Rund um den Glockenturm

Februar/März 2023 E-Rikschas Einladung zu kleinen Ausfahrten in den Frühling Tanzvergnügen Livemusik mit Georg Tratz im Parkrestaurant Historie Von den Anfängen des Hospitals zum Heiligen Geist Schülerinnen und Schüler engagieren sich Jung und Alt kommen zusammen 02/03

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 2 Frank Schubert Vorsitzender des Vorstandes Michael Kröger Vorstand Katy Berg Pflegedirektorin Liebe Leserinnen und liebe Leser! Menschen zusammenzubringen und den Austausch von Jung und Alt zu fördern, das ist ein großes Anliegen bei uns im Hospital, das wir in verschiedenen Projekten, zum Beispiel in unserem Digitalcafé, fördern. In dieser Ausgabe des Glockenturms berichten wir von einem Projekt zwischen Schüler:innen der Stadtteilschule Poppenbüttel und unseren Senior:innen, die sich regelmäßig treffen und gemeinsam Zeit miteinander verbringen, ein Gewinn für alle Beteiligten. Mit großen Schritten geht es in Richtung Frühling, das merken wir nicht nur an den heller werdenden Tagen, sondern auch bei uns imHospital mit neuen Entwicklungen, die gut in die Jahreszeit passen. So starten unsere beliebten Rikscha-Ausfahrten bald wieder und es gibt eine weitere gute Nachricht: Mit der neuen, rollstuhlgerechten E-Rikscha können jetzt auch Rollstuhlfahrer:innen an kleinen Spazierfahrten in die nähere Umgebung teilnehmen. Viele unserer Hobby- und Beschäftigungsangebote im Hospital konnten während der Corona-Pandemie nicht mehr stattfinden. Doch jetzt werden Aktivitäten, auch neue, nach und nach wiederaufgenommen. Eine neue Mitarbeiterin, die für die Angebote zuständig ist, stellen wir Ihnen kurz vor. Das Thema Frühling ist auch in einigen unserer Veranstaltungen im Februar und März zu finden. Der Freundeskreis hat sich dazu etwas einfallen lassen, schauen Sie einfach mal hinein ins Programm. Und bei den weiteren Veranstaltungen wie Kinovergnügen, dem neuen Stück der Henneberg Bühne und dem Auftritt der „Midnight Swingstars“ ist hoffentlich für jeden Geschmack etwas dabei. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit im Februar und im März und viel Freude bei den Veranstaltungen und Aktivitäten. Michael Kröger, Katy Berg und Frank Schubert Editorial

3 Inhalt In diesem Heft Februar/März 2023 Editorial ................................................... 02 Moment mal Weltgebetstag 2023 . ........................... 04 Arbeiten bei uns Glückwünsche......................................... 05 Neue Mitarbeiterin................................ 05 Titelgeschichte Jung und Alt ........................................... 06 Gesellschaft Geschichte des Hospitals, Teil 1 . ....... 08 Georges Simenon .................................. 10 Aktivoli-Börse ......................................... 15 Aus dem Quartier Rikscha-Fahrten ..................................... 09 Digitalcafé ............................................... 09 Natur & Gesundheit Das „Segel-Ass“ Gleithörnchen ......... 14 Spiel & Spaß Rätsel-Gewinner .................................... 15 Großes Silbenrätsel ............................... 22 Genuss Aus dem Parkrestaurant . .................... 19 Aus der Bibliothek Lektüre-Tipps .......................................... 21 Veranstaltungen Präventionsprogramm der Polizei ... 12 Kinovergnügen ...................................... 12 Midnight Swingstars ............................ 13 Henneberg Bühne: „Hotel Mama“ . .. 13 Kleiner Osterbasar . ............................... 15 Freundeskreis ......................................... 16 Gottesdienste und Andachten .......... 25 Meditative Musik .................................. 25 Krämerladen ........................................... 25 Kleiner Wochenmarkt ......................... 25 Leben bei uns Bridge-Spieler gesucht . ....................... 15 Ambulanter Hospizdienst . ................. 24 AEZ-Ausfahrten ..................................... 24 Jahrbuch Glockenturm 2022 ............. 24 Geburtstage/Jubiläen ......................... 26 Kontakt-Adressen . ............................... 27 Impressum .............................................. 27 Gerda Petschke Glückwünsche zum Geburtstag und Dank für langjähriges Ehrenamt 5 Georges Simenon Bedeutender Schriftsteller des 20. Jahrhunderts mit über 300 Romanan 10 Schreiben Sie uns! Unseren Redaktions- briefkasten finden Sie am Empfang des Kundenzentrums.

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 4 Frauen aus Taiwan erzählen von ihrem Glauben „Glaube bewegt“ – Weltgebetstag 2023 Gerade kommt es in den Nachrichten – eine Gruppe von deutschen Politiker:innen ist nach Taiwan gereist. Der Nachrichtensprecher sagt, dass die Regierung in China dagegen protestiert. Da bin ich mitten im Thema. Denn am ersten Freitag im März ist Weltgebetstag. Den Gottesdienst haben Frauen aus Taiwan vorbereitet. Ich bin erstaunt. Denn wieder hat das Komitee ein Land mit der Vorbereitung betraut, das gerade im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Was weiß ich von Taiwan? Es ist eine Insel, nicht weit vom chinesischen Festland. Es hat sich im Laufe der Zeit von einer Diktatur in eine Demokratie verwandelt. Jetzt ist es ein hochmodernes Land. Es ist das führende Land für Halbleiter, die wir für Computer und unser modernes Leben brauchen. Gerade ist es öfter in den Schlagzeilen. China hält Manöver rund um die Insel ab. Für die chinesische Regierung ist Taiwan Teil ihrer Republik. Sie kritisieren alles, was auf ein selbstständiges Taiwan hindeutet. Die Insel ist ein Spannungsfeld in Asien. Ich finde es spannend zu hören und zu erleben, was die Frauen aus Taiwan erzählen. Sie haben ihren Gottesdienst unter das Motto gestellt: Ich habe von eurem Glauben gehört. Die Frauen stellen sich Fragen:Woran erkennen wir den Glauben? Was haben die Menschen der Bibel sich vom Glauben erzählt? Wird unser Glaube der Rede wert sein? So können wir am Freitag, dem 3. März 2023, in vielen Gemeinden über Taiwan hören und uns informieren. Wir können mit den Frauen aus dem asiatischen Land beten und uns bewegen lassen. Denn Glaube bewegt. Am Sonntag, 5. März 2023, findet um 10.00 Uhr ein Gottesdienst zum Weltgebetstag im Festsaal des Hospitals zum Heiligen Geist statt (siehe auch Seite 25). Die Frauen der Poppenbütteler Gemeinden bringen die Gottesdienstordnung mit. Gemeinsam beten, singen und hören wir, was uns die Frauen aus Taiwan von ihrem Glauben erzählen. – Sie sind herzlich eingeladen. n Pastorin Katharina Born Moment mal!

5 Arbeiten bei uns Glückwünsche und Dank an Gerda Petschke Hoch soll sie leben! Wieder gemeinsam aktiv durch die Woche Die neue Kollegin im Team Ehrenamtliches Engagement wird bei ihr ganz großgeschrieben und ist ein Segen für so viele Menschen im Hospital. Frau Petschke ist sicherlich die „langjährigste“ Ehrenamtliche im Hospital und das seit Jahrzehnten. Die „Ämter“ und Orte ihres Engagements aufzuzählen ist wegen der Vielzahl nahezu unmöglich. Aber vielleicht die wichtigsten: Seit fast 25 Jahren ist Frau Petschke Mitglied des Freundeskreises und engagiert sich auf vielfältigste Weise für unsere Bewohner:innen. Als Vorsitzende des Wohn- und Hausbeirates ist sie seit 2015 immer nahe bei den Menschen und ihren Anliegen. Und wenn der Shanty-Chor der Henneberg Bühne bei uns singt, dann ist sie dabei und das, seit es den Chor gibt. Wollte man Frau Petschke mit zwei Attributen beschreiben, dann wären das sicherlich ihre Bescheidenheit und ihre Unermüdlichkeit, wenn es um den Einsatz für die Senior:innen geht. Ende Januar feierte Frau Petschke nun selbst einen hohen Geburtstag, den 85.! Ihre Familie, Weggefährten der Henneberg Bühne, Vertreter von Wohn- und Hausbeirat und dem Shanty-Chor sowie der Vorstand nahmen dies zum Anlass, sie bei einer kleinen Überraschungsparty im Parkrestaurant zu beglückwünschen und sie für Ihr hohes Engagement zu würdigen. Zum Glück kann bei Frau Petschke von Ruhestand noch lange keine Rede sein. Und so wünschen wir ihr auch an dieser Stelle herzlichst alles Gute und sagen „Danke“! n sh Wir begrüßen bei uns Frau Ulrike Buthmann, die seit Februar die neue Mitarbeiterin im TeamWohnenmit Service ist und hier zuständig für die Hobby- und Freizeitangebote für die Mieter:innen. Wegen der Corona-Pandemie konnten viele Angebote nicht mehr stattfinden. Im Hobby & Treff wurde das Corona-Testzentrum eingerichtet, das bis auf Weiteres auch dort noch bleiben wird. Doch nach und nach wird Frau Buthmann wieder gemeinsame Aktivitäten planen, die in den Gemeinschaftsräumen der Häuser im Wohnen mit Service stattfinden sollen. Spielenachmittage, Gedächtnistraining, Bewegungs- und weitere Angebote werden es sein, die wir dann auch unter „Aktiv durch die Woche“ wieder im Glockenturm bekannt geben. Wenn die Räumlichkeiten vom Hobby & Treff wieder geöffnet werden können, soll auch dort ein Ort für Begegnung sein, wo man gemeinsam mit anderen aktiv sein oder einfach auf einen Klönschnack und eine Tasse Kaffee vorbeischauen kann. Wir wünschen Frau Buthmann, die zunächst das Hospital kennenlernt, einen guten Start bei uns und viel Erfolg für ihre Aufgaben. n Ilona Lamm, Leitung Wohnen mit Service

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 6 Titelgeschichte Seniorenprojekt in der Schule Alice und Christian besuchen die 8. Klasse der Stadtteilschule Poppenbüttel. An dieser Schule werden für alle 8. Klassen verschiedene Projekte angeboten, die über das ganze Schuljahr laufen. Die Schüler können Wünsche angeben, an welchem Projekt sie teilnehmen möchten. „Bei uns gab es zum Beispiel auch das Projekt „Power Girls“, eine Fußballgruppe oder ein Sanitäter-Projekt“, erzählt Alice. Doch Alice und Christian haben sich wie zehn ihrer Mitschüler:innen für das Projekt „Aktiv Senioren unterstützen“ entschieden und damit für den Kontakt zu älteren Menschen. Alice begründet ihre Entscheidung so: „Ich mag gerne im sozialen Bereich arbeiten und liebe den Kontakt gerade auch zu älterenMenschen. Abends habe ich das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben“. Auch Christian macht gerne etwas gemeinsam mit älteren Menschen und unterhält sich gern mit ihnen. Schülerinnen und Schüler engagieren sich im Hospital Jung und Alt kommen zusammen Im Rahmen unserer Quartiersentwicklung wollen wir uns immer mehr in den Stadtteil öffnen, neue Begegnungsformen schaffen, Gemeinschaft und Austausch zwischen unseren Senior:innen, Anwohnern sowie verschiedenen Einrichtungen und Gruppen fördern. Dies wird bei uns bereits in verschiedenen Projekten gefördert und dafür sind im Hospital Vahan Balayan als Quartiers- manager und Katja Brülls als Ehrenamtskoordinatorin tätig. Hier berichten wir von einem sehr erfolgreichen Projekt, das Jung und Alt zusammenbringt. „Die Kooperation mit benachbarten Schulen bringt Jung und Alt zusammen und schafft ein neues Wir-Gefühl im Stadtteil. Wir sind sehr dankbar, dass sich die Schüler:innen für unsere Senior:innen engagieren.“ Vahan Balayan, Quartiersmanager und Katja Brülls, Ehrenamtskoordinatorin

7 Zu Besuch im Haus Goldregen Jeden Dienstag kommen sie für eineinhalb Stunden in das Haus Goldregen. Zwei Bewohnerinnen freuen sich schon, denn beide wollen wieder mit ihnen „Mensch ärgere dich nicht“ spielen. Zunächst sind die beiden mit im Gemeinschaftsraum, wo gerade Kaffee getrunken wird – Zeit zum Kennenlernen und für Gespräche. Beim Mensch-ärgere-dich-Spiel geht es hoch her, es wird gewürfelt und nach Kräften rausgeschmissen – und alle haben ihren Spaß dabei. Alice und Christian, wie auch die anderen Schüler:innen besuchen immer das gleiche Haus, so lernen sie die Bewohner:innen besser kennen und es entsteht Vertrauen. Gemeinsam Zeit miteinander verbringen Die anderen Schülerinnen und Schüler, die das Projekt gewählt haben, besuchen jeweils zu zweit die Häuser Begonie, Calendula und Dahlie. Sie holen Bewohner:innen zu Spaziergängen ab, bei denen gern auchmal die Klanginstrumente oder die Boule-Bahn auf dem Gelände mitgenutzt oder ausprobiert werden. Andere kümmern sich intensiver um einzelne Bewohner:innen, die viel in ihren Zimmern sind und sich über den Besuch und ein Gespräch sehr freuen. Die Schüler:innen werden im Hospital von der jeweiligen Koordinatorin der sozialen Betreuung im Haus begleitet und unterstützt. Sie können auch selbst Ideen einbringen, wie sie die Zeit mit den Bewohner:innen verbringen möchten. Agnieszka Saric, die Koordinatorin der sozialen Betreuung in Haus Begonie freut sich über die Schülerbesuche: „Für unsere Bewohner:innen ist das Zusammenkommen verschiedener Generationen und das gemeinsam Zeitverbringen mit den Jugendlichen so wertvoll. Gerade in der Einzelbetreuung entsteht mit der Zeit Vertrauen und ich erlebe es, dass eher verschlossene Menschen sich wieder öffnen und gern mit den Jugendlichen Kontakt haben.“ „Toll, was ihr hier macht!“ Seit eineinhalb Jahren besteht die Kooperation mit wöchentlichen Schülerbesuchen. Bis Ende 2022 waren die Schüler:innen in das Bücherwagenprojekt in den Häusern Arnika und Dahlie eingebunden und auch im Digitalcafé. Im aktuellen Projekt kommen die beteiligten Schüler:innen und die sie betreuenden Koordinatorinnen oder Wohnbereichsleitungen aus den Häusern zu einem Austausch zusammen. Sie berichten von ihren Erfahrungen und geben sich gegenseitig ein Feedback. Die Schüler:innen haben weitere Ideen für ihre Besuche: Rätsel lösen, Gedächtnistraining, zusammen Puzzeln oder gemeinsam digitale Dinge wie den CareTable entdecken. Die Rückmeldungen der Mitarbeitenden in den Häusern an die Schüler:innen sind ausgesprochen positiv. Gute Aussichten Wir können uns auf noch mehr Begegnungen von jungen und älterenMenschen imHospital freuen. In Kürze beginnt eine weitere kleine Kooperation mit dem Carl-von-Ossietzky-Gymnasium. Mehrere Schüler:innen, die den „Demokratisch Handeln“-Kurs gewählt haben, kommen mit Bewohner:innen von Haus Orchidee beim Frühstück zusammen, um mit ihnen u. a. als Zeitzeugen über Themen der jüngeren deutschen Geschichte zu sprechen. Die Älteren haben es erlebt und erzählen – die Jungen hören zu und erfahren aus erster Hand – ein Gewinn für beide Seiten. n sh Besuche mit dem Bücherwagen waren das erste Schüler-Projekt, das bald wieder aufgenommen werden soll.

Gesellschaft Die Geschichte des Hospitals zum Heiligen Geist Wie alles begann … Heilig Geist am Alsterlauf – so bezeichnen wir das heutige Stiftungsgelände des Hospitals am Hinsbleek 11, jetzt auch Hinsbleek 7 und 9 sowie das „Kloster“ an der Alten Landstraße. Die lange, überaus interessante Geschichte reicht bis ins Mittelalter zurück. In wenigen Jahren, im Jahr 2027, wird die Stiftung ihr 800-jähriges Bestehen feiern können. Sie ist damit die älteste Stiftung in Hamburg. In dieser und den nächsten Ausgaben des Glockenturms blicken wir ein wenig in die Geschichte des Hospitals zum Heiligen Geist. Mit einer Legende fing alles an Der Name Hospital zum Heiligen Geist mitOberalten-Stift,Marien-Magdalenen- Kloster und Altendank“ deutet darauf hin, dass es sich ursprünglich um vier Stiftungen handelte. Angefangen hat alles mit einer schönen Legende über die Entstehung des Marien-Magdalenen-Klosters mitten in Hamburg. 1227 wurde am heutigen Adolphsplatz ein Franziskaner-Kloster errichtet … 22. Juli 1227: Für Adolph IV. von Schauenburg und Holstein sah es nicht gut aus. Schienen doch die Soldaten des mächtigen Dänenkönigs Waldemar II. dem von ihm befehligten Heer norddeutscher Fürsten weit überlegen zu sein. Würden die Dänen siegen, könnten sie ihre Vorherrschaft über Holstein und Hamburg auf Dauer sichern. Der Schauenburger Graf glaubte kaum noch daran, diese verhängnisvolle Entwicklung aufhalten zu können, denn von wem konnte er jetzt noch Hilfe erwarten? Wundersames Himmelsphänomen In seiner Verzweiflung sprang er vom Pferd, kniete nieder und rief Maria Magdalena an, die Schutzheilige dieses Tages. Wenn sie ihm zum Sieg verhülfe, wollte er zu ihrem Lob ein Kloster gründen, seine Rüstung gegen die Kutte tauschen und selbst Mönch werden. Das Wunder geschah, die Heilige erschien höchst selbst am Himmel und lenkte mit ihrer Schürze die Strahlen der Sonne, die bis dahin die Holsteiner geblendet hatten, nun gegen das Dänenheer. Von der wundersamen Himmelserscheinung ermuntert, zogen Adolph und seine Mannen mit neuem Mut in den Kampf und konnten tatsächlich Waldemars Heer besiegen, ihn in die Flucht schlagen und die dänische Hoheit über Hamburg brechen. Versprechen gehalten Ob Legende oder Wahrheit, Adolph IV. besiegte die Dänen und gründete aus Dankbarkeit das Marien-MagdalenenKloster, das fortan alten und gebrechlichen Menschen, ebenso wie Kranken, Pilgern und Durchreisenden, eine Bleibe bot. Er selbst trat als Laienbruder in das Kloster ein und lebte dort bis zu seinem Tod im Jahre 1261. Der Name Marien-Magdalenen-Kloster besteht bei uns auch heute noch und bezeichnet die Häuser Iris, Jasmin, Krokus, Lavendel und Hortensie an der Alten Landstraße. Am Pfingstsonntag erinnern wir uns alljährlich im Festgottesdienst an diesen schicksalsträchtigen Tag im Juli 1227, der als Gründungstag der Stiftung gilt. n sh Teil 1 Lesen Sie in der nächsten Ausgabe von „Rund um den Glockenturm“: Die Entstehung des Hospitals zum Heiligen Geist. Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 8

9 Aus dem Quartier E-Rikscha-Fahrten jetzt auch für Mieter:innen und Angehörige Die neue Saison ist eröffnet! Den Umgang mit Smartphone & Co. erlernen Volles Haus im Digitalcafé Der nächste Frühling kommt bald – auf nach draußen in die schöne Umgebung! Nach einer erfolgreichen Rikscha-Saison im letzten Jahr starten wir ab dem 1. März wieder mit regelmäßigen Rikscha-Fahrten für Bewohner:innen und bauen das Angebot sogar weiter aus. Jetzt können auch Mieter:innen und Angehörige (nach vorheriger Anmeldung) die E-Rikschas ausleihen. Und noch eine tolle Nachricht: Wir haben eine weitere, rollstuhlgerechte E-Rikscha gekauft! Kleine, gemütliche Ausflüge ins Grüne können jetzt auch Rollstuhlfahrer:innen genießen. Möglich wurde der Kauf der neuen Rollstuhl-E-Rikscha durch eine größere Geldspende des Hamburger Spendenparlaments sowie weiterer Sponsoren. Da brauchen wir Verstärkung und suchen weitere engagierte Fahrer:innen sowie eine/n Ehrenamtliche/n für kleine organisatorische Aufgaben, um das E-Rikscha-Angebot zu betreuen. Interessierte wenden sich bitte an unsere Ehrenamtskoordinatorin Katja Brülls. Wie groß das Interesse an digitalen Entwicklungen und dem Umgang mit Laptop, Smartphone und Tablet ist, zeigte sich bei unserem kleinen Workshop am 27. Dezember. In den zwei Stunden kamen 14 An dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ an unsere ehrenamtlichen E-Rikscha-Fahrer:innen für ihren tollen Einsatz. Ihr seid klasse! n Vahan Balayan (Quartiersmanagement) Tel.: (040) 60601-450, E-Mail: balayan@hzhg.de Katja Brülls (Ehrenamtskoordination) Tel.: (040) 60601-452, E-Mail: bruells@hzhg.de Senior:innen vorbei, um kleine Hilfestellungen mit ihren zum Teil neuen Geräten durch die Ehrenamtlichen zu erfahren. Alle waren sehr zufrieden mit der Unterstützung. Eine weitere „ErklärZeit“ zum Thema Unterhaltungsangebote findet am 7. und am 10. Februar im Digitalcafé statt (siehe Aushänge). Nutzen Sie auch den mobilen Service unseres Digitalcafés. Bei Fragen und Anliegen zum Smartphone oder Tablet einfach telefonisch melden bei Frau Melis Rosenfeld (Telefon 60601179). Unsere ehrenamtlichen Digitallotsen kommen dann gern zu Ihnen ins Haus und unterstützen Sie vor Ort. n Vahan Balayan, Quartiersentwicklung

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 10 Hier können Sie berühmten Werken der Weltliteratur und ihren Schöpfern wieder- begegnen – oder sie neu kennenlernen. Reisen Sie in die Literatur – es lohnt sich. Sie kann helfen, die Welt besser zu verstehen. In der zehnten und letzten Folge unserer Serie stellen wir Ihnen den Belgier Georges Simenon vor, seinen berühmten „Kommissar Maigret“ und seine ebenso packenden wie verstörenden Non-Maigret-Romane. Der Welt begegnen „Wenn ich mich nicht wohlfühle, schreibe ich einen Roman“ Gesellschaft Wer sich mit ihm einlässt, wird süchtig. Denn Georges Simenon erzählt in immer neuen Geschichten, wozu der Mensch fähig ist aus Leidenschaft, Liebe und Laster, aus Neid und Habgier, Eigensinn, Gewohnheit und Traurigkeit. Über 300 in 55 Sprachen übersetzte Romane hat er geschrieben, unter seinem richtigen Namen und unter 20 Pseudonymen. Allein sein berühmter Kommissar Maigret ermittelt in rund 80 vertrackten Kriminalfällen. Der ist kein Schnüffler-Detektiv, sondern ein nachdenklich wortkarger und empathischer Menschenversteher mit ständig qualmender Pfeife. Die scheint ihm „zwischen die Zähne genietet“, wenn er seine Verdächtigen verständnisvoll belauert und sie schließlich mit psychologischer Finesse überführt. Glaubt man Simenon, dann war sein Kommissar das Resultat einer Schnapsidee. Nachdem er 1929 in einem Café im niederländischen Delfzijl „ein, zwei oder drei kleine Genever mit einem Schuss Bitter getrunken hatte, … sah ich nach einer Stunde, ein wenig schläfrig, allmählich die mächtige, unbewegliche Statur eines Mannes sich abzeichnen, der mir einen rechten Kommissar abzugeben schien …“ Fünf Tage später war der erste Maigret fertig: „Maigret und Pietr der Lette“, eine tragische Geschichte aus dem osteuropäischen Judentum. Auch in „Die Verlobung des Monsieur Hire“ (1933) ermittelt Maigret im Milieu verfolgter Minderheiten, und um Nebel, Niedertracht und Mord geht es in „Die Phantome des Hutmachers“. Simenon schrieb schnell, oft wie im Fieber. Als Alfred Hitchcock einmal bei einem Anruf mit der Auskunft abgespeist wurde, Simenon schreibe gerade einen Roman, erwiderte der Regisseur lachend: Er werde am Telefon warten, bis der Meister fertig sei. 1903 in Lüttich geboren, brach Simenon die Schule und eine Buchhändlerlehre ab, arbeitete als Lokalreporter und Privatsekretär eines Marquis, bevor er mit dem Schreiben begann, Groschenromane zunächst, später Weltliteratur. Und immer hatte der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts den nackten Menschen im Blick, seine Begierden, Sehnsüchte und zerplatzten Träume. Auch gegen den Abgrund in sich selbst schrieb er an, gegen Minderwertigkeitskomplexe und die Leere: „Wenn ich mich in meiner Haut nicht wohlfühle, schreibe ich einen Roman“, gestand er seinem Kollegen André Gide. Simenon war ein Mann der Widersprüche. Er machte Weltreisen, heiratete zweimal, zog mindestens 30-mal um, genoss das Leben in vollen Zügen. Mal schwadronierte er über seine Affäre mit Josephine Baker, mal über die 10.000 Frauen, mit denen er geschlafen haben wollte. Mit Teil 10

11 Schreiben, Frauen, Alkohol und Luxus versuchte er, die eigenen Gespenster zu vertreiben. Während Simenon gern in Palästen abstieg, ließ er seine Helden meist in schäbigen Hotels, heruntergekommenen Kneipen und Nachtlokalen kampieren, wo es nach Enge, Schweiß und Elend riecht. Doch in seinen Büchern schweigt der Selbstdarsteller. Da spürte er unerbittlich der Wahrheit hinter den Fassaden nach und erweist sich als feinnerviger, nie verurteilender Seelenerkunder. 1937 schrieb Simenon seinen ersten sogenannten „Non-Maigret“-Roman: „Die Marie vom Hafen“ – ein Meisterwerk um zwei kaltblütige Schwestern und ihre Verstrickungen im Nebel und Sirenengeheul einer provinziellen französischen Hafenstadt. „Der Mann, der den Zügen nachsah“, wenig später geschrieben, wird aus seinem bürgerlichen Leben gerissen, beschließt, den Zügen nicht mehr nur nachzusehen, sondern das Leben endlich zu genießen. Bis es entgleist und er in der Psychiatrie landet. Auch so ein Buch, das den Leser lange nicht loslässt. Oder „Der Schnee war schmutzig“, Frankreichs erster Kollaborationsroman, aus der Innensicht eines 18-Jährigen geschrieben, dem die Maßstäbe für Gut und Böse abhandenkommen. Mit 86 Jahren ist Georges Simenon 1989 in Lausanne gestorben. Ein „Dichter des Unterbewussten“ wollte er sein. Das hat er erreicht, wenn er selbst auch gelegentlich daran zweifelte. Seine Bücher haben ihre Kraft nicht verloren. Sie sind zeitlos. Gerade hatte Kommissar Maigret im Fernsehen ein Comeback. Was die Menschen im 21. Jahrhundert an diesem altmodisch einfühlsamen Ermittler mögen? Vielleicht, dass er in schnelllebiger Zeit die Ruhe bewahrt. Dass seine Welt, in all ihrer Abgründigkeit, übersichtlich bleibt. Dass er einfach zeitlos ist. n Susanne Kunckel Einige aktuelle Buch- titel der Taschenbuchausgaben von Georges Simenon aus dem Atlantik Verlag Ankunft Georges Simenons in Schiphol, hier während der Pressekonferenz am 10. Mai 1965. Ein Foto aus dem Nationaal Archief in Den Haag

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 12 Veranstaltungen Kinovergnügen mit einer Komödie Monsieur Claude und sein großes Fest Vorurteile sind im Leben von Monsieur Claude nichts Neues. Mit seiner Ehefrau Marie Verneuil hat er vier Töchter und damit einhergehend vier Schwiegersöhne, die alle unterschiedlichen Religionen zugehörig sind. Bei Familienfeiern mied er daher bislang den Umgang mit seinen Schwiegersöhnen, bestehend aus Chao, dem Juden David sowie den Muslimen Rachid und Charles – sehr zum Leidwesen der vier Töchter. Nach einigen turbulenten Familienfeiern steht nun der 40. Hochzeitstag von Claude und Marie an. Die Töchter planen eine große Überraschungsparty direkt auf dem Anwesen der Eltern in Chinon. Dass jedoch die Schwiegersöhne für die Vorbereitung und Feier alle unter einem Dach leben sollen und sogar ihre Eltern für die Feierlichkeiten anreisen sollen, wird schon bald jede Menge Chaos anrichten. Der Film zeigt mit bissigem Humor und kulturfremden Witzen das bewegte Leben des Familienclans Verneuil. n kp Mit freundlicher Unterstützung durch Kinovergnügen Wann: Donnerstag, 23. Februar 2023 15.00 Uhr Wo: Festsaal Eintritt: 6,00 € Tageskasse Unterhaltsam und informativ präsentieren Elke Ewald und Jörg Naused ihr Programm zum Verhalten im Straßenverkehr und haben jede Menge Tipps und Anregungen für alle Interessierten dabei. Die Zielgruppe sind alle noch aktiv am Straßenverkehr teilnehmende Senioren:innen, ob zu Fuß, mit oder ohne Rollator, mit dem Fahrrad und/oder mit dem Auto. Das Zweierteam der Polizei freut sich auf Ihren Besuch! Es gelten die aktuellen Coronaregeln (FFP2 Maske). n kp Die Polizei zu Besuch mit Präventionsprogramm Aktiv und sicher bleiben im Straßenverkehr Präventionspro- gramm der Polizei Wann: Dienstag, 7. Februar 2023 15.00 Uhr Wo: Festsaal Eintritt frei!

13 Veranstaltungen Konzert der Jazzcombo der feinen Art Midnight Swingstars Henneberg Bühne präsentiert „Hotel Mama“ Wieder allein zu zweit … Wir freuen uns, Ihnen einen besonderen Musiknachmittag mit den sechs Künstlern präsentieren zu können. Alle Musiker haben schon mit den verschiedensten Formationen in unterschiedlichsten Stilen auf der Bühne gestanden. Erfahrung ist selbstverständlich. Abgerundet wird die Performance durch ein „Highlight“, den Sänger Frank Dainat, der den unverkennbaren „Frankysound“ präsentiert. Die „Midnight-Swingstars“ sind hauptsächlich mit Swing-, Dixie- und Bossa-Rhythmen zu hören, getreu dem Great American Songbook. Nicht zu verkennen sind aber trotzdem ihre Wurzeln im Blues, New Orleans und Mainstream-Jazz. Wer den tanzbaren Swing der Bigband-Ära mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Eintrittskarten erhalten Sie an der Rezeption und an der Tageskasse! Es gelten die aktuellen Coronaregeln! n kp Mit einem lachenden und einem weinenden Auge lassen Veronika und Ulli ihre zwei längst flüggen Kinder Oliver und Jenny ziehen. Oliver geht für ein Jahr nach Australien und Jenny zieht mit ihrem Freund in eine gemeinsame Wohnung. Doch als Veronika ihren Abschiedsschmerz einigermaßen überwunden hat, sich auf die Zweisamkeit mit Ulli freut und Ulli seine Modelleisenbahn in die leergewordenen „Kinderzimmer“ zu verlagern plant, schneit Veronikas Vater, der aus dem Seniorenheim ausgekniffen ist, bei ihnen hinein, um sich bei der Familie seiner Tochter einzuquartieren. Kurze Zeit darauf bittet auch Ullis Mutter Gertrud bei ihnen wegen eines Wasserschadens in ihrer Wohnung um „Asyl“. Als auch Oliver und Jenny unerwartet zurückkommen, ist das „Hotel Mama“ wieder ausgebucht. Kostenfreie niederdeutsche Aufführung für alle Bewohner:innen, Mieter:innen und Mitarbeitende. Eintrittskarten erhalten Sie an der Rezeption im Empfangszentrum. Es gelten die aktuellen Coronaregeln (FFP 2 Maske). n kp Midnight Swingstars Wann: Dienstag, 7. März 2023 15.00 Uhr Wo: Festsaal Bewohner:innen und Mieter:innen: 8,00 Euro Gäste: 10,00 Euro Komödie Henneberg Bühne Wann: Samstag, 25. März 2023 15.00 Uhr Wo: Festsaal Eintritt mit kosten- freier Eintrittskarte!

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 14 Natur & Gesundheit Rätselhafte Tiere aus aller Welt Das „Segel-Ass“ Gleithörnchen Dieses Nagetier hat, wenn es nicht gerade im Segelmodus ist, Ähnlichkeit mit einem Siebenschläfer. Beide Tiere sind nachts aktiv – monatelanges Schlafen liegt dem Gleithörnchen jedoch gar nicht. Waldleben Kleinstgleithörnchen haben eine Körpergröße von wenigen Zentimetern und sie wiegen nur so viel, wie ein Viertel einer Tafel Schokolade. Das Größte unter ihnen ist das zwischen 40 und 50 cm große Riesengleithörnchen, das ein Gewicht von 1,5 kg erreichen kann. Gleithörnchen bewohnen die Wälder Nordamerikas und Nordasiens. Aus dem europäischen Raum ziehen sie sich wegen der Einengung ihres Lebensraumes durch den Menschen immer mehr zurück. Das Besondere an Gleithörnchen ist, dass sich zwischen ihren Vorder- und Hinterbeinen bis hin zu ihrer Schwanzwurzel eine behaarte Haut befindet. Diese kann der Säuger – nach dem Absprung von einem Ast – wie einen Gleitschirm aufspannen, um sich in einen herrlichen Segelflug zu begeben. Mit dem langen, breiten und buschigen Schwanz steuert das Nagetier in die gewünschte Richtung und legt eine Strecke von bis zu 50 Metern zurück – die Riesengleiter können es sogar auf 450 Meter bringen! Nesthocker Während Gleithörnchen nachts von Baum zu Baum gaukeln, ziehen sie sich tagsüber in ihr Nest zum Schlafen zurück. Dieses befindet sich oft in einer hoch gelegenen Baumhöhle, beispielsweise einer verlassenen Spechthöhle. Hier finden sie sicheren Schutz vor Feinden, wie Mardern und Eulen. Als Allesfresser gehören Insekten, Nüsse und Früchte auf ihre tägliche Speisekarte, gelegentlich bedienen sie sich auch an Vogeleiern. Im Nest horten diese possierlichen Nager ihre Futtervorräte und ziehen dort auch ihre Jungen auf. Die Lebensgemeinschaften von Gleithörnchen sind sehr unterschiedlich: Einige von ihnen leben allein, andere zu zweit oder gar in einer Gruppe. Eine weitere Besonderheit dieser Tierart ist ihr Paarungsverhalten: Bei der Fortpflanzung hält das Männchen das Weibchen von hinten fest und umhüllt es vollständig mit seinen Flügeln. Nach 40 Tagen Tragezeit wirft das Muttertier einmalig im Frühjahr zwei bis sechs Jungen. Diese werden etwa zehn Wochen lang gesäugt – für Nagetiere eine außergewöhnlich lange Säugezeit. Gleithörnchen haben eine Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren. n Jenny Adam Teil 7 Gleithörnchen klettern rasch in den Bäumen, können aber keine weiten Sprünge wie die Baumhörnchen vollführen; auch am Boden sind sie sehr ungelenk, da die Gleithaut bei den Bewegungen behindert.

15 Gesellschaft Kleiner Osterbasar AKTIVOLI-FreiwilligenBörse Rätsel-Gewinnerinnen Bridge-Spieler:innen gesucht Einmal im Jahr bringen die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Hamburg und das AKTIVOLI-Landesnetzwerk auf der AKTIVOLI-FreiwilligenBörse gemeinnützige Organisationen und ehrenamtlich Interessierte zusammen. Unter dem Motto „Entdecke deine Superkraft!“ findet am Sonntag dem 2. April 2023 die 24. Börse in der Hamburger Handelskammer statt. Bei uns im Hospital hat das Ehrenamt eine große Bedeutung und so werden wir auch wieder mit einem gemeinschaftlichen Stand dabei sein. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter der Adresse www.aktivoli-boerse.de. Unsere Glockenturm-Rätsel erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Für das kleine Feinschmecker-Rätsel im letzten Glockenturm haben wir viele Einsendungen erhalten. Gesucht wurde das Lösungswort LAMMGESCHNETZELTES. Alle Einsender:innen haben die richtige Lösung gefunden, und die Glücksfee hat drei Gewinnerinnen ermittelt, die sich über einen Gutschein für das Parkrestaurant freuen können. Es sind: Waltraud Badstübner, Haus Jasmin; Helga Erhardt, Hinsbleek 7 und Maria Koinegg, Haus Calendula. Herzlichen Glückwunsch! Wer hat Lust, mit mir und anderen Bridge zu spielen? Bei Interesse bitte melden bei Elke Schönstedt in Haus Dahlie unter Telefon: 53888137. Österliche Dekorationen und nette kleine Dinge zum Frühlingsbeginn, Marmelade, Eierlikör und vieles mehr: Am Mittwoch, dem 22. März findet in der Zeit von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr bei uns im Foyer des Empfangszentrums ein kleiner Osterbasar statt. Schauen Sie vorbei und erfreuen Sie sich an den österlich-bunten Dekorationen. Vielleicht finden Sie dort auch ein kleines Ostergeschenk für Ihre Lieben. Ein Stand mit Grußkarten und kleinen, individuellen Geschenkverpackungen ist auch dabei. n kp

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 16 Veranstaltungen Aus dem Freundeskreis Der Frühling kann kommen . Langsam reicht es mit den kurzen grauen und trüben Wintertagen. Deshalb will der Freundeskreis Sie mit seinen Veranstaltungen schon auf den Frühling einstimmen. Im Café Freundeskreis am 2. Februar um 15.00 Uhr werden die drei Allround-Gesangstalente Katrin Redepenning, Xandra Dee und Nico Cornehl Frühlingsgefühle mit einem bunten Strauß an Liedern zum Valentinstag erwecken. Fröhlich beschwingt weiter geht es auf dem klassischen Sonntagskonzert am 5. Februar um 15.00 Uhr. Ihre Gastgeberin Rosemarie Engelhardt-Bunte hat dieses Mal die hochkarätigen Konzertpianisten Henning Lucius und Matthias Veit für einen Auftritt bei uns im Hospital gewinnen können. Sie spielen vierhändig, unter anderem Tänze von Grieg, Dvorak und Brahms. Freuen Sie sich auf ein Feuerwerk an Virtuosität und guter Laune. Etwas ganz Besonderes erwartet Sie auch bei unserem Café Freundeskreis am 2. März um 15.00 Uhr. Der Flötenkreis der Kirchengemeinde Poppenbüttel tritt mit 15 Flötist:innen bei uns auf. Freuen Sie sich auf ein kleines Orchester mit Flöten, von der winzigen Piccoloflöte bis zur übermannsgroßen Subbass-Flöte. Zusammen mit einem Erzähler spielen und erzählen sie „The Fairy Queen“ von Henry Purcell und Arien aus „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Lassen Sie sich diesen Leckerbissen nicht entgehen. So werden die meisten von Ihnen Flöten wahrscheinlich noch nie erlebt haben! Richtig frühlingshaft wird es am 9. März bei „Literatur am Nachmittag“. Unter Mörikes Motto „Frühling lässt sein blaues Band...“ präsentiert uns Bettina Radener ein Programm mit Lyrik und Prosa zur Jahreszeit. Sie liest Werke von Selma Meerbaum-Eisinger, Theodor Storm, Erich Kästner, Barthold Hinrich Brockes, Friedrich Rückert, J.W. v. Goethe, Franz Grillparzer, Kurt Tucholsky, Dietmar Bittrich und vielen anderen mehr. Ergänzt wird sie dabei wie immer von Rosemarie Engelhardt-Bunte an ihrer Akkordzither. Jetzt muss nur noch der Frühling kommen! Bis dahin wünsche ich Ihnen eine schöne Zeit und viel Spaß bei unseren Veranstaltungen. n Holger Lindemann Vorsitzender des Freundeskreises

17 Café Freundeskreis Freuen Sie sich auf Kaffee und Kuchen und auf Katrin Redepenning, Xandra Dee und Nico Cornehl, die einen bunten Strauß an „Liedern zum Valentinstag“ präsentieren. Am Donnerstag, dem 2. Februar 2023, um 15.00 Uhr im Festsaal. Sonntagskonzert Die hochkarätigen Konzertpianisten und Musikprofessoren Henning Lucius und Matthias Veit spielen vierhändig, unter anderem Tänze von Grieg, Dvorak und Brahms. Am Sonntag, dem 5. Februar 2023, um 15.00 Uhr im Festsaal. Café Freundeskreis Der Flötenkreis der Kirchengemeinde Poppenbüttel spielt und erzählt die musikalische Erzählung „The Fairy Queen“ von Henry Purcell und Arien aus „Die Zauberflöte“ von Mozart. Am Donnerstag, dem 2. März 2023, um 15.00 Uhr im Festsaal. Literatur am Nachmittag In der Reihe „Erlesene Dichter“ präsentiert uns Bettina Radener, musikalisch ergänzt von Rosemarie Engelhardt-Bunte an der Akkordzither, das Programm „Frühling lässt sein blaues Band …“, Lyrik und Prosa zur Jahreszeit. Am Donnerstag, dem 9. März 2023, um 15.00 Uhr im Festsaal. Café Freundeskreis Weil der erste Donnerstag im April der Gründonnerstag ist, verschiebt sich unser Café Freundeskreis ausnahmsweise auf Donnerstag, den 13. April 2023, um 15.00 Uhr im Festsaal. Unsere nächsten Veranstaltungen im schnellen Überblick:

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 18 ANZEIGEN Schneiderin Natalia Zuther nimmt Ihre Änderungswünsche dienstags von 10 bis 11 Uhr imWaschcenter (Haus Robinie) entgegen. Hausbesuche auf Wunsch. Telefon: (040) 372312 Friseurstube Hinsbleek DANIELA CVEJTKOVIC UND TEAM Am Robinienplatz Hinsbleek 11 · 22391 Hamburg Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 9.00 – 12.00 Uhr / 13.00 – 17.00 Uhr Terminvereinbarung unter: Telefon (0 40) 88 36 91 76 Poppenbüttler Haupstraße 15 • 22399 Hamburg • 040 - 602 37 28 info@miller-raumausstatter.de • www.miller-raumausstatter.de Inh. Ralf Wegener • eigene Polsterei • Fensterdekorationen • textiler Reingungsservice • Plissee / Rollo / Jalousie • Insektenschutzanlagen AZ 89x62_Wegener_2023.indd 1 18.01.23 12:14

19 Genuss Aus dem Parkrestaurant Winterliche Leckereien vom Land und aus dem Meer Auf unserer Tageskarte im Februar und März verwöhnen wir Sie mit verschiedenen Gerichten mit winterlichem Gemüse, ganz passend zur Saison. Von Steckrübe über Schwarzwurzeln oder Sellerie, wir zaubern leckere Gerichte von Land und Meer für Sie, die gut in diese Zeit passen. Besonders empfehlen wir Fischliebhabern den Winterkabeljau, aber auch unsere „Klassiker“ wie Wiener Schnitzel oder Berliner Currywurst sind natürlich dabei – einfach auswählen und genießen! Einladung zum Tanzvergnügen mit schwungvoller Live-Musik Wann haben Sie zuletzt das Tanzbein geschwungen? Bei uns im Parkrestaurant ist das jetzt wieder möglich. Alle, die gern mal wieder tanzen möchten zu Live-Musik, können sich freuen: Am Samstag, dem 4. Februar und am Samstag, dem 11. März 2023 jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr ist der Hamburger Sänger und Gitarrist Gerd Tratz bei uns im Parkrestaurant zu Gast. Er spielt und singt ein buntes Musikprogramm mit Oldies, Schlagern und Shanties – Lieder in sechs Sprachen! Wir geben die Tanzfläche frei für unsere Gäste. Genießen Sie beim Tanzvergnügen ein Gläschen Sekt oder Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf viele tanzfreudige Gäste, schwungvolle Rhythmen und gute Stimmung! Wer einfach zuhören mag, ist natürlich auch herzlich willkommen. n Ihr Parkrestaurant-Team Am 14. Februar ist Valentinstag. Unser Team vom Parkrestaurant hat sich für alle, die diesen Tag der Liebe besonders gestalten möchten, etwas lukullisch Schönes ausgedacht: ein Menü, nicht nur für Paare. Als Vorspeise servieren wir ein getrüffeltes Selleriesüppchen. Zum Hauptgang wählen Sie zwischen gebratenem Skrei (Winterkabeljau) mit Risotto, Austernpilzen und Kirschtomaten, oder gebratener Perlhuhnbrust auf Ratatouille-Gemüse mit Rosmarinkartoffeln. Als krönenden Abschluss erwartet unsere Menü-Gäste ein köstliches Mohnmousse mit Portweinfeigen. Das Menü kostet 29,90 € pro Person. Jede Dame erhält eine Rose zum Valentinstag. Wir wünschen Ihnen einen wundervollen Aufenthalt bei uns und viel Menü-Genuss. Bitte reservieren Sie einen Tisch unter Telefon 60 60 11 61. Liebesmenü – nicht nur für Paare

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 20 ANZEIGEN Carola Lohrmann Poppenbütteler Weg 194 22399 Hamburg HEILIGEN-GEIST-APOTHEKE Öffnungszeiten: Montag bis Freitag ............. 8.30 – 18.30 Uhr Samstag ............................. 8.30 – 13.00 Uhr Tel.: 6 02 40 70 · Fax: 65 49 13 65 KOSTENLOSER BOTENDIENST Kompressionsstrümpfe Telefon (040) 602 722 0 Blumensträuße für alle Anlässe Lieferung frei Haus Ö nungszeiten: Mo.–Fr. .............. 9.00–18.00 Uhr Tegelsbarg 31 · 22399 Hamburg E-Mail: Florist-am-Tegelsbarg@t-online.de AM TEGELSBARG GOHAR HARUTYUNYAN F L E U R O P Sa. ....... 9.00–14.00 Uhr · So. .... geschlossen Ohlendieck 10 22399 Hamburg-Poppenbüttel Telefon (040) 6 02 23 81 info@bestattungen-eggers.de www.bestattungen-eggers.de BESTATTUNGEN s liegt nicht in unserer Hand, wie und wann unser Weg hier endet, Sie können aber Vorsorge treffen. Alles für später geregelt zu haben, ist ein gutes Gefühl – wir unterstützen Sie dabei. Rufen Sie uns an – Beratung unverbindlich und kostenfrei. E Therapeutisches Zentrum Wandsbek Kooperationspartner HzHG • Physiotherapie • Ergotherapie • Logopädie • Lymphdrainagen Vital und gesund bis ins hohe Alter! Dabei können wir Sie unterstützen! Für Sie vor Ort erreichbar: Tel./Fax (0 40) 60 60 12 88 Zentrale: Friedrich-Ebert-Damm 160A · 22047 HH Tel. (0 40) 6 93 60 06 · Fax (0 40) 6 93 60 30 Öffnungszeiten Schnelltestzentrum Robinienplatz (Hobby & Treff) Wir bieten Besucher:innen der Rundum-Pflege im Hospital und externen Dienstleister:innen vor jedem Betreten unserer Pflegehäuser einen SARS-CoV-2 Antigen-Schnelltest. Montag– Sonntag 10.00– 12.30 Uhr 13.00– 16.00 Uhr

21 Aus der Bibliothek Lektüre-Tipps zum Ende des Winters Starke und mutige Frauen Merken Sie es auch schon? Die Tage werden wieder etwas heller. Jeden Tag ein bis zwei Minuten länger Tageslicht macht schon mal gute Laune, und die eine oder andere Aktivität können Sie für draußen planen und erleben. Bis zum meteorologischen Frühlingsanfang dauert es auch nicht mehr lange. Bis dahin lässt sich die Zeit mit einem Buch gut nutzen. Heute stellen wir Ihnen drei Bücher vor, in denen neben sehr erfolgreichen Männern sehr erfolgreiche Frauen standen. Viel Vergnügen. Kennen Sie die Schriftstellerin Marie Benedict? Sie studierte Geschichte und Jura, widmete sich früh dem Leben von Albert Einstein und seiner ersten Frau Mileva Maric. Unter dem Titel „Frau Einstein“ wird das Leben einer hochintelligenten Frau an der Seite eines Genies wieder lebendig. Zum Ende des 19. Jahrhunderts eher ungewöhnlich ist sie eine der ersten Frauen, die in Zürich studieren darf. Durch ihre herausragenden Leistungen wird ein junger noch unbekannter Wissenschaftler auf sie aufmerksam. Sie arbeiten zunächst gleichberechtigt an der Relativitätstheorie. Als sie ein Paar werden und Mileva schwanger, ändert sich die Gleichberechtigung. Lesen Sie die bewegende Geschichte einer brillanten Wissenschaftlerin. Wird sie im Schatten des Genies bestehen können? „Simone de Beauvoir – ein Vorbild ganzer Frauengenerationen, die erste Theoretikerin der Geschlechter und eine mutige, sinnenfreudige Frau mit einem unstillbaren Hunger nach Liebe“, so beschreibt die Autorin Caroline Bernard ihren Roman „Die Frau von Montparnasse“. Kommen Sie mit in das Paris von 1929: Die junge Simone de Beauvoir will studieren, schreiben und vor allem will sie „… vom Leben alles!“ Sie begehrt früh auf, will nicht die Tochter aus gutem Hause sein. Sie will ein freies, selbstständiges Leben führen. Als sie auf den Schriftsteller Jean-Paul Sartre trifft, sich beide ineinander verlieben, stellt sich die Frage, wie diese große Liebe mit dem Streben nach Freiheit zu vereinbaren ist. Kann sie ihren Traum vom Schreiben verwirklichen? Die Autorin Susanna Leonhard hat schon immer mutige Frauen bewundert. Daraus entstand die Idee, biografische Romane über Frauen zu schreiben. Lesen Sie ihren Roman „Madame Curie und die Kraft zu träumen“ über das bewegende Leben einer jungen Frau, die schon in jungen Jahren davon träumt, eines Tages ihrer beengten Heimat zu entfliehen. Ihr gelingt es, an der Sorbonne zu studieren. Sie stürzt sich in die Forschung und ins Leben von Paris. Als sie dem Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück mit ihrer großen Liebe perfekt: Beide erzielen bahnbrechende Erfolge! Doch kann sie das Glück festhalten? Gibt es auch für sie Schicksalsschläge? Lesen Sie den Roman über eine Frau, die die Welt verändern sollte! In der Bibliothek können Sie die beschriebenen und weitere Bücher ausleihen. n Uwe Johansson

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 22 Spiel & Spaß Die Buchstaben auf den hellgrün hinterlegten Feldern am Ende einer jeden Zeile ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort. Gesucht wird die Bezeichnung für einen Ort, an dem sich die meisten Menschen freiwillig nicht aufhalten würden. Ihren Lösungsvorschlag (mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift versehen) stecken Sie in den roten Glockenturm-Redaktionsbriefkasten im Empfangszentrum oder geben ihn bei Ihrer Hausleitung ab, die ihn mit der Hauspost an die Redaktion weiterleitet. Wir sind auf Ihre Lösungsvorschläge gespannt. Unter allen Einsendenden mit der richtigen Lösung verlosen wir auch diesmal wieder drei kleine Überraschungsgeschenke. Redaktion und Layout wünschen einige kniffelige Rätsel-Minuten. – Viel Spaß! A · AB · AB · ABEND · ABS AM · AR · AR · BAT · BE · BE BES · BI · CHEN · CHER CHIV · CKO · DA · DE · DOP DORN · EIN · EIN · ER · ER ER · FACH · FEI · FIN · FRAU GA · GE · GE · GE · GEB · GER GU · HEITS · HEITS · HEITS · I IN · JEK · KA · KEL · KIND KLÄ · KO · KÖR · LA · LE · LI LI · LIEBT · MA · MAHLS · MO NAL · NAR · NEN · NIS · O · ONS PEL · PEN · PER · PER · PFLE PLAT · POR · PREIS · RAL · RANZ RÄT · REN · RÖS · RUNG · SCHAFTS SCHALL · SCHLAF · SCHLUSS · SCHUP SI · SKA · SO · STANDS · TA · TÄT · TÄTS TEN · TEN · TI · TI · TI · TI · TI · TO · TRAU · TRE TUNGS · WA · WIRT · ZESS · ZÖ · ZWANGS Testen Sie hier und jetzt Ihr Wissen und Ihren Ein nicht ganz so einfaches Silb 1 2 3 4 5 6 7 8 I 9 10 I 11 I 12 13 14 15 16 17 I 18 I 19 20

23 Wortschatz – trauen Sie sich! Sie schaffen das! enrätsel für unsere Leser:innen 1 Eitriges Geschwür 2 Grausamkeit, Barbarei, Blutrausch 3 Gottesdienst, Messe 4 Rangordnung nach Popularität 5 Verträumtes Dasein 6 Hier lagern kreisförmige Tonträger mit einem Mittelloch 7 Das Tier gehört zur Ordnung der Schuppenkriechtiere und kommt unter anderem aus Sri Lanka 8 Mitarbeitende der Security 9 Hygienebedarf 10 Fähigkeit, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Handlungsweisen zu ertragen 11 Expertin in Sachen Ökonomie 12 Mitteilung der Bereitschaft, auf eine Forderung zu verzichten 13 Anschaffungskosten in Unternehmungen des Warenhandels 14 Betäubungsmittel, die mit einer Spritze verabreicht werden 15 erzwungene Entfernung einer Person oder einer Gruppe von Personen von ihrem Wohnort (Plural) 16 Resultat, Endeffekt 17 Tastatur, Maus und Grafiktablett (Singular) 18 Seelische Verletzung, die man in den ersten Lebensjahren erfahren hat 19 Heuchelei, Scheinheiligkeit, Verlogenheit, Bigotterie, 20 Ehelosigkeit bei katholischen Priestern Vorname, Nachname PLZ und Wohnort Straße und Haus Mein Lösungswort I I I I I I I I I I I

Rund um den Glockenturm · Februar /März 2023 24 Leben bei uns Der Standort des Hospiz- und Palliativdienstes des Hospitals hat sich geändert. Das Team von Monika Ohnesorge-Heims ist von ehemals Haus Hortensie umgezogen nach Haus Begonie. Dort im 4. OG (erreichbar über den hinteren Eingang des Hauses) befinden sich die neuen Räumlichkeiten und können aufgesucht werden. Auch die Beratung zur gesundheitlichen Versorgungsplanung mit Susann Wiening und Stefanie Lange ist jetzt am neuen Standort im Haus Begonie. Alle bisherigen Ambulanter Hospizdienst ist umgezogen AEZ Busfahrten – Start jetzt an zwei Stellen Das neue Jahrbuch 2022 zum Glockenturm ist da Für das Jahr 2022 gibt es jetzt wieder ein Jahrbuch, in dem alle zehn Ausgaben von unserem Magazin „Rund um den Glockenturm“ zusammengefasst sind. Ein Exemplar des Jahrbuchs 2022 befindet sich in der Bibliothek und kann dort gern eingesehen oder auch ausgeliehen werden. n sh Jeden Donnerstag und Freitag der Woche werden unsere Senior:innen nach voriger Anmeldung an der Rezeption bequem mit den Hospital-Bussen ins AEZ zur kleinen Shopping-Tour gebracht und wieder abgeholt. Ab Februar 2023 gibt es eine kleine Änderung: Die Busse starten jeweils um 9.00 Uhr und um 10.00 Uhr an der Rezeption. Jetzt können auch diejenigen, die im „Kloster“, also in den Häusern Jasmin, Krokus, Lavendel, Iris oder Hortensie wohnen, bequem in den Bus steigen, und zwar beim Parkplatz hinter Haus Jasmin. Die Abfahrt ist dort um 9.30 Uhr und um 10.30 Uhr. Bitte achten Sie auf die Aushänge in Ihrem Haus. Dort ist alles Wichtige zu den AEZ-Fahrten aufgeführt. n sh v. l. n. r.: Monika Ohnesorge-Heims und Svenja Spieler vom Ambulanten Hospizdienst und Susann Wiening von der Beratung zur gesundheitlichen Versorgungsplanung in den neuen Räumlichkeiten in Haus Begonie Kontaktdaten bleiben unverändert. Das monatlich stattfindende Trauercafé dagegen findet weiterhin in Haus Hortensie (Eingang Ambulante Pflege) statt. Der nächste Termin für das Trauercafé ist der 23. Februar 2023. n sh

25 Veranstaltungen Gottesdienste im Februar 2023 Pastor Helmut Kirst So., 05.02.2023 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Petra Wilhelm-Kirst So., 12.02.2023 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Katharina Born So., 19.02.2023 10.00 Uhr Festsaal Prädikant Wolfgang Gutzeit So., 26.02.2023 10.00 Uhr Festsaal Gottesdienste im März 2023 Pastorin Petra Wilhelm-Kirst So., 05.03.2023 10.00 Uhr Festsaal und das Team des Weltgebetstags Prädikant Wolfgang Gutzeit So., 12.03.2023 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Katharina Born So., 19.03.2023 10.00 Uhr Festsaal Prädikantin Imke Diermann So., 26.03.2023 10.00 Uhr Festsaal Prädikantin Imke Diermann So., 02.04.2023 10.00 Uhr Festsaal Einladung zur Meditative Musik Herzlich willkommen zur Meditativen Musik im Festsaal. Am Dienstag, dem 28. Februar um 15.00 Uhr spielt Rosemarie Engelhardt-Bunte wieder meditative Musik auf der Akkordzither. Dazu werden Texte gelesen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, wir bitten um das Tragen einer FFP2-Maske. n Aus dem Krämerladen Viele Menschen aus dem Hospital nutzen gern unsere Mineralwasser-Lieferungen vom Krämerladen direkt ins Haus. Die Auslieferungen für unser „Wassertaxi“ finden in der Regel montags und freitags statt. Bei hoher Auslastung wird am nächsten Werktag geliefert. Damit Sie noch am gleichen Tag mit Mineralwasser beliefert werden können, muss die Bestellung am Liefertag bis 11.00 Uhr erfolgt sein. n Ihr Team vom Krämerladen Der kleine Wochenmarkt Montag, 13. und 27. Februar Montag, 13. und 27. März 2023 8.30 – 12.00 Uhr · Platz vor Haus Pfingstrose Die Verkaufsstände bieten Ihnen folgende Produkte an: Obst, Gemüse und Eier aus dem Alten Land * Gewürze und Trockenfrüchte * Käse und Tiroler Spezialitäten * selbstgemachte Marmeladen * leckere Grillwurst * Blumen * Mode-Verkauf

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