank der Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie konnten zahlreiche Projekte und Veranstaltungen ins Leben gerufen werden. Dazu gehören unter anderem regelmäßige Nachbarschaftstreffen, Stadtteilgespräche, sozio-kulturelle Veranstaltungen, wie »Jazz im Park« und gemeinsame Freizeitaktivitäten, wie »Urban Gardening« und E-Rikscha-Touren im Alstertal. Auch wurden Beratungs- und Unterstützungsangebote für Senioren ausgebaut, um ihnen in den Bereichen Digitalisierung, Mobilität und soziale Kontakte zur Seite zu stehen. Ein Netzwerk für die Zukunft Durch die langfristige Förderung konnte das Quartiersmanagement ein starkes Netzwerk aufbauen, das nicht nur innerhalb des Hospitals, sondern auch über die Grenzen des Stadtteils hinausreicht. Die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen, sozialen Einrichtungen und der Stadt Hamburg ermöglicht es, nachhaltige Strukturen zu schaffen, von denen die Gemeinschaft auch in Zukunft profitieren wird. Dieses erfolgreiche Beispiel könnte auch für andere Regionen, z. B. über die Zusammenarbeit im SONG-Netzwerk, als Modell dienen. Die Deutsche Fernsehlotterie zeigt, wie eine gezielte Förderung dazu beitragen kann, das Leben älterer Menschen aktiv zu gestalten und eine stärkere digitale und soziale Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Die Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie hat im Hospital zum Heiligen Geist nicht nur die Lebensqualität der Seniorinnen und Senioren nachhaltig verbessert, sondern auch die Gemeinschaft im Quartier Hinsbleek / Alte Landstraße und im Stadtteil Poppenbüttel gestärkt. Ein gelungenes Beispiel, wie soziale Verantwortung und gemeinschaftliches Engagement Hand in Hand gehen kann. An dieser Stelle möchten wir uns herzlichst bei Herrn Vahan Balayan für sein Engagement bedanken. n Nizar Müller Katja Brülls, Vahan Balayan, Alena von Appen und Nizar Müller

13 In einer interessanten Ausstellung im AIT-Architektur-Salon mit dem Titel »Orte der Erinnerung« haben 16 Studenten der BTU Cottbus und TU Dresden Ihre Ideen – exemplarisch für das Gemeinschaftsgrab des Hospitals – formuliert. Modelle und Skizzen versuchen die Frage zu beantworten, wie ein solcher Ort aussehen könnte und welche sinnlich-erfahrbare, atmosphärische und räumliche Situation für ein Gedenken im Zeichen der Gemeinschaft angeboten werden sollte? Und wie kann der Idee von Gemeinschaft über den Tod hinaus – zwischen Objekt, Memorial und Ort des Verweilens – Raum und Ausdruck verliehen werden? Hintergrund: Unsere Gemeinschaftsgrabstätte auf dem Ohlsdorfer Friedhof soll in den nächsten Jahren ein »neues Gesicht« bekommen. Sie sind neugierig geworden auf die Entwürfe der Studenten? Dann kommen Sie vorbei, machen Sie mit und bringen Sie ihre Gedanken zur Gestaltung ein! Die Ausstellung findet am Sonntag, dem 20. Oktober 2024 von 11.00 bis 17.00 Uhr im Foyer des Festsaals statt. Und am Montag, dem 21. Oktober ist sie von 10.00 bis 17.00 Uhr ebenfalls geöffnet. Näheres entnehmen Sie bitte den Aushängen. n Pastorin Petra Wilhelm-Kirst Viele Menschen engagieren sich freiwillig und tragen so dazu bei, das Miteinander und die Lebensqualität in unserer Stadt zu verbessern. Mit der Engagement-Karte möchte sich die Stadt Hamburg bei Ehrenamtlichen bedanken und ihre Wertschätzung für deren Einsatz aussprechen. Menschen, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl in Hamburg engagieren, können mit der Karte Angebote von teilnehmenden öffentlichen, gemeinnützigen und privaten Einrichtungen vergünstigt nutzen. Eine schöne Sache! Mehr als 20 ehrenamtlich Aktive des Hospital zum Heiligen Geist haben die Engagement-Karte der Stadt Hamburg bereits erhalten. Zwei von Ihnen sind Yvonne Meyer und Gabriele Kalberlah, die sich in unserer Bibliothek engagieren. Danke, dass Sie bei uns sind. Zur Beantragung berechtigt sind alle ehrenamtlich Aktiven, die sich seit einem Jahr, einmal pro Woche mindestens für zwei Stunden bzw. 100 Stunden im Jahr engagieren. Lohnendes Engagement Prozente fürs Ehrenamt »Unser Hospitalgrab soll schöner werden!« Trauerkultur im Wandel Mehr Informationen gibt es auf: https:// doin-good.de/engagementkarte/ oder über Katja Brülls, Ehrenamtskoordinatorin, Telefon (0 40) 60 60 14 52, E-Mail: ehrenamt@ hzhg.de n Katja Brülls

Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 14 Leben bei uns Therapie- und Sinnesgarten Feierliche Eröffnung Mit Sonnenschein und freudigen Gesichtern ist nun unser Therapie- und Sinnesgarten der Pflegewohngemeinschaften feierlich eröffnet worden Am 26. August 2024 war es endlich soweit und wir haben diesen besonderen Ort mit einer kleinen Feierstunde offiziell eingeweiht. Zu Gast war auch Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel in seiner Funktion als Mitglied des Stiftungsrats der Curator-Stiftung. Viele unserer Bewohner haben die Entstehung des Gartens in den letzten Monaten verfolgt und bereits tatkräftig mitgeholfen. Dafür möchten wir herzlich danken! Dieses neue Angebot in Hinsbleek 9 stellt einen Ort dar, der speziell auf die Bedürfnisse unserer Bewohner in den Pflegewohngemeinschaften zugeschnitten ist. Die rollstuhlgerechten Hochbeete ermöglichen es allen, die Freude am Gärtnern zu erleben. Und mit Esther Daenschel haben wir eine engagierte Gartentherapeutin gewinnen können, die unsere Bewohner bei allen grünen Aktivitäten unterstützt. Sie hat auch bei der Ausgestaltung und Konzeption der gartentherapeutischen Aktivitäten viel Engagement eingebracht, um ein rundum gelungenes Konzept auf die Beine zu stellen. Frank Schubert brachte es auf den Punkt: »Dieser Garten ist mehr als nur ein Stück Natur. Er ist ein Ort der Begegnung und des Zur-Ruhe-Kommens. V. l. n. r.: Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel – er ist auch der Schirmherr des The- rapie- und Sinnesgar- tens –, Tanja Scheiwe (Bereichsleitung Pflege), Dr. Michael Labe (Präses des Kollegiums der Ober- alten), Ester Daenschel (Gartentherapeutin) und Frank Schubert (Vorstandsvorsitzen- der im Hospital zum Heiligen Geist).

15 Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit Demenz ist er ein Anker in der Gegenwart und gleichzeitig eine Brücke in die Vergangenheit.« Der Garten ist ein geschützter Raum, der exklusiv für die Bewohner unserer Pflegewohngemeinschaften konzipiert wurde. Er bietet ihnen die Möglichkeit, die Düfte zu genießen, die verschiedenen Pflanzen zu berühren und sich von der friedlichen Atmosphäre verzaubern zu lassen. Unsere Gartentherapeutin Esther steht den Bewohnern jederzeit zur Verfügung, um Fragen zu beantworten oder sie bei Aktivitäten zu unterstützen. Abschalten, Kuchen essen, Kaffee trinken, Klönschnack halten oder dem Vogelgezwitscher lauschen – das alles und noch viel mehr kann man im Sinnesgarten. Schirmherr in Aktion – Dr. Andreas Dressel bei seiner unterhaltsamen Danksagung an Spender:innen sowie Mitarbeitende und Gäste für eine gelungene Projektrealisierung. Musiktherapeutin Isabelle C. Vilmar mit der ehema- ligen Pflegedienstleitung des Hospitals (1990 – 2004) und heutigen Hutträgerin Karin Theis. V. l. n. r.: Konzeptentwickler und -umsetzer unter sich – Andreas Gärtner (Andreas Gärtner und Oliver Christ Architekturdarstellung), Jörg Schröder (Gebäude- management HzHG), Heike Lorenz (Hunck + Lorenz Freiraumplanung), Nizar Müller (Leitung Fundraising, Projekte und Innovationen im HzHG) Ein besonderer Dank geht auch an alle Spenderinnen und Spender, die dieses Projekt möglich gemacht haben. Gemeinsam haben wir etwas Wunderbares geschaffen, das das Leben unserer Bewohner in den Pflegewohngemeinschaften des Hospitals zum Heiligen Geist bereichern wird. Wir freuen uns, dass unsere Bewohner nun einen weiteren Ort haben, an dem sie wachsen und gedeihen können! n Enno Olbrich

16 Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 Veranstaltungen Kinovergnügen Wann: Donnerstag, 24. Oktober 2024, Einlass: 14.30 Uhr Beginn: 15.00 Uhr Wo: Festsaal Eintritt: 6,00 € Tageskasse Verkaufsveranstaltung Wann: Mittwoch 30. Oktober 2024, 10.30 – 16.00 Uhr Wo: Empfangszentrum Foyer Vorankündigung Kinovergnügen im Oktober Kopfbedeckungen, Schals, Ponchos und Jacken Herbst- und Winteredition Im Herbst erwartet Sie ein besonderes Kinoerlebnis. Wir laden alle zu einem unterhaltsamen Nachmittag in den Festsaal ein, in dem wir einen interssanten Film auf die Leinwand bringen. Der genaue Filmtitel bleibt noch eine kleine Überraschung, aber seien Sie gespannt: Anfang Oktober werden wir die Details über unsere Plakate bekannt geben. Notieren Sie sich den Tag – »save the date«, freuen Sie sich auf viel gute Unterhaltung und einen kurzweiligen Nachmittag. Weitere Informationen folgen in Kürze. Kinokarten für 6,00 € gibt es ausschließlich an der Tageskasse. n kp Bereits im Mai hat Sybille Gerth ihre Kollektion an Hüten, Kappen, Mützen, Schals und Ponchos für Damen und Herren bei uns im Foyer des Empfangszentrums vorgestellt. Nun folgt die Herbst- und Winteredition. Entdecken Sie die exklusiven, stilvollen Accessoires, die sie nicht nur schützen, sondern auch kleiden. Eine große Auswahl an größtenteils handgearbeiteten, farblich abgestimmten Kopfbedeckungen (Hüte und Kappen), teils auch faltbar, aus Stoff, Stroh, Seegras sowie edle Schals aus Naturmaterialien wie nachhaltiger Baumwolle, Seide, Leinen und Modal erwarten Sie. Die Ponchos sind aus Wolle und Kaschmir und können gerade in den Herbst- sowie Wintermonaten sehr nützlich sein. Schauen Sie gern in der Zeit von 10.30 Uhr bis 16.00 Uhr vorbei. Sie sind herzlich willkommen! n kp

17 Ballettschule Hamburg Ballett John Neumeier Wann: Samstag, 16. November 2024, 15.30 Uhr / 18.00 Uhr Einlass 30 Minuten vor Beginn Wo: Festsaal Eintritt: Bewohner/ Mieter: 12,00 € Gäste: 15,00 € Ballettschule Hamburg Ballett John Neumeier Der Jubiläumsauftritt im kommenden November wird für alle Bewohner:innen, Mieter:innen und Gäste des Hospitals zum Heiligen Geist ein Highlight Die Ballettschule des renommierten Hamburg Ballett John Neumeier kehrt zurück! Seit nunmehr 20 Jahren begeistert die Schule regelmäßig mit ihren hochklassigen Auftritten im Hospital und auch in diesem Jahr werden die talentierten Schüler und Schülerinnen ihr Können unter Beweis stellen. Am Samstag, dem 16. November werden die jungen Tänzerinnen und Tänzer gleich zweimal am Nachmittag auf der Bühne stehen und das Publikum mit einem vielfältigen Programm aus verschiedenen Tanzgenres verzaubern. Ob klassisches Ballett, zeitgenössischer Tanz oder moderne Choreographien – es wird für jeden etwas dabei sein. Dieser Auftritt bietet den Besuchern die einmalige Gelegenheit, einen Einblick in die erstklassige Ausbildung der Ballettschule zu erhalten, die vom engagiertem Team einstudiert wurde. Erleben Sie die beeindruckende Leistung der nächsten Generation von Tänzerinnen und Tänzern und lassen Sie sich von ihrem Können und ihrer Leidenschaft für den Tanz mitreißen. Durch das vielfältige Programm führt uns die Deutschamerikanerin Gigi Hyatt, pädagogische Leiterin der Ballettschule. Der Kartenvorverkauf startet für die Bewohner:innen und Mieter:innen des Hospitals bereits vor dem öffentlichen Verkauf und wird über die Aushänge rechtzeitig bekannt gegeben. Für alle anderen Interessierten beginnt der Kartenvorverkauf ab dem 16. Oktober 2024. Die Tickets können ausschließlich Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 20 Uhr am Empfang/an der Rezeption erworben werden. Sichern Sie sich frühzeitig Ihre Plätze für dieses besondere Ereignis. Eventuelle Restkarten werden an der Tageskasse verkauft. Beide Aufführungen finden ohne Pause statt! n kp

18 Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 Veranstaltungen Wintermarkt Wann: Samstag, 23. November 2024, 11.00 – 16.00 Uhr Wo: im und vor dem Festsaal Freier Eintritt! Forum Verkehrssicherheit Hamburg Wann: Dienstag 26. November 2024, 10.00 – 12.00 Uhr Wo: Festsaal Freier Eintritt! Adventliches entdecken und Stöbern Traditioneller Wintermarkt Das Forum Verkehrssicherheit Hamburg lädt ein Sichtbarkeit im Straßenverkehr Nach einer langen Pause freuen wir uns, den traditionellen Wintermarkt wieder ins Leben zu rufen! Der letzte Markt fand 2019 statt, und nun ist es endlich soweit: Am Samstag, dem 23.11.2024 laden wir alle herzlich ein, von 11.00 bis 16.00 Uhr in die adventliche Atmosphäre unseres Marktes einzutauchen. Zahlreiche Aussteller bieten an ihren Verkaufsständen eine Vielzahl an Kunsthandwerk, Accessoires, Dekorationen, Adventsgestecken und vieles mehr an. Stöbern Sie nach Herzenslust und finden Sie besondere Schätze für die Weihnachtszeit! Eine Aktion für die kleinen Gäste ist die Tassenmalerei. Für das leibliche Wohl ist bestens vor dem Festsaal gesorgt. Auch der Hamburger Airport wird mit einem Informationsstand vertreten sein und unterstützt uns. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen, Ihren Angehörigen, Familien, Freunden, Nachbarn und Gästen einen wunderschönen Tag zu verbringen und die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich verzaubern! n kp Die Schulbehörde, die Behörde für Inneres und Sport und die Polizei besuchen uns am Dienstag, den 26. November um 10.00 Uhr im Festsaal und haben für unsere Bewohner:innen, Mieter:innen und Mitarbeitenden ein besonderes Programm im Gepäck. Zum Thema »Sichtbarkeit im Straßenverkehr« werden sie uns Tipps zu der dunklen Jahreszeit mit auf den Weg geben. Als besonderen Gast können wir den deutschen Musiker Rolf Zuckowski begrüßen, der gemeinsam mit einem Kinderchor und unserem Seniorenchor vom Hospital singen wird. Zusätzlich erwarten die Gäste und Besucher kleine Überraschungen. n kp

19 Am sonnigen Finaltag der ECE Ladies Hamburg Open 2024 gab es nicht nur spannende Tennismatches auf höchstem Niveau, sondern auch eine ganz besondere Begegnung der Generationen. Unter den Gästen befanden sich einige unserer Bewohner, die auf Einladung der Alexander-Otto-Sportstiftung an diesem internationalen Event teilnehmen durften. In enger Zusammenarbeit mit den Organisatoren der Hamburg Open wurde den Senioren ein unvergesslicher Tag geboten, der sportliche Highlights und gesellige Momente, wie ein Meet & Greet mit der Gewinnerin bereithielt. Für die 20 Bewohner bedeutete die Teilnahme eine willkommene Abwechslung. Sie genossen das packende Duell zwischen Anna Bondar (Ungarn) und Arantxa Rus (Niederlande) auf dem Center Court. Besonders beeindruckend war die Atmosphäre im Stadion: Die Spannung, die in der Luft lag, und die Begeisterung der Zuschauer sorgten für ein unvergessliches Erlebnis. Außerdem gab es für die Senioren zahlreiche Gelegenheiten, sich mit anderen Gästen auszutauschen. Und zum Abschluss des Turniers wurde das Zusammensein im VIP-Bereich von ECE mit einem Gruppenfoto abgerundet. Hier konnten sich die Bewohner des HzHG in entspannter Atmosphäre unterhalten und das Gemeinschaftsgefühl an dem Tage genießen. Die Teilnahme an den ECE Ladies Hamburg Open war aus unserer Sicht ein gelungener Tag voller Lebensfreude und sportlicher Faszination. Solche Veranstaltungen tragen maßgeblich dazu bei, Menschen unterschiedlicher Generationen zusammenzubringen und bereichern den Alltag. Wir bedanken uns herzlich bei der Alexander- Otto-Sportstiftung und der ECE Group für die Einladung und freuen uns auf weitere Top-Ereignisse in Hamburg. n Nizar Müller Leben bei uns Im Februar erreicht mich eine E-Mail: Frau Tiedemann (80) recherchiert, ob bei uns im Hospital eine Frau Lützen wohnt. Frau Lützen – heute Lützen-Schultze (92) – hatte vor ca. 70 Jahren eine Jugendfreizeit der Gemeinde begleitet, an der Frau Tiedemann als Jugendliche teilgenommen hat. Die beiden Damen haben sich jetzt getroffen und nach vielen Jahrzehnten noch einiges an Erinnerungen austauschen können: Seien es gemeinsame Bekannte aus der Gemeinde, Kontakte zu anderen Jugendbetreuern der damaligen Zeit oder auch andere Teilnehmer der Freizeiten. Es gab viel zu erzählen. Natürlich wurden auch Fotos der damaligen Zeit ausgetauscht und Frau Tiedemann hatte sogar ein Geschenk dabei, dass sie damals von Frau Lützen-Schultze erhalten hatte. Es gab viele Anknüpfungspunkte für dieses Wiedersehen. Die 70 Jahre scheinen kein Hindernis für tolle Erinnerungen zu sein. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses kleine Treffen organisieren durften und wünschen Ihnen beiden alles Gute. n eo Ein Wiedersehen kann Freude bereiten 70 Jahre später … ECE Ladies Hamburg Open Das HzHG am Center Court

20 Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 Märchengesprächskreis Märchenerzählerin Karin Groth erzählt ab sofort immer am ersten Dienstag im Monat im Neubau Hinsbleek 9 Märchen aus aller Welt für Erwachsene. Interessierte aus allen Häusern sind eingeladen. Am Dienstag, dem 1. Oktober 2024, um 15.00 Uhr und am Dienstag, dem 5. November 2024, um 15.00 Uhr, jeweils in Haus Hinsbleek 9, Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss. Veranstaltungen Aus dem Freundeskreis Der Herbst kann kommen Liebe Leserinnen und Leser, Sie erinnern sich, Anfang September hatten wir noch ein paar schwül-heiße Tage, was den Gang in den Festsaal für viele von Ihnen sehr beschwerlich gemacht hatte. Wie schön war es, wenn man dann im angenehm klimatisierten Festsaal angekommen war und unsere Veranstaltungen genießen konnte. Inzwischen wird es schon deutlich herbstlich, was sich zum Teil auch in unseren Veranstaltungen widerspiegelt. So können Sie sich bei unserem Kleiderbasar am 23. Oktober für den Herbst, den nahenden Winter und Weihnachten für ganz wenig Geld neu einkleiden. Frau Kufa und ihr Team werden wieder Kleidung, Schuhe, Taschen und Accessoires ansprechend präsentieren und Ihnen beratend zur Seite stehen. Am 7. November um 17.00 Uhr veranstalten wir dann wieder unseren traditionellen Laternenumzug mit der benachbarten Grundschule Hinsbleek. Letztes Jahr sind auch einige von Ihnen zum Treffpunkt in der Grundschule gekommen und mit oder ohne Laterne mit uns um die Häuser gezogen. Wenn Ihnen der ganze Laternenumzug zu lang ist, können Sie uns aber auch nur ein Teilstück begleiten oder die Kinder an den Hauseingängen begrüßen oder sie von Ihrem Balkon oder am Fenster beobachten und ihren schönen Liedern lauschen. Unsere klassischen Gesprächskreise in den Pflegehäusern nennen wir ab sofort Nachmittagskreise, weil es in diesen Kreisen ein buntes, abwechslungsreiches Programm gibt und das Gespräch nur einen kleinen Teil davon ausmacht. Der Literatur- und der Märchengesprächskreis heißen aber weiter Gesprächskreis, weil es dort in erster Linie auf den Austausch von Gedanken im Gespräch ankommt. Eine deutliche Veränderung gibt es beim Märchengesprächskreis: Er findet ab sofort immer am ersten Dienstag im Monat statt um 15.00 Uhr im Neubau Hinsbleek 9, links hinter dem Rezeptionsgebäude. Das hat den Vorteil, dass der Veranstaltungsort für die meisten von Ihnen leichter zu erreichen ist. Für Haus Hortensie bieten wir seit September immer am letzten Mittwoch im Monat einen bunten Nachmittagskreis mit einem neuen Team um Frau Raszkies an. Alle unsere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Übersicht. n Unsere nächsten Veranstaltungen für alle im Überblick

21 Café Freundeskreis Am Donnerstag, dem 10. Oktober 2024, um 15.00 Uhr im Festsaal sorgt der Henneberg-Chor für gute Stimmung! Am Donnerstag, dem 7. November 2024, um 15.00 Uhr im Festsaal präsentieren Heidi Lorenzen-Nelle und ihr Team populäre Märchen. Kleiderbasar Unter dem Motto »Schauen, Stöbern, Kaufen« können Sie wieder äußerst günstig gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Accessoires kaufen. Am Mittwoch, dem 23. Oktober 2024, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Festsaal. Laternenumzug Auch dieses Jahr bringen wir mit den Kindern der benachbarten Grundschule wieder Licht in das Novemberdunkel. Laternenumzug am Donnerstag, 7. November, zwischen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr rund um die Pflegehäuser. Für weitere Informationen achten Sie bitte auf unsere Monatsplakate. Literatur am Nachmittag In diesem Jahr war sein hundertster Todestag, deshalb stellt uns Schauspielerin Bettina Radener in der Reihe »Erlesene Dichter« »Franz Kafka in Lyrik und Prosa« vor, und zwar am Donnerstag, dem 14. November 2024, um 15.00 Uhr im Festsaal. Wie immer begleitet Rosemarie Engelhardt-Bunte mit ihrem meditativen Akkordzitherspiel die Veranstaltung. – Alle unsere Veranstaltungen sind für Sie kostenlos! n Ihr Holger Lindemann für den Freundeskreis Haus Begonie Literaturgesprächskreis für alle in der Kaffeeklappe, jeden ersten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden zweiten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Flurkonzerte für die Haus- bewohner mit dem Trio Flurioso, jeden Mittwoch von 10.00 bis 11.00 Uhr Haus Calendula Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden letzten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr Haus Dahlie Musikalischer Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden zweiten Dienstag im Monat um 15.00 Uhr Haus Enzian Nachmittagskreis für die Hausbewohner, am Donnerstag, dem 17.10., und am Donnerstag, dem 14.11., jeweils um 15.00 Uhr Haus Hortensie Nachmittagskreis für die Hausbewohner und die Kurzzeitpflege, jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Haus Orchidee Nachmittagskreis für die Hausbewohner, jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Unsere Veranstaltungen in den Häusern der Pflege

Rund um den Glockenturm · Oktober / November 2024 22 Veranstaltungen Offenes Singen mit der Musiktherapeutin Samstag, 5. Oktober 10.00 – 11.00 Uhr Festsaal Isabelle Vilmar Samstag, 19. Oktober 10.00 – 11.00 Uhr Festsaal Isabelle Vilmar Samstag, 2. November 10.00 – 11.00 Uhr Festsaal Isabelle Vilmar Samstag, 9. November 10.00 – 11.00 Uhr Festsaal Isabelle Vilmar Samstag, 30. November 10.00 – 11.00 Uhr Festsaal Isabelle Vilmar Aktiv durch die Woche (wöchentlich stattfindende Veranstaltungen) MO Hobby & Treff 09.00 – 12.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann 14.00 – 16.00 Uhr Bibliothek 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Qigong 14.30 – 15.30 Uhr Haus Pfingstrose Marita Lüdtke Bibelgesprächskreis 15.00 – 16.00 Uhr Heilig-Geist-Kapelle Karin Theis DI Hobby & Treff 09.00 – 12.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann 14.00 – 16.00 Uhr Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers MI Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Digitalcafé 10.00 – 12.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Skatrunde 15.00 – 17.00 Uhr Haus Pfingstrose Gert Struck Interessenten herzlich willkommen! Telefon 6 02 60 20 DO Bewohnerchor »Spätlese« 10.00 – 11.15 Uhr Heilig-Geist-Kapelle Manon Raphaelis Bibliothek 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Digitalcafé 14.00 – 16.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Hobby & Treff Div. Gruppenangebote – Infos u. Anm. unter Tel. 60 60 14 47 Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 FR Bibliothek 09.00 – 11.00 Uhr Haus Orchidee Helga Brietzke Hobby & Treff 11.00 – 13.00 Uhr Haus Robinie Ulrike Buthmann Einkaufsfahrten in das AEZ vormittags mit Anmeldung Tel. 60 60 11 22 Digitalcafé 15.00 – 17.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers NEU!

23 Bürgersprechstunde mit der Stadtteilpolizistin Freitag, 18. Oktober 9.30 – 10.30 Uhr Haus Iris Sicherheit im Straßenverkehr Alexandra Suhr Freitag, 15. November 9.30 – 10.30 Uhr Haus Iris Sicherheit zu Hause – Einbruchsschutz Alexandra Suhr ErklärZeiten im Digitalcafé Jeden ersten Mittwoch im Monat Schwerpunktthema E-Paper Jutta Henke Digitalcafé 10.00 – 12.00 Uhr Haus Orchidee Alexander Boers Freitag, 25. Oktober 15.00 – 17.00 Uhr Fernsehen, Videos und Mediatheken Digitalcafé Freitag, 15. November 15.00 – 17.00 Uhr Internetzugang via WLAN, BT, NFC, Funk Digitalcafé Freitag, 29. November 15.00 – 17.00 Uhr Sicherheit: Passwörter, PINs und Virenschutz Digitalcafé Sonstige Veranstaltungen MO Plattdeutscher Klönschnack · 15.00 Uhr · Gemeinschaftsraum Hinsbleek 9 Inge Willeke Jeden ersten Montag im Monat · Tel. (0 40) 66 89 05 67 DI Mietersprechstunde 09.30 – 10.15 Uhr Servicebüro 2. u. 4. Dienstag Empfangszentrum im Monat Mietersprechstunde 09.30 – 10.15 Uhr Büro jeden ersten Grevenau 3 Dienstag im Monat MI Hamburger Jungs 15.30 – 17.00 Uhr Haus Begonie · 4. OG Kim-Marvin Meyer Begegnungsraum des ambulanten Hospizdienstes · jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat Häkel- und Strickclub · 15.00 Uhr · Gemeinschaftsraum Hinsbleek 9 Inge Willeke Jeden ersten Mittwoch im Monat · Tel. (0 40) 66 89 05 67 FR Politischer Kreis · jeden ersten Freitag im Monat · 15.00 Uhr · Haus Jasmin Kassner/Evermann NEU! Neuer Qigong-Kurs im Hospital Die einfachen und langsam ausgeführten chinesischen Entspannungs- und Gesundheitsübungen stärken die Lebenskraft und fördern die Selbstheilungskräfte. In diesem Kurs, der montags von 14.30 bis 15.30 Uhr in Haus Pfingstrose stattfindet, geht es um bewusste Körperwahrnehmung, Entspannung und Erhalt der Beweglichkeit und Lebensfreude. Die Übungen werden durch Selbst-Akupressur ergänzt. Kommen Sie gern zur Schnupperstunde. Die Kursleiterin Marita Lüdtke ist unter der Telefonnummer 6 01 64 89 zu erreichen. n eo

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