Mai 2022 Genuss im Parkrestaurant Die Spargelsaison ist eröffnet 05 „Was die Ahnen einst geschrieben“ 20 Jahre Sütterlinstube Arbeiten bei uns Kooperation mit der Hamburger Arbeitsassistenz Neues aus dem Quartier Einweihung der Hospital-Rikschas
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 2 Frank Schubert Vorsitzender des Vorstandes Michael Kröger Vorstand Katy Berg Pflegedirektorin Michael Kröger, Katy Berg und Frank Schubert Liebe Leserinnen und liebe Leser! Manchmal muss etwas deutlich gesagt werden: Die von uns erhoffte allgemeine Corona-Impfpflicht ist von der Regierung nicht umgesetzt worden. Was das für die ohnehin geplagte Pflegebranche bedeutet, haben wir in dieser Ausgabe thematisiert und damit unserem Herzen Luft gemacht, denn aus unserer Sicht wäre sie der längst notwendige Schritt zur solidarischen Bekämpfung der Pandemie gewesen. Dennoch: Zum Start in den Mai freuen wir uns sehr, dass nun auch die vierte Corona-Welle überstanden ist und es derzeit kaum noch Erkrankungen imHospital gibt. So können Veranstaltungen geplant werden, und davon gibt es in diesem Monat einige: Wir werden vier neue Klanginstrumente gemeinsam einweihen, die an mehreren Stellen auf unserem Gelände künftig die Spaziergänger:innen erfreuen sollen. Auch unsere beiden neuen Rikschas, die bereits mit kleinen Spazierfahrten in die nähere Umgebung im Einsatz sind, werden noch einmal offiziell eingeweiht – eine gute Gelegenheit, allen Spender:innen zu danken. Alles findet am 10. Mai statt, seien Sie dabei! Die Sütterlinstube wird 20 Jahre alt. Die kleine Gruppe um Helmut Kramp überträgt mit viel Fleiß und oft Tüftelei alte Dokumente in die lateinische Schrift und bewahrt so Manches vor dem Vergessen. Einen Rückblick über die Arbeit der Sütterlinstube finden Sie in dieser Ausgabe. Zum Ende des Monats erwartet uns alle ein besonderer Jazz-Gottesdienst amGlockenturm, der von einem Mitglied des Kollegiums der Oberalten gemeinsammit Prädikant Gutzeit gestaltet und von der Gruppe SacreFleur musikalisch begleitet wird. Auch hierzu sind Sie alle herzlich willkommen! Eine unbeschwerte, schöne Zeit imMai wünschen Ihnen Editorial
3 Inhalt INHALT Schreiben Sie uns! Unseren Redaktionsbriefkasten finden Sie am Empfang des Kundenzentrums. Editorial .................................................... 02 Moment mal Einladung zum Vortrag ....................... 04 Gut zu wissen Die Impfpflicht kommt nicht ............... 05 Titelgeschichte 20 Jahre Sütterlinstube ........................ 06 Aus dem Quartier Eröffnung Klanggarten ....................... 08 Einweihung der Rikschas ..................... 08 Arbeiten bei uns Hamburger Arbeitsassistenz .............. 11 Gesellschaft Das Gewissen des Mörders ................. 12 Genuss Parkrestaurant ........................................ 15 Natur & Gesundheit Augen auf: Koboldmaki ...................... 10 Aus der Bibliothek Hörbuch-Empfehlungen ..................... 17 Humor Gute-Laune-Seite ................................... 19 Spiel & Spaß Mögen Sie Sprichwörter? .................... 18 Rätsel-Lösungen .................................... 21 Veranstaltungen Aktivoli-Messe ........................................ 09 Infostand der Polizei ............................ 09 Aus dem Freundeskreis ........................ 20 Gottesdienste und Andachten .......... 21 Open-Air-Jazz-Gottesdienst ............... 21 Der kleine Wochenmarkt .................... 10 Geburtstage/Jubiläen ......................... 22 Kontakt-Adressen ................................. 23 Impressum ............................................... 23 Augen auf: Koboldmaki! Teil 3 der Serie „Rätselhafte Tiere aus aller Welt“ Einladung zur Eröffnung unseres Klanggartens Am Dienstag, den 10. Mai um 14.00 Uhr werden wir die neuen Klanginstrumente auf dem Festplatz mit einer kleinen Feier einweihen. 8 10
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 4 Moment mal! Liebe Leserinnen und Leser! Jetzt im Frühling stehen alle Zeichen auf Neuanfang und Erneuerung. Die Sinne werden verwöhnt und das bildet einen wohltuenden Kontrapunkt zu den täglichen, belastenden Nachrichten, die wir hören und sehen. Krieg und leider kein Ende in Sicht. Alte, vermeintliche Sicherheiten schwinden oder erweisen sich nicht mehr als tragfähig. Die letzten Wochen haben gezeigt, wie groß das Bedürfnis nach Zusammenhalt und Gemeinschaft bei uns allen ist. Zwei Jahre Pandemie und nun der Krieg in der Ukraine haben die Gewissheit gestärkt, wie wichtig es ist, Solidarität miteinander einzuüben. Hier im Hospital haben Menschen aus der Ukraine, jung und alt, eine erste herzliche Aufnahme gefunden, um etwas zur Ruhe kommen zu können in den Kriegswirren und der unsicheren Situation. Jeden Freitagmittag laden wir ein zum Friedensgebet vor der Heilig Geist Kapelle. Denn ohnmächtig stehen wir vor den Nachrichten und den Bildern von Krieg und Zerstörung. Das belastet besonders auch die ältere Generation. Eine Generation, die früh erfahren musste, was Krieg, Ohnmacht, Verlust und Fluchterfahrungen für die eigene Lebensbiographie bedeuten. Menschen, die darum wissen, wie lange es braucht, bis Wunden langsam beginnen zu heilen. Die emeritierte Bremer Soziologin Prof. Dr. Annelie Keil, selbst „Kriegskind“, hat sich über Jahre mit diesen existenziellen Themen auch wissenschaftlich beschäftigt. Älterwerden heißt zum einen, mit Abschieden leben zu lernen, zum anderen aber auch, immer wieder mutig und bejahend Schritte ins Leben zu wagen. Wir freuen uns sehr, Frau Professorin Dr. Keil im Mai für einen Vortrag und Gespräch hier im Hospital begrüßen zu können. Sie wird uns an die Themen heranführen und uns einladen, Impulse mitzunehmen. „Einsam. Zweisam. Gemeinsam! Die Wunden zeigen, das Leben verstehen und die heilsame Liebe zum Leben ermöglichen“, so lautet der Titel des Vortrags, zu dem wir Sie herzlich einladen am Dienstag, den 17.05.22 um 15.00 Uhr im Festsaal. Anmeldung bitte an der Rezeption. n Pastorin Petra Wilhelm-Kirst Einladung zum Vortrag mit Prof. Dr. Annelie Keil
5 Die allgemeine Impfpflicht kommt nicht Dieses Scheitern ist ein Schlag ins Gesicht! Anfang April scheiterte der Versuch der Bundes- regierung, eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid 19 einzuführen. Die Mitglieder der Ampelkoalition und des Bundestages konnten sich auf keinen gemeinsamen Antrag verständigen, die Debatte wirkte eher halbherzig, ohne den echten Willen zur Einigung. Damit bleibt es jetzt jedem Bürger selbst überlassen, ob er sich gegen Covid 19 impfen lässt oder nicht. Um es an dieser Stelle deutlich zu formulieren: Dieses Scheitern ist ein Schlag ins Gesicht für die Beschäftigten im Gesundheitswesen und vor allem für die in der Pflege! Vorweggesagt: Wir sind weiterhin der Ansicht, dass Impfungen und auch die empfohlenen Auffrischungsimpfungen der beste Schutz vor einer Erkrankung bzw. vor einem ernsthaften Verlauf einer Corona-Infektion sind. Das haben wir gerade wieder in den vergangenen Wochen und Monaten erfahren. Es ist umso unverständlicher, dass eine Impfpflicht noch nicht einmal für die sogenannten vulnerablen Gruppen gelten soll. Insbesondere ältere Menschen ab 60 und chronisch kranke Menschen profitieren von einem aktiven Impfschutz. Er ist lebensnotwendig! Bis zum 15. März waren wir wie viele andere Einrichtungen aufgefordert, Mitarbeitende der Behörde zu melden, die über keinen Impfnachweis verfügen. Im Hospital waren es acht, auf ganz Hamburg bezogen sind es lt. Angabe der Sozialbehörde 3.400 Beschäftigte und Deutschlandweit über 100.000! Viele Beschäftigte müssen in den nächsten Wochen mit einem Betretungs- und Beschäftigungsverbot durch die Behörde rechnen, verlieren also ihre Arbeit und können nicht mehr im Dienstplan eingesetzt werden – die dramatische Situation in der Pflege verschärft sich weiter. Die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht ist in weite Ferne gerückt bzw. wird wahrscheinlich gar nicht umgesetzt werden. Stattdessen liegt die Verantwortung nun einseitig bei den Mitarbeitenden in der Pflege und im Gesundheitswesen. Warum muss ein Teil der Beschäftigten, die ohnehin in der Corona-Pandemie besonderen Belastungen ausgesetzt waren und noch sind, die Konsequenzen jetzt allein tragen? Auch wir als Leitung des Hospitals fühlen uns von der Politik im Stich gelassen. Es ist schwer nachzuvollziehen, warum die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht nicht gelungen ist. Sie hätte aus unserer Sicht viel dazu beitragen können, die Pandemie solidarisch zu bewältigen. So verweigert man nun der Pflegebranche die gesamtgesellschaftliche Solidarität und lässt sie wahrlich im Regen stehen. Frank Schubert Vorsitzender des Vorstandes Michael Kröger Vorstand Katy Berg Pflegedirektorin Gut zu wissen
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 6 Titelgeschichte Rückblick auf die Sütterlinstube im Hospital Es ist kaum zu glauben: In der Ausgabe Juli/August 2017 vom Glockenturm erschien ein Artikel über das 15-jährige Bestehen der Sütterlinstube – wie schnell die Zeit vergeht! Nun sind es 20 Jahre Sütterlinstube und Zeit, ein wenig zurückzublicken. In den letzten fünf Jahren gab es bei uns viele neue Aufträge, ein besonders hervorzuhebendes Ereignis, erfreuliche Spendeneingänge und personelle Veränderungen. Im letzten Jahr konnten wir 30 neue Übertragungen an die Auftraggeber übergeben, insgesamt haben wir 125 Aufträge in fünf Jahren bearbeitet. Hervorzuheben ist sicher der Auftrag von der „Bethanien Diakonissen Stiftung“, bestehend aus 18 gebundenen Büchern der „Chronik Kloster Bethanien“, an denen zehn Mitglieder bis zur Übergabe Mitte 2020 mitgewirkt haben. Aus Mexiko erhielten wir insgesamt drei Aufträge. Inhaltlich ging es um die Tagebücher von Margaret Büchner, einer in Deutschland geborenen amerikanischen Komponistin, über die ein Dokumentarfilm Entziffern und bewahren „Was die Ahnen einst geschrieben“ Zum 20. Jubiläum der Sütterlinstube Für viele unserer Senior:innen ist die Sütterlinschrift ihre in der Schule erlernte Schreibschrift. Erst ab 1941, als sie verboten und später durch die lateinische Schreibschrift ersetzt wurde, geriet diese Schrift nach und nach in Vergessenheit und damit auch zahllose Briefe, Dokumente und Schriften aus früheren Zeiten. Heute können kaum noch Menschen die Sütterlinschrift lesen. Doch bei uns im Hospital gibt es die Mitglieder der Sütterlinstube, die mit viel Fleiß und Begeisterung alte Dokumente in Sütterlin entziffern und sie damit für die Nachwelt erhalten – und das seit nunmehr 20 Jahren – wir gratulieren sehr herzlich! Helmut Kramp Gute Seele und Leiter der Sütterlinstube Frank Schubert, Michael Kröger und Katy Berg gratulieren!
7 entstehen soll. Eine Herausforderung für den Auftraggeber war die komplizierte Überweisung der Spende aus Mexiko an die Curator-Stiftung. Von insgesamt 240 Briefen, aufgeteilt in fünf Pakete, geht es bei einem Auftrag aus Brüssel. Inhaltlich sind das Briefe von dem Opa der Auftraggeberin, beginnend in den 40er Jahren. Der erste Teil erreichte uns im Februar 2021, an dem letzten Teil wird zurzeit noch intensiv gearbeitet. Im Jahre 2018 erhielten wir den überregionalen „Sonderpreis der Bezirksversammlung Wandsbek“, welch eine Ehre! Wir – die Mitglieder der Sütterlinstube, begleitet vom Vorstand des Hospitals – nahmen im Rahmen einer Feierstunde im Bürgersaal Wandsbek den Preis entgegen. Diese Auszeichnung war mit einem Preisgeld von 2.000 € zugunsten der Curator-Stiftung verbunden. Die Spendeneingänge von unseren Auftraggebern beliefen sich in den letzten fünf Jahren auf insgesamt ca. 21.000 €, davon allein mehr als ca. 3.500 € im Jahr 2021. Hervorheben möchte ich eine Einzelspende von 4.000 € im Jahre 2019 von einer Auftraggeberin, für die wir umfangreiche Briefe von 1914/15 übertragen haben. Ab 2007 habe ich zusammen mit Sönke Fries die Sütterlinstube geleitet. Leider musste sich Herr Fries aus persönlichen Gründen aus unserem Kreis verabschieden. Wir bedauern das sehr. Die Corona-Zeit hat natürlich unsere Arbeit erschwert, persönliche Begegnungen – auch was die Verteilung von Aufträgen an die Mitglieder betrifft – waren lange nicht gestattet. Vielleicht haben Sie selbst noch Bedarf zum Übertragen von Briefen aus vergangenen Zeiten oder Sie gewinnen Ihre Angehörigen und Bekannten dafür? Unsere jetzt sechs aktiven Mitglieder freuen sich über neue Übertragungsaufträge. Wir übertragen alle Arten von Schriftstücken und Dokumenten in lateinische Schrift, nur ausreichende Lesbarkeit sollte gegeben sein. Melden Sie sich gern bei Helmut Kramp: Telefon 040 597901 • mail@helmut-kramp.de Als ein Höhepunkt dieses Beitrages zum 20-jährigen Bestehen unserer Sütterlinstube hat unser langjähriges Mitglied Jens Hansen das folgende Gedicht ersonnen – besser kann man die Aufgabe unserer Sütterlinstube kaum beschreiben: Was die Ahnen einst geschrieben, davon sind bis jetzt geblieben alte Briefe, Dokumente. Wenn man sie nur lesen könnte. Ein paar Leute gibt’s dafür gleich in Poppenbüttel hier. Was wir einst erlernten, können wir jetzt ernten. Alle lernen wir dabei: Was blieb bis heut, was ging entzwei Manches nochmal neu durchdenken könnte uns Ideen schenken. Jens Hansen, Mitglied der Sütterlinstube
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 8 Aus dem Quartier Neue Klanginstrumente an drei Standorten Einladung zur Eröffnung Offizielle Einweihung unserer Hospital-Rikschas Zum Dank an alle Beteiligten Bis vor kurzem waren sie noch verpackt und man konnte nur ahnen, was an einigen Stellen auf unserem Gelände passiert. Doch ab Mitte Mai wird das Geheimnis gelüftet: In den grünen Oasen des Hospitals befinden sich dann an drei Standorten unsere neuen Klanginstrumente. Sie tragen Namen wie „Bell Lyre“, „Babel Drum“ und „Cavatina“. Auch eine Wasserspringschale wird dabei sein, um unter freiem Himmel schöpferisch und spielerisch tätig zu werden. Gemeinsam Klänge erproben, musizieren und einfach verweilen, dazu laden die neuen Klanginstrumente ein. Vielleicht gehen Sie demnächst einmal auf eine neue Entdeckungstour auf unserem Gelände, finden die Klanginstrumente und probieren sie aus. Sie befinden sich beim Festplatz am Glockenturm, im Bauerngarten und beim Rondell zum Hirten. Am Dienstag, den 10. Mai um 14.00 Uhr werden wir die neuen Klanginstrumente auf dem Festplatz am Glockenturm mit einer kleinen Feier einweihen. Dazu laden wir herzlich ein. Neben einem Grußwort durch den Vorstand werden auch Spender:innen, u.a. die Vorsitzende der Homann-Stiftung, vor Ort sein. Interessierte können sich im Empfangszentrum auf die Gästeliste setzen lassen, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Isabelle Vilmar unter 0160 96 68 79 38. n Nizar Müller, Innovation und Projekte Ebenfalls am 10. Mai geht es im Anschluss an die Einweihung der Klanginstrumente noch weiter. Unsere bereits im Einsatz befindlichen Hospital-Rikschas werden noch einmal offiziell eingeweiht. Von 15.30 bis 16.30 Uhr findet dazu eine kleine Auftaktveranstaltung am Festplatz statt, bei der u. a. den Spendern, Sponsoren und beteiligten Ehrenamtlichen gedankt werden soll. Die Veranstaltung wird mit Gesangsbeiträgen von Isabelle Vilmar und kleinen Rikscha-Fahrten über unser Gelände abgerundet. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! n Vahan Balayan, Quartiersentwicklung
9 Veranstaltungen 23. Aktivoli FreiwilligenBörse in Hamburg Leinen los für’s Ehrenamt Infostand der Polizei bei uns am 18. Mai 2022 Miese Tricks am Telefon Die Macht des grünen Daumens Zauberhafte Beete Bürgerschaftliches Engagement hat in Hamburg einen sehr hohen Stellenwert. Seit 1999 gibt es in der Handelskammer am Adolphsplatz die jährlich stattfindende Messe AKTIVOLI für ehrenamtliches Engagement. Gemeinnützige Organisationen und am Ehrenamt interessierte Menschen können hier zusammenkommen und sich gegenseitig informieren über die Vielfalt von Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement. Am 8. Mai 2022 findet die Messe nach einem digitalen Jahr wieder in Präsenz in der Handelskammer statt, von 11.00 bis 17.00 Uhr. Das Hospital wird mit einem gemeinschaftlichen Stand dabei sein. Der Ambulante Hospizdienst Heilig Geist sowie der Freundeskreis des Hospitals stellen ihre Ehrenamt-Angebote vor und hoffen auf viele interessierte Besucher:innen. Mit am Stand sein wird auch unser Quartiersmanager Vahan Balayan, der ehrenamtliche Fahrer:innen für unsere beiden neuen Rikschas sucht. Wer die Messe besuchen möchte: Informationen unter www.aktivoli-boerse.de. n sh Falsche Polizeibeamte, Schockanrufe, Enkeltricks – die Betrugsmaschen von Kriminellen gegenüber Senior:innen am Telefon werden immer dreister. Der immaterielle wie materielle Schaden ist oft immens. Die Polizei warnt immer wieder vor Trickbetrügern am Telefon und hat eine Aktion zur Aufklärung und Information in Hamburg gestartet. Unter dem Motto: Telefonbetrug – es geht um Ihr Geld! sind Beamte des Polizeikomissariats 35 am Mittwoch, den 18. Mai 2022 von 9.00 bis 14.00 Uhr bei uns auf dem Platz vor Haus Pfingstrose mit einem Stand vor Ort. Sie können sich dort informieren und beraten lassen und erhalten wertvolle Tipps, wie Sie sich und Ihr Geld schützen können. n sh Unser wintermüdes Herz erfreut sich an zwei Blumenbeeten vor Haus Iris – und dies durch vier Jahreszeiten hindurch. Tätigsein verlangt das kleine Gartenstück und das macht Frau Schmidt aus unserem Haus ehrenamtlich seit vielen Jahren, mit kreativer Kraft. Das Staunen über die Vielzahl der bunten Blumen gibt uns allen Lebensfreude und tiefe Dankbarkeit. n Sabine Klebba, Haus Iris
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 10 Natur & Gesundheit Rätselhafte Tiere aus aller Welt (3) Augen auf: Koboldmaki! Viele Menschen finden dieses etwa 12 cm kleine Kerlchen süß, wieder andere befremdlich. Er hat – trotz seines zierlichen Körpers – übergroße Augen, Ohren, Füße und Beine sowie einen sehr langen Schwanz. Doch diese Besonderheiten sichern diesem possierlichen Ge- schöpf aus Südostasien sein Überleben. Ein starkes Kaliber Der Koboldmaki ist ein nachtaktiver und baumbewohnender „Mini-Primat“. Mit seinen Glubschaugen hat er, proportional zur Körpergröße, die größten Augen aller Säugetiere, denn jedes einzelne Sehorgan ist mit einem Durchmesser von ca. 16 mm größer als sein Gehirn. Zwar kann der Winzling seine Augen nicht bewegen und starrt nur geradeaus, doch dafür kann er seinen Kopf bis zu 180 Grad in beide Richtungen drehen. Außerdem kann er mit seinen hauchdünnen Ohren außerordentlich gut hören und ortet selbst das leiseste Geräusch. Somit wird er nicht nur rechtzeitig alarmiert, wenn sich ihm Fressfeinde nähern, sondern seine Lauscher lassen ihn die verheißungsvollen Klänge von Heuschrecken, Termiten, Käfern und Fröschen vernehmen. Sein sehr beweglicher Kopf verfolgt das Geräusch, seine riesigen Gucker fixieren den Leckerbissen und dann … ZACK! Der perfekte Jäger Die Beute schnappt er sich mit einem gezielten Sprung, denn dank seiner langen und kräftigen Beine kann er bis zu sechs Meter weit springen. Dieser kleine Räuber fängt vorbeifliegende Insekten und Fledertiere aus der Luft und landet präzise im nächsten Baum, sogar kleine Fische und Krebse fischt er aus seichten Gewässern. Die „Gespensteraffen“, wie Koboldmakis auch genannt werden, sind ausschließlich Fleischfresser. Damit sind sie in ihrer Tiergruppe eine Besonderheit, denn fast alle anderen Primaten nehmen zusätzlich zur tierischen Kost auch Pflanzen zu sich. Da ihr Lebensraum durch Abholzungen und Pestizide in der Landwirtschaft immer kleiner wird, sind diese Raubtiere stark bedroht. n Jenny Adam (Quelle: www.bowling-islands.de) Der kleine Wochenmarkt Mo., 9. und Mo., 23. Mai 2022 8.30 – 12.30 Uhr · Platz vor Haus Pfingstrose Die Verkaufsstände bieten Ihnen folgende Produkte an: Obst, Gemüse und Eier aus dem Alten Land * Gewürze und Trockenfrüchte selbstgemachte Marmeladen * leckere Grillwurst * Blumen * Mode-Verkauf
11 Die Hamburger Arbeitsassistenz Gut begleitet auf dem Weg ins Berufsleben Vielleicht haben Sie uns schon mal auf demGelände des Hospitals zum Heiligen Geist gesehen. Vielleicht in Gärtnerhose in der schönen Gartenanlage, mal in Anzugshose und Bluse im Parkrestaurant, am Empfang winkend, vielleicht mal in weißer „Küchenvollmontur“mit Hygienehaube auf dem Kopf oder vielleicht sogar auf der Station in einem der Häuser des Hospitals zum Heiligen Geist? Oder aber Sie haben uns noch nicht wahrgenommen. Wir möchten die Chance nun nutzen, um uns und unsere Arbeit über diesen Weg kurz vorzustellen. Wir, das sind die Arbeitsassistent:innen Christopher Dolberg (Sozialpädagoge, auf dem Foto in der Mitte), Niklas Lüdtke (Pädagoge) und Bianca Holsten (Ergotherapeutin) von der Hamburger Arbeitsassistenz. Die Hamburger Arbeitsassistenz ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die seit 30 Jahren Menschen mit Behinderung darin unterstützt, einen Arbeitsplatz zu finden und ihn zu erhalten. Unser Ziel ist die Umsetzung einer gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Unterstützungsbedarf im Berufs- und Arbeitsleben. Und das verfolgen wir mit Erfolg. Dank der sehr guten Kooperation mit dem Hospital zum Heiligen Geist treffen Sie uns auf dem gesamten Gelände in den verschiedensten Arbeitsfeldern. 2015 begann alles mit einer Praktikantin mit Lernschwierigkeiten in der Zentralküche des Hospitals zum Heiligen Geist, die wir Arbeitsassistent:innen direkt am Arbeitsplatz qualifizierten. Wie das ablief? Indem wir sie bei der Einarbeitung entlasteten und z. B. mit am Fließband der Essensportionierung standen. Wir gaben Tipps, übernahmen anfangs jeden zweiten Handgriff und standen zusätzlich in engem Kontakt mit den betrieblichen Anleiter:innen, um selber die Abläufe und vielfältigen Aufgaben in der Küche des Hospitals kennenzulernen. All dies ermöglichte uns, die vielen Informationen in Ruhe und wiederholt an die Praktikantin weiterzugeben. Aufgrund der Lernfortschritte und guten Bewertungen der Vorgesetzten und Kolleg:innen wurde sie in ein Arbeitsverhältnis übernommen. Im Laufe der Jahre konnten bereits 20 Personen, die wir darin unterstützten ihren beruflichenWeg zu finden, Praktika imHospital zum Heiligen Geist absolvieren. Aktuell arbeiten acht von ihnen hier für Sie mit einem Arbeitsvertrag. Gelebte Inklusion! Wir freuen uns auf den weiteren Ausbau der Kooperation sowie auf vielfältige und bereichernde Begegnungen mit Ihnen! n Christopher Dolberg In der nächsten Ausgabe berichtet der Leiter der Gastronomie, Christoph Kamerseder, über die erfolgreiche Kooperation mit der Hamburger Arbeitsassistenz aus Sicht des Hospitals. Arbeiten bei uns Teil 1
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 12 Hier können Sie berühmten Romanen der Weltliteratur und ihren Schöpfern wiederbegegnen – oder sie neu kennenlernen. Reisen Sie in die Literatur, es lohnt sich. Sie kann helfen, die Welt zu verstehen. Diesmal geht es um „Schuld und Sühne“, Fjodor M. Dostojewskis berühmtesten Roman. Der Welt begegnen Das Gewissen des Mörders Gesellschaft Ein halbes Jahr ist es her, dass die Welt seinen 200. Geburtstag feierte und Wladimir Putin den russischen Dichter wieder mal wortreich zum Nationalheiligen hochjubelte – in einer gigantischen Show in Moskau, anlässlich der Eröffnung des renovierten Dostojewski-Hauses. Der Diktator vereinnahmte den Dichter. Vor allem der Nationalist, orthodoxe Christ und Europa-Kritiker ist nach Putins Geschmack. Doch das ist nicht der ganze Dostojewski. Der rang in seinen Werken um Wahrheit und Sinn und war kein gefügiger Untertan, wie Putin sie gernhat. Dostojewski stellte Fragen, blickte in gesellschaftliche Abgründe und schrieb über gefährdete Menschen in fast ausweglosen Lagen: Über „Erniedrigte und Beleidigte“, zum Beispiel, oder den von Gewissensbissen zerfressenen Mörder Rodion Raskolnikow aus „Schuld und Sühne“, über Fürst Myschkin, den hilflos-guten „Idioten“ und einen dem Roulette verfallenen „Spieler“ – übrigens ein Selbstporträt des Autors. Sie alle sind keine Helden, sondern Getriebene, die dem Leser mit ihrer Leidenschaft, Scham und Verlorenheit zusetzen. Vielleicht konnte Dostojewski so packend über Elend und Ausgeliefertsein schreiben, weil er beides aus eigener Anschauung kannte. Schon als Kind eines jähzornigen Militärarztes am Armenhospital in Moskau erfährt er menschliches Leid in allen Facetten. Die liebevolle Mutter gibt ihm Sicherheit. Doch sie stirbt, als er 16 ist. Dostojewski lernt und studiert Ingenieurswissenschaften, will aber Schriftsteller werden. Mit 28 schließt er sich revolutionären Zar-Gegnern an und landet fast auf dem Schafott. Buchstäblich in letzterMinute entgeht er dem Tod: Zar Nikolaus I. „begnadigt“ ihn zu vier Jahren Zwangsarbeit in Sibirien mit anschließender Militärzeit im Exil. Es ist wohl die Panik im Angesicht des Endes, die seine Epilepsie ausbrechen lässt. Horror und Erniedrigung der Gefangenschaft wird Dostojewski in den „Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“ bannen. Erst 1859, zwei Jahre vor Abschaffung der Leibeigenschaft, darf er zurück nach St. Petersburg, arbeitet als Redakteur, gründet 1864 kurzfristig mit seinem Bruder Michail eine Zeitschrift, macht Schulden, schreibt. Zweimal heiratet er. Seine erste Frau, seinen Bruder und zwei seiner vier Kinder aus zweiter Ehe wird er verlieren. Er reist durch Europa, kritisiert dort den Teil 4 „Ein Irrtum ist eine schöne Sache, denn ein Irrtum führt zur Wahrheit“ FJODOR M. DOSTOJEWSKI Eine Fotografie Dostojewskis aus dem Jahr 1863.
13 Materialismus, wird immer wieder seiner Spielsucht verfallen und vor Gläubigern fliehen. Vier Jahre lebt er in Deutschland, spielt sich an renommierten Roulette-Tischen um Kopf und Kragen, schreibt 1869 deprimiert aus Dresden: „Wie kann ich arbeiten, wenn ich hungrig bin und sogar meine Hose versetzen muss … Hole mich der Teufel und meinen Hunger! Meine Frau, die jetzt ihr Kind stillt, musste selbst ins Leihhaus gehen und ihren letzten warmen wollenen Rock versetzen.“ Anna G. Dostojewskaja, 20 Jahre jünger als Dostojewski und seit 1867 mit ihm verheiratet, bringt trotz der Misere Liebe und Stabilität ins gemeinsame Leben. 1871 fährt Dostojewski noch einmal nach Wiesbaden, spielt zum letzten Mal. Der Vorschuss für seinen Roman „Die Dämonen“ ermöglicht ihm endlich, mit seiner Familie nach St. Petersburg zurückkehren, in eine finanziell gesichertere Existenz. „Schuld und Sühne“, sein wohl berühmtestes Werk, erschien 1866 als Fortsetzungsroman in einer russischen Zeitung. Dostojewski hatte ihn 1865 unter finanziellem Druck geschrieben. Auch in seinem atemberaubenden Thriller geht es ums Ganze: Kann man das perfekte Verbrechen begehen? Gibt es einen „gerechten Mord“, der zwar einer Person das Leben kostet, dafür aber vielen anderen Menschen nützt? Lässt sich das Gewissen durch rationale Überlegungen zum Schweigen bringen? Der Student Rodion Raskolnikow, intelligent und überheblich, plant das perfekte Verbrechen und konstruiert „gewissenhafte“ Gründe, eine Pfandleiherin zu ermorden, für ihn der Inbegriff einer „Laus“, ein „unnützes, nichtswürdiges, böses altes Weib“, das nur Schaden anrichtet. Er erschlägt die alte Frau mit dem Beil und ihre Schwester, die zufällig auftaucht, gleich dazu. Doch der Mörder hat sein Gewissen unterschätzt, das ihn nach den Morden nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Er stürzt in tiefe Verzweiflung, deliriert am Rande des Wahnsinns … bis er dem Druck nicht mehr standhält, gesteht, bereut und seine Strafe akzeptiert. Fast lapidar klingt die Quintessenz bei Dostojewski, der immerhin die Gewalt des Gewissens bis an die Grenzen des Erträglichen durchexerziert: „Ein Irrtum ist eine schöne Sache, denn ein Irrtum führt zur Wahrheit.“ Er hat in die Seele eines Mörders geblickt, nicht als Anwalt des Bösen, sondern als Moralist, von dem der Philosoph Friedrich Nietzsche meinte, er sei der einzige Psychologe, von dem er etwas zu lernen gehabt habe. Das Geheimnis Mensch hatte Dostojewski im Blick: „Das muss man enträtseln … Ich gehe ihm nach, weil ich ein Mensch sein will.“ Was ihm wohl zu Wladimir Putin eingefallen wäre … n Susanne Kunckel „Dostojewski ist der einzige Psychologe, von dem ich etwas lernen konnte.“ FRIEDRICH NIETZSCHE Das 2006 erstellte Foto zeigt das Dostojewski-Museum in Sankt Petersburg. Deutschsprachige Ausgabe des berühmten Romans
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 14 ANZEIGEN Carola Lohrmann Poppenbütteler Weg 194 22399 Hamburg HEILIGEN-GEIST-APOTHEKE Öffnungszeiten: Montag bis Freitag ............. 8.30 – 18.30 Uhr Samstag ............................. 8.30 – 13.00 Uhr Tel.: 6 02 40 70 · Fax: 65 49 13 65 KOSTENLOSER BOTENDIENST Kompressionsstrümpfe Telefon (040) 602 722 0 Blumensträuße für alle Anlässe Lieferung frei Haus Ö nungszeiten: Mo.–Fr. .............. 9.00–18.00 Uhr Tegelsbarg 31 · 22399 Hamburg E-Mail: Florist-am-Tegelsbarg@t-online.de AM TEGELSBARG GOHAR HARUTYUNYAN F L E U R O P Sa. ....... 9.00–14.00 Uhr · So. .... geschlossen Ohlendieck 10 22399 Hamburg-Poppenbüttel Telefon (040) 6 02 23 81 info@bestattungen-eggers.de www.bestattungen-eggers.de BESTATTUNGEN s liegt nicht in unserer Hand, wie und wann unser Weg hier endet, Sie können aber Vorsorge treffen. Alles für später geregelt zu haben, ist ein gutes Gefühl – wir unterstützen Sie dabei. Rufen Sie uns an – Beratung unverbindlich und kostenfrei. E Therapeutisches Zentrum Wandsbek Kooperationspartner HzHG • Physiotherapie • Ergotherapie • Logopädie • Lymphdrainagen Vital und gesund bis ins hohe Alter! Dabei können wir Sie unterstützen! Für Sie vor Ort erreichbar: Tel./Fax (0 40) 60 60 12 88 Zentrale: Friedrich-Ebert-Damm 160A · 22047 HH Tel. (0 40) 6 93 60 06 · Fax (0 40) 6 93 60 30 Öffnungszeiten Schnelltestzentrum Robinienplatz (Hobby&Treff) Wir bieten Besucher:innen der Rundum-Pflege im Hospital und externen Dienstleister:innen vor jedem Betreten unserer Pflegehäuser einen SARS-CoV-2 Antigen-Schnelltest. Mo.–Sa. 10.00 – 12.30 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr Sonntag 09.30 – 12.30 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr
15 Alles neu macht der Mai mit Spargel, Scholle & Co. In unserer Rubrik „Saisonale Küche“bietenwir Ihnen im Parkrestaurant im Mai natürlich wieder frischen Stangenspargel – mit neuen Kartoffeln und Sauce Hollandaise. Wer es gern klassisch mag, wählt dazu kräftigen Katenschinken, wer es lieber fein mag, ein kleines Kalbsschnitzel. Wir wünschen himmlisches Spargelvergnügen! Im Mai ist auch wieder Schollen-Zeit. Wir haben auf unserer Karte frische Maischolle mit Speckstippe und neuen Kartoffeln. Als Dessert und krönenden Abschluss servieren wir Ihnen gern frische deutsche Erdbeeren mit Vanilleeis und Schlagsahne. Das Team vom Parkrestaurant freut sich auf Ihren Besuch! Buongiorno: Pizza-Tage im Parkrestaurant Mögen Sie Pizza und darf es ein bisschen italienisch sein? Vom 9. bis zum 13. Mai 2022 gibt es bei uns im Parkrestaurant hausgemachte Pizza und zwar in verschiedenen Variationen. Wählen Sie zwischen Pizza Salami, Pizza mit Serrano-Schinken und Rucola, Pizza Margherita oder Pizza mit Scampi, ganz nach Ihrem Geschmack. Unser Küchen-Team gibt alles, damit es Ihnen schmeckt! Buon appetito! n Team Parkrestaurant Genuss Zum Start in den Mai Kulinarisches imWonnemonat Willkommen im schönen Monat Mai, in dem wir auch in unserem Parkrestaurant mit frühlingshaften saisonalen Genüssen aufwarten. Gleich am 1. Mai erwartet unsere Gäste von 11.30 bis 17.00 Uhr eine fruchtig-frische Mai-Bowle mit frischer Minze. Besuch des Parkrestaurants ohne Einschränkungen wieder möglich Ab dem 2. Mai 2022 entfallen im Parkrestaurant fast alle Corona-Beschränkungen. Sie müssen also keinen Impfnachweis und keinen tagesaktuellen Corona-Negativ-Test mehr vorlegen. Es muss lediglich ein medizinischer Mundschutz (wir empfehlen eine FFP2-Maske) beim Betreten und Verlassen des Parkrestaurants getragen werden.
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 16 ANZEIGEN Schneiderin Natalia Zuther nimmt Ihre Änderungswünsche dienstags von 10 bis 11 Uhr imWaschcenter (Haus Robinie) entgegen. Hausbesuche auf Wunsch. Telefon: (040) 372312 Friseurstube Hinsbleek DANIELA CVEJTKOVIC UND TEAM Am Robinienplatz Hinsbleek 11 · 22391 Hamburg Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 9.00 – 12.00 Uhr / 13.00 – 17.00 Uhr Terminvereinbarung unter: Telefon (0 40) 88 36 91 76 Individuelle Beratung. Ihr Immobilienmakler imAlstertal seit 1989. info@zimmermann-ivd.de www.zimmermann-ivd.de Telefon: 040 - 600 10 60 Frahmredder 7, 22393 Hamburg
17 Kennen Sie die Autorin Anne Gesthuysen, vielleicht haben Sie sie schon mal als Reporterin im Fernsehen gesehen? Wenn nicht, dann empfehlen wir das Hörbuch „Mädelsabend“. Es wird vorgelesen von Eva Mattes, bekannt als Schauspielerin aus vielen Theater- und Filmauftritten. Das Hörbuch ist entstanden aus der gleichnamigen Buchvorlage. Humorvoll und feinfühlig erzählt sie von einem bewegten Frauenleben am Niederrhein. Die Frage „Wieviel Ehe verträgt ein erfülltes Aus der Bibliothek Unsere Tipps für Ihr Hörvergnügen im Frühling Geschichten voller Rätsel und Wendungen Der „Wonnemonat“ Mai steht ja allgemein für den „richtigen“ Frühling nach den wechselhaften Tagen des April: die „Wonne“ ist dabei die Steigerung zur „Freude“. Zu beidem bietet der Frühling allemal Anlass, die Natur erblüht und erneuert sich. Zahlreiche regionale Bräuche, wie zum Beispiel der Maibaum, das Maisingen oder die Walpurgisnacht, feiern dieses Gefühl des Neubeginns. Und der „Wonnemond“ bezieht sich auf den „Weidemonat“, die Zeit des Almauftriebs mit den Jung- tieren. Genießen Sie Ihre Zeit in der Natur, für zu Hause haben wir ein paar Tipps aus unseren Hörbüchern herausgesucht. Leben?“ wird in den einzelnen Szenen immer wieder gestellt. Die Spannung mit Augenzwinkern ergibt sich aus den unterschiedlichen Auffassungen des lange Jahre verbundenen Ehepaares! Lassen Sie sich überraschen und gut unterhalten! Kennen Sie die Journalistin und Autorin Jojo Moyes? Wenn nicht, dann empfehlen wir Ihnen das Hörbuch „Weit weg und ganz nah“ aus der Buchvorlage „The One Plus One“. Die Synchronsprecherin und Schauspielerin Luise Helm liest mit ihrer klaren und ausdruckstarken Stimme vor. Hören Sie, was sich hinter den verschiedenen Charakteren verbirgt, wie eine Familiengeschichte nach 100 Jahren eine spannende Wendung erfährt und warum ein überraschender aber durchaus hilfreicher Geldfund so willkommen ist. In einem weiteren Hörbuch von Jojo Moyes mit dem Titel „Ein ganz neues Leben“, das aus der Buchvorlage „After You“ entstanden ist, liest wieder die Schauspielerin und Synchronsprecherin Luise Helm: „Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Du hast mein Leben verändert!“ Hören Sie, was sich hinter dieser bedeutungsvollen Aussage verbirgt, wie sich das Leben von zwei Menschen, die sich vorher nie begegnet sind, wirklich verändert. Wie lange werden sie es miteinander aushalten? Lassen Sie sich ein auf diese Geschichte voller Rätsel und Wendungen. In der Bibliothek können Sie die beschriebenen Hörbücher bekommen. n Uwe Johansson
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 18 Rubrik Spiel & Spaß 1. Eine Krähe hackt der kein Auge aus. 2. Vor den Erfolg haben die Götter den gesetzt. 3. Alter schützt vor nicht. 4. Geld dieWelt. 5. Der stinkt vom Kopf her. 6. Wenn es dem Esel zu ist, geht er aufs Eis. 7. ist die Höflichkeit der Könige. 8. Dreimal ist so gut wie einmal abgebrannt. 9. Alte Bäume soll man nicht . 10. ist der Welten Lohn. 11. Das wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. 12. Unter den Blinden ist der Einäugige . 13. Wo ein ist, ist auch einWeg. 14. Das letzte Hemd hat keine . 15. Nur die Harten kommen in den . In den 15 Sprichwörtern und Redewendungen müssen Sie die jeweils fehlendenWörter ergänzen. Die Buchstaben auf den farbig markierten Feldern ergeben – von oben nach unten gelesen – einen Begriff aus der Möbelbranche. Ihren Lösungsvorschlag stecken Sie in den roten GlockenturmRedaktionsbriefkasten im Empfangszentrum oder geben ihn bei Ihrer Hausleitung ab, die ihn mit der Hauspost an die Redaktion weiterleitet. Wir sind auf Ihre Lösungsvorschläge gespannt. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir drei Eisbecher im Parkrestaurant. Viel Spaß! Mögen Sie Sprichwörter? Mein Lösungswort: Vorname, Nachname PLZ, Wohnort, Straße oder Haus
RHubmriokr 19 Maus Habemir eine neueMaus gekauft, die aber schon seit zwei Wochen auf dem Weg ist. Wenn ich bei DHL anrufe und frage, wann die Sendung mit der Maus kommt, wird sofort aufgelegt. Was soll ich tun? Schlau Ein Hundebesitzer sagt zu einem Gast: „Mein Hund ist so schlau, wenn Sie ihm einen Euro geben, holt er Ihnen die Zeitung!“ Der Gast gibt dem Hund von seinem Geld und dieser verschwindet. Als er nach einer Stunde noch nicht zurück ist, meint der Gast: „So schlau, wie Sie sagen, ist der Hund anscheinend nicht!“ „Wie viel haben Sie ihm denn gegeben?“, will der Gastgeber wissen. „Ich gab ihm fünf Euro, weil ich kein Eurostück hatte“, erwidert der Gast. Da sagt der Hundebesitzer: „Das hätte ich Ihnen gleich sagen können. Wenn Sie ihm fünf Euro geben, geht er ins Kino!“ Fußball Die Mutter des in die Jahre gekommenen Fußballspielers ist eine sehr gläubige Frau. Seit langem schon ist sie unsicher, ob es eine Sünde ist, wenn ihr Sohn am Sonntag Fußball spielt. Schließlich geht sie zum Pfarrer und fragt ihn um Rat. Der Gottesmann antwortet: „Gute Frau, nicht DASS er spielt ist eine Sünde, sondern WIE er spielt!“ Mahlzeit Ein Pärchen sitzt beim Essen im Restaurant. Er starrt auf den Kartoffelbrei auf ihrem Teller. Sie: „Was guckst du denn so bedröppelt?“ Er: „Ach, wenn ich Kartoffelbrei sehe, werde ich immer sehr traurig.“ Sie: „Warum denn das?“ Er: „Das hätten so leckere Pommes werden können!“ Spende „Papa, da sammelt einer für das neue Schwimmbad!“ – „Na, dann gib ihm einen Eimer Wasser!“ Autokorrektur Was ich an der Autokorrektur Hase, ist die Tatwaffe, dass sie ständig falsche Wärter hin scheißt, obwohl ich die richtigen anzicke. Das ist nicht luftig, kostet viel Zweig und die will ich ja eigentlich Sparkurs. Muss mal gesägt werden.
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 20 Veranstaltungen Träumereien, Illusionen und Neue Sachlichkeit Aus dem Freundeskreis Der Freundeskreis hält im Mai drei sehr unterschiedliche Veranstaltungen für Sie bereit, sodass hoffentlich für jede/n etwas dabei sein dürfte: „Der Freundeskreis lädt ein!“ Wir präsentieren den Zauberkünstler Ben David. In seiner Show verlängern sich Seile, eine Live-Vorhersage passiert direkt vor Ihren Augen, ein Alltagsgegenstand wechselt die Form … und vieles mehr. Dazu gibt es eine Menge Comedy zu erleben. Lassen Sie sich nicht nur von den Kunststücken, sondern auch von der lockeren Art des jungen Stimmungsgaranten mitreißen und verzaubern. Zauberkünstler Ben David Donnerstag, den 5. Mai, um 15.00 Uhr im Festsaal Literatur am Nachmittag In ihrer Reihe „Erlesene Dichter“ stellt Ihnen Bettina Radener Erich Kästner in Lyrik und Prosa vor. Kästner hat weit mehr als seine Kinderbücher zu bieten. Von seinen Anfängen im Stil der Neuen Sachlichkeit und seinem Roman „Fabian“ über seine Texte für das Kabarett bis hin zu Drehbüchern dürfte Kästner einer der vielseitigsten deutschen Literaten des 20. Jahrhunderts sein. Freuen Sie sich darauf, was Bettina Radener an Bekanntem und weniger Bekanntem für Sie vorbereitet hat. Für die musikalischen Wirkpausen sorgt wie immer unsere charmante Gastgeberin Rosemarie Engelhardt-Bunte auf ihrer Akkordzither. Erich Kästner in Lyrik und Prosa Donnerstag, 12. Mai, 15.15 Uhr im Festsaal Das Sonntagskonzert Rosemarie Engelhardt-Bunte lädt Sie im Namen des Freundeskreises zu einer Traumreise ein. Dazu hat sie das Trio Klaviola eingeladen. Ulla Lederer-Otto am Klavier, Sigrid Rudl-Kujus an der Klarinette und Wolfram Hillenbrand auf der Viola lassen Sie mit Werken von Händel, Beethoven, Debussy und anderen musikalisch dem Alltag entfliehen. Freuen Sie sich auf einen besonders schönen Nachmittag. Trio Klaviola: Musikalische Traumreise mit Werken von Händel, Beethoven, Debussy und anderen Sonntag, 15. Mai, 15.00 Uhr im Festsaal Sie können sich ab sofort an der Rezeption für alle Veranstaltungen anmelden. Es gelten die üblichen Coronaregeln des Hospitals. n Holger Lindemann, Vorsitzender des Freundeskreises
21 Leben bei uns Glockenturm-Rätsel Im April-Glockenturm mussten berühmte literarische Werke und ihre Autoren zusammengeführt werden. Aus den Lösungsbuchstaben waren zwei Hauptwörter zu bilden. Die Lösungswörter lauten: ZAHNWURZELBEHANDLUNG und BEHINDERTENPARKPLATZ. Aus allen Einsendungen hat die Glücksfee drei Gewinnerinnen ermittelt: Jutta Korts aus Haus Krokus, Ingrid Menzel und Marie Luise Neubarth aus Haus Pfingstrose, die sich über einen Eisbecher- Gutschein für das Parkrestaurant freuen können. Herzlichen Glückwunsch! n sh Am Sonntag, den 29. Mai 2022 um 15 Uhr sind alle Menschen im Hospital herzlich eingeladen zu einem besonderen Gottesdienst auf dem Festplatz am Glockenturm. Daniel Kaiser, bekannter NDR- Radiojournalist und Mitglied im Kollegium der Oberalten von der Hauptkirche St. Petri, wird gemeinsam mit Prädikant Wolfgang Gutzeit den Open-Air-Gottesdienst gestalten. Auch die Musik wird diesen Gottesdienst zu einem besonderen Ereignis werden lassen: Die Gruppe SacreFleur wird spielen. Die drei Musiker Reiner Regel (Saxophon, Klarinette), Jan Keßler (Gitarre) und Lars Hansen (Bass) spielen alte Lieder in neuem Gewand. Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen diesen besonderen Jazz-Gottesdienst am Glockenturm zu feiern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. n Pfarr- und Seelsorgeteam Gottesdienste im Mai 2022 Pastorin Petra Wilhelm-Kirst So., 01.05.2022 10.00 Uhr Festsaal Prädikant Wolfgang Gutzeit So., 08.05.2022 10.00 Uhr Festsaal Prädikantin Jutta Fugmann-Gutzeit So., 15.05.2022 10.00 Uhr Festsaal Pastorin Katharina Born So., 22.05.2022 10.00 Uhr Festsaal Prädikant Wolfgang Gutzeit und Daniel Kaiser (St. Petri) Festplatz Open-Air-Jazz-Gottesdienst mit SacreFleur So., 29.05.2022 15.00 Uhr am Glockenturm Pastorin Petra Wilhelm-Kirst So,. 05.06.2022 10.00 Uhr Festsaal Pfingstgottesdienst Katholische Andacht Anne Weichert und Karin Holdt Fr., 06.05.2022 10.00 Uhr Heilig Geist Kapelle Open-Air-Jazz-Gottesdienst mit SacreFleur
Rund um den Glockenturm · Mai 2022 22 Jubilare Herzlichen Glückwunsch! Bibliothek Freitags, 9.00 – 11.00 Uhr Mittwochs, 9.00 – 11.00 Uhr Montags, 14.00 – 16.00 Uhr Wo: Bibliothek, Haus Orchidee Services Änderungsschneiderei Frau Zuther Dienstags, 10.00 – 11.00 Uhr Wo: Waschcenter Haus Robinie Wasch- und Reinigungsservice Wäscherei Preuss Annahme/Abgabe Donnerstags, 9.30 – 10.30 Uhr Wo: Waschcenter Haus Robinie Donnerstags, 10.45 – 11.00 Uhr Wo: Haus Iris Brillenservice Optiker Schmitz Mittwoch, 11. Mai 2022 10.00 – 11.30 Uhr Wo: Haus Sonnenblume Hörgeräteservice Hörakustiker Markus Dieckmann Mittwoch, 18. Mai 2022 14.30 Uhr – 17.00 Uhr (Termin bitte in Liste an der Rezeption eintragen lassen) Wo: Haus Sonnenblume ImMai 2022 feiern mehrere Bewohner:innen und Mieter:innen einen sehr hohen Geburtstag. Wir gratulieren sehr herzlich! 90. Geburtstag 01.05.2022 Käte de Wall, Haus Lavendel 03.05.2022 Ingeborg Kohle, Haus Dahlie 12.05.2022 Jutta Liebentraut, Haus Begonie 16.05.2022 Helga Rusche, Haus Calendula 18.05.2022 Käthe Bornholdt, Haus Iris 24.05.2022 Theodor Grebien, Haus Calendula 95. Geburtstag 09.05.2022 Inge Cyris, Haus Orchidee 10.05.2022 Elsbeth Beese, Haus Enzian 30.05.2022 Helmut Seebrandt, Haus Begonie Wir freuen uns über Mitarbeitende, Gute Geister im Hospital, die schon lange bei uns sind. Wir gratulieren den Jubilaren im Mai 2022. 10. Dienstjubiläum 01.05.2022 Nadine Hollnagel, Haus Calendula 01.05.2022 Bärbel Mückley, Haus Begonie 01.05.2022 Brigitte Zimmer, Haus Begonie
23 Kontaktadressen So erreichen Sie uns Hospital zum Heiligen Geist · Hinsbleek 11 · 22391 Hamburg Tel.: 040 60 60 11 11 · Fax: 040 60 60 13 09 · www.hzhg.de · E-Mail: info@hzhg.de Vorstand Frank Schubert (Vors. d. Vorstandes) Assistentin Christiane Paier: Tel.: 60 60 1-301 E-Mail: paier@hzhg.de Michael Kröger (Vorstand) Assistentin Carina Fehr: Tel.: 60 60 1-201 E-Mail: fehr@hzhg.de Pflegedirektorin Katy Berg Sekretariat Anja Isenthal: Tel.: 60 60 1-304 E-Mail: isenthal@hzhg.de Bereichsleitung Pflege Tanja Scheiwe Tel.: 60 60 1-303, E-Mail: scheiwe@hzhg.de Beratung zur gesundheitlichen Versorgungs- planung (für Bewohner der Rundum-Pflege) Stefanie Lange, Tel.: 60 60 1-106 Susann Wiening, Tel.: 60 60 1-423 Ambulante Pflege Heilig Geist Poppenbüttel Tel.: 60 60 1-430 E-Mail: ambulant-poppenbuettel@hzhg.de Ambulante Pflege Heilig Geist Duvenstedt Tel.: 60 60 1-435 E-Mail: ambulant-duvenstedt@hzhg.de Kundenzentrum Sylvia Benke Tel.: 60 60 1-120, E-Mail: benke@hzhg.de Pfarr- und Seelsorgeteam Pastorin Petra Wilhelm-Kirst Tel.: 60 60 1-114, E-Mail: pastorin@hzhg.de Katholische Kirchengemeinde St. Bernard im Alstertal, Tel.: 601 92 94 Wohn- und Hausbeirat Gerda Petschke (Vorsitzende), Tel.: 6 02 25 02 Freundeskreis des Hospitals zum Heiligen Geist e. V. H. Lindemann, Tel.: 32 84 53 83 E-Mail: Lindemann.Freundeskreis@web.de Wulf Burckas, Tel.: 6 04 94 37 Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst Monika Ohnesorge-Heims: Tel.: 60 60 1-105 Curator-Stiftung für das Hospital zum Heiligen Geist Carina Fehr Tel.: 60 60 1-107, E-Mail: curator-stiftung@hzhg.de Spendenkonto bei der Haspa: IBAN: DE32 2005 0550 1299 1222 99 BIC: HASPDEHHXXX IMPRESSUM Das Magazin erscheint 10 × im Jahr. Hrsg.: Hospital zum Heiligen Geist Hinsbleek 11 · 22391 Hamburg Tel. (0 40) 60 60 11 11 Fax (0 40) 60 60 12 09 www.hzhg.de · hinz@hzhg.de Verantwortlich: Frank Schubert Redaktion: Sabine Hinz Autoren: Sabine Hinz (sh), Jenny Adam, Susanne Kunckel, Uwe Johansson, Christopher Dolberg Anzeigen: Sabine Hinz (sh) Tel. (0 40) 60 60 11 01 · hinz@hzhg.de Veranstaltungen: Kerstin Petrowski (kp) Tel. (0 40) 60 60 11 60 Layout: Ehrenberg 360° Kommunikationsagentur Michael Wassenberg (Hospital zum Heiligen Geist) Druck: v. Stern’sche Druckerei GmbH & Co KG Auflagenhöhe: 2.500 · 34. Jahrgang Artikel aus der Leserschaft werden in Eigen- verantwortlichkeit der Verfasser veröffentlicht. Spendenkonto: Hamburger Sparkasse BLZ 200 505 50 · Konto 1299/12 37 84 IBAN: DE95 2005 0550 1299 1237 84 BIC: HASPDEHHXXX Spendenkonto der Curator-Stiftung für das Hospital zum Heiligen Geist in Hamburg: Hamburger Sparkasse BLZ 200 505 50 · Konto 1299/12 22 99 IBAN: DE32 2005 0550 1299 1222 99 BIC: HASPDEHHXXX Bildquellen: Hospital zum Heiligen Geist; Axel Bueckert, K.-U. Häßler, janava, karepa, R.M. Nunes, Printemps, pavel siamionov (stock.adobe.com); S. Barichev, Paul Bommel (wikimedia.org); Aktivoli FreiwilligenBörse; Polizei Hamburg; Lo Graf von Blickensdorf/tooonpool.com, Lappset GmbH.
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